B"H
Einen Großteil des heutigen Tages verbrachte ich ausgerechnet im kochend heissen und tropisch feuchten Tel Aviv. Als ich vor ca. einer Stunde an der Strandpromenade entlang ging, standen plötzlich zwei russische Frauen vor mir.
Dabei hielt mir eine der Frauen eine bunte Broschüre vor die Nase. Ich wusste, dass es sich um christliche Missionare handelt, denn es ist nicht das erste Mal, dass mir so etwas unterkommt. Vor mehr als einem Jahr strömte eine amerikanische Touristengruppe an die Strandpromenade und versuchte Juden zu überreden, an den falschenMeshiach J. zu glauben. Ziemlich plump kamen sie daher und glaubten doch allen Ernstes, dass jüdische Israelis sofort auf ihr Geschwafel hereinfallen. Noch dazu mit ihrem Südstaaten – Englisch.
"Ob ich etwas zum Lesen haben wolle ?" So lautete die erste Frage in von einem starken russischen Akzent geprägten Hebräisch.
"Und ob ich denn Hebräisch spreche und lese ?"
Dabei hielt mir eine der Frauen eine bunte Broschüre vor die Nase. Ich wusste, dass es sich um christliche Missionare handelt, denn es ist nicht das erste Mal, dass mir so etwas unterkommt. Vor mehr als einem Jahr strömte eine amerikanische Touristengruppe an die Strandpromenade und versuchte Juden zu überreden, an den falschen
Die beiden Russinnen vorhin zielten ihre Missionsabsichten auch auf Israelis. Daher die Frage, ob ich Hebräisch spreche. Es wird Zeit, dass die israelische Anti –Missionsorganisation YAD le'ACHIM insbesondere an den Freitag nachmittagen ein paar ihrer Volontäre an den Tel Aviv Strand schickt, denn dort treiben sich mehrere Missionare gleichzeitig herum
Hier zwei Photos der beiden Missionarinnen
Photos: Miriam Woelke
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen