Aber nicht nur dann verliert das Judentum seine Mitglieder. Wenn wir uns die Skizze anschauen, stellen wir fest, dass, sobald einst orthodoxe Juden vom Weg der Halachot abkommen und sich dem Reformjudentum zuwenden, die nachfolgenden Generationen meinen, Nichtjuden heiraten zu können oder sich anderweitig vom Judentum abwenden.
Bei orthodoxen Juden hingegen ist die Quote der Aussteiger immer noch gering und die Heirat mit Nichtjuden tendiert dem Nullpunkt entgegen.
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Eines sei klarzustellen:
ORTHODOXER JUDE zu sein bedeutet nicht, Haredi (ultra – orthodoxer Jude) zu sein. Nicht irgendwie fanatisch, sondern ganz normal, indem man, u.a., den Schabbat einhält, koscher ißt, in die Mikweh (Ritualbad) geht. Im Englischen wird dies als OBSERVANT ausgedrückt.
Links:
Warum Juden keine Nichtjuden heiraten sollen
Warum es problematisch ist, einen Nichtjuden zu heiraten
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