tag:blogger.com,1999:blog-36434464.post7317078857323421926..comments2023-04-12T13:08:22.759+03:00Comments on hamantaschen: Parashat Shlach - פרשת שלך לךMiriam Woelkehttp://www.blogger.com/profile/07627379693165339825noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-36434464.post-9690791695128678372009-06-18T12:26:17.786+03:002009-06-18T12:26:17.786+03:00B"H
Kabbalisten wuerden die zweite Entsendun...B"H<br /><br />Kabbalisten wuerden die zweite Entsendung von Spionen wohl als zweite Chance bzw. Tikun (Seelenkorrektur) der ersten Abordnung betrachten. Und zu Zeiten Joshuas ging ja alles gut und als die Spione aus Jericho zuruckkehrten, sagten sie, dass das Land den Juden von G - tt gegeben ist !<br /><br />Auch wird das Buch Joshua 2:1 ff. als Haftarah nach der Thoralesung "Schlach Lecha" gelesen.<br /><br />Nach der Thoralesung erfolgt stets eine weitere Lesung aus den Propheten. Und die zweite Lesung hat immer etwas mit der ersten gemein. In diesem Falle die Entsendung der Spione und deren unterschiedliche Botschaften bei der Rueckkehr.<br /><br />In Sefer Joshua wird das Wort nicht unbedingt mit "heimlich" uebersetzt, sondern, gemaess des Vilna Gaon, ist mit dem hebraeischen Wort "cheresch" eigentlich mit "taub" uebersetzt. Genauso sieht es auch Raschi. Die Spione sollten sich taub stellen bzw. so anstellen als ob sie an dem Gerede der Canaaniter nicht interessiert waren und nur ihrer Wege gingen. Derlei unauffaelliges Verhalten fuehrt dazu, dass die Canaaniter frei untereinander reden und die Spione zuhoeren koennen.<br /><br />Der Kommentator RADAK fuegt hinzu, dass "heimlich" bedeutet, dass nur Joshua und die Spione von der Mission wussten und nicht das ganze Volk Israel. So sollte eine eventuelle zweite Panik verhindert werden.<br /><br />Laut dem Kommentator RALBAG erfolgte die Mission aus zweierlei Gruenden:<br /><br />1) Ganz einfach, um den Feind strategisch auszukundschaften. Wie gut waren die Staedte befestigt, etc. ?<br /><br />Ausserdem wird angegeben, dass Joshua wiederholt Spione nach Israel entsandt hatte. <br /><br />Ob die besagte Spione im Buch Joshua tatsaechlich alles so auskundschaften sollten, bleibt wiederum fraglich, denn sie kamen in der Nacht. <br /><br />2) Der RALBAG sagt daher, dass die Spione eher die Gedanken der Canaaniter auspsionieren sollten.<br />Was hielten diese von den Israeliten ? Hatten sie Angst.<br /><br />Und diese Gedanken der Feinde sollten den eigenen Kriegern mitgeteilt werden, um diese zu mental zu staerken. Und wie Rachav, die spaetere Gattin Joshuas, mitteilte, hatte man sehr wohl von all den Wundern, die den Israeliten wiederfahren waren, gehoert.<br /><br />Du siehst, eine exakte Antwort gibt es nie, sondern immer Loesungsvorschlaege. Wir waren ja leider nicht dabei.:-)Miriam Woelkehttps://www.blogger.com/profile/07627379693165339825noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-36434464.post-56039071542669145842009-06-16T16:28:13.381+03:002009-06-16T16:28:13.381+03:00B"H
Werde ich morgen (Mittwoch) versuchen zu...B"H<br /><br />Werde ich morgen (Mittwoch) versuchen zu beantworten.Miriam Woelkehttps://www.blogger.com/profile/07627379693165339825noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-36434464.post-47576195276303124252009-06-16T09:45:48.228+03:002009-06-16T09:45:48.228+03:00In der Torahlesung ist immer noch eine 2. Textstel...In der Torahlesung ist immer noch eine 2. Textstelle angegeben. Kannst du darüber einmal schreiben und evtl. kommentieren. Diesmal war es Jehoschua 2, 1-13. Dort sendet Jehoschua 2 Kundschafter heimlich ohne G-ttes Auftrag.B.K.https://www.blogger.com/profile/08405944968237968593noreply@blogger.com