Donnerstag, Mai 14, 2009

Rabbi Me'ir Brandsdorfer ist tot

B"H

Mitte: Rabbi Me'ir Brandsdorfer


Vollkommen unerwartet verstarb in der letzten Nacht einer der bekanntesten und wichtigsten Rabbiner der antizionistischen Edah HaCharedit (Mea Shearim).
Rabbi Me'ir Brandsdorfer erlag einem Herzstillstand.

Mehr dazu hier:

http://chassidicstories.blogspot.com/2009/05/rabbi-meir-brandsdorfer-ist-tot.html

Persönlich traf ich den Rabbi nie, obwohl er mit Frauen kommunizierte. Allerdings sah ich ihn mehrere Male bei chassidischen Tisch sowie auf dem Heimweg von der Synagoge.

Mittwoch, Mai 13, 2009

Falsche Sympathien

B"H

Nicht wenige Male ist es mir in Israel persönlich wiederfahren, auf Konvertiten zum Judentum zu treffen, die trotz orthodoxer Konversion nach wie vor an ihren ehemaligen christlichen Idealen festhielten.
Auch wenn der Giur (die Konversion) noch so orthodox war, wobei ich hier nationalrelig. meine und niemals haredisch, denn einen haredischen Giur a la Rabbi Nissim Karelitz (Bnei Brak) täten solche Leute niemals bestehen. Darüberhinaus beziehe ich mich mit meiner Aussage auf jene Konvertiten, die in ihrem vorherigen Leben streng und begeistert in die Kirchen eingebunden waren. Richtig christlich mit allem Pipapo. Egal, ob protestantisch, katholisch, anglikanisch oder sonst irgendwie.

Spricht man mit ihnen noch Monate und manchmal Jahre nach der Konversion zum Judentum, bekommt man nicht selten den Eindruck, dass irgendetwas fehlgeschlagen ist. Nach wie vor kommt stets das christliche Geschwafel auf und jüdische Konzepte werden christlich interpretiert und demnach missverstanden. Die Gedanken durchlaufen den im Hinterkopf gespeicherten christlichen Sektor und nicht wenige Juden wundern sich und meinen, "da sei ja wohl doch nocht diverses Gedankengut vorhanden".

Einmal ging ich mit einer konvertierten Dänin, die eine einschlägige christliche Vergangenheit hatte, auf eine Buchmesse in Jerusalem. Am ersten Stand gab es Neue Testamente eines schwedischen Verlages und das war dann auch das erste Ziel der Dänin. Ich stand daneben und sagte ihr so einiges und sie entfernte sich vom Stand. Wäre ich nicht dabei gewesen, bin ich mir sicher, dass sie eines der NTs an sich genommen hätte, denn sie befand sich eh schon recht eifrig in einer Diskussion mit einem dieser schwedischen Prediger.

Es kann sein, dass derlei Konvertiten sich im Judentum verloren fühlen, denn ihr Leben bestand bisher aus christlichen Konzepten. Selbst nach der Konversion ist ihnen alles fremd und wenn sie dann daher kommen und plötzlich anderen ihre neu erlernten jüdischen Konzepte erklären wollen, hapert es gewaltig. Insbesondere dann, wenn sie auf relig. - orthod. Juden treffen, die auch noch etwas von ihrer Religion verstehen. Und genau dann passierte es mir, dass Leute mich ansahen und meinte, mit demjenigen oder derjenigen da am Tisch stimme ja wohl etwas nicht. Ob ich denn sicher sei, dass der oder die orthodox konvertiert oder überhaupt konvertiert sei und nicht nur so tut, um zu missionieren.

Nach einer Konversion zum Judentum bekommt kein vorheriger Christ die Aufgabe, mit der Keule um sich zu schlagen, doch sollte man einen Giur erst dann eingehen, wenn man sich vollkommen von seiner "alten" Religion gelöst (auch emotional) hat ! Falsche Sympathien sind hier unangebracht und wer diese Loslösung nicht schafft, der hat im Judentum nichts verloren !

Mein privater Ratschlag lautet, dass jeder Konvertierte zumindest in ein festes Programm eingebunden sein muss, um jüdische / s Konzepte / Leben zu erlernen. Nicht einfach nur Giur, Beit Din, Ex und Hopp. Das jüdische Leben beginnt erst so richtig nach dem Giur und ist nicht mit irgendeinem Zertifikat in der Hand vorbei. Das ganze Zertifikat nützt nichts, wenn ich mich ums Judentum nicht schere und meine christlichen Hintergedanken einschalte.

Außerdem empfehle ich die Teilnahme an israelischen Yeshivot / relig. Seminaren. Ich traf auf so einige Leute aus diesen Programmen und stellte fest, dass sie sich so ganz anders verhielten. Kaum war es auf das erste Hören bzw. den ersten Blick hin offensichtlich, dass sie konvertiert waren. Im Gegensatz zu allen anderen hier Angesprochenen !

"Wer wird siegen ?" - Kuntres der Chassidut Breslov, Teil 1

B"H

Vor ein paar Tagen drückte mir ein junger Breslover Chassid ein kleines Büchlein (Titel: "Wer wird siegen ?") mit den Inhalten seiner Chassidut in die Hand. Zwecks "Chizuk - Stärkung im jüdischen Glauben".

Hier einige interessante Inhalte aus dem ersten Kapitel:

Jeder Einzelne von uns trägt unterschiedliche Seeleninhalte verinnerlicht in sich. Und jeder Einzelne muss diese Welt mit seinen individuellen Seeleninhalten bewältigen. Von daher sollten wir keinen Menschen ausschalten.

Die Neschama (Seele) kommt aus der oberen spirituellen Welt in die unsere hinab; dies geschieht nicht einfach nur so, sondern die Neschama wird mit einer ganz bestimmten Absicht (Aufgabe) gesandt. Erhält der Mensch eine angemessene Erziehung, wird er auf dieser Welt siegen, heißt, er wird mit den Problemen / Hindernissen, welche diese Welt für uns bereithält, fertig.

Selbstverständlich spielen derlei Kuntres - Inhalte auf die jüd. - relig. Welt an, denn von klein auf bedarf ein Kind der richtigen Anleitung. Gebete erlernen oder die Segen über das Essen sagen. Den Schabbat einhalten, eben alles, was die jüdische Religion bereithält.

Wir alle sollten uns immer vor Augen führen, dass wir im Leben unsere "Ups and Downs" haben werden. Niemanden bettet das Leben nur auf Rosen, sondern jeder hat zu kämpfen.
Versteht ein Mensch dieses Prinzip nicht und nimmt alles nur tragisch schwer, wird er ärgerlich. Dann kann es dazu kommen, dass erjenige sich allein fühlt. Niemand interessiere sich für ihn und allgemein sei er wohl überflüssig. In der Situation sei demjenigen gesagt, dass G - tt jeden Menschen mit einer Aufgabe erschuf. So erschuf, dass ein jeder erfolgreich seine Aufgabe zu bewältigen in der Lage ist.

In seinem Buch "Likutei Moharan" (Kapitel A, Paragraph 7) schreibt Rabbi Nachman von Breslov (1772 - 1810):
"Um nicht allein dazustehen oder zu verzweifeln, sollte sich jeder Jude einem Zaddik (Gerechten) nähern. Dieser Zaddik (meist ein chassidischer Rebbe) gibt einem Ratschläge wie genau man das Leben am besten meistert.

Wenn jemand am Leben verzweifelt, sollte er die Frage stellen, warum G - tt ihn erschuf, wenn er ihn gar nicht braucht !
"Likutei Moharan" (Kapitel B, Paragraph 112): Wenn Du glaubst, etwas kaputt machen zu können, dann solltest Du ebenso daran glauben, dass Du etwas reparieren kannst. Somit kann jeder Tag ein Neubeginn sein !"
Und gerade der Zaddik nimmt einem die negativen Gedanken und Selbstzweifel, die einen nur im weiteren Lebensverlauf stören.

"Likutei Moharan" (Kapitel A, Paragraph 61): Sowie ein Mensch daran glaubt, dass G - tt die Welt leitet und über einen jeden von uns wacht, so sollte er sich darüber bewusst werden, wie wichtig und wertvoll wir Ihm sind. Jeder Einzelne ist einzigartig und so geschaffen, seine Lebensaufgabe erfolgreich zu bewältigen. Ein individuelle auf ihn zugeschnittene Aufgabe, die nur er ausführen kann ! Und hierzu heißt es, zu agieren und nicht einfach nur warten, bis etwas geschieht.

Eine provokante Frage hätte ich allerdings doch noch:
Woher weiß ich, dass nicht vielleicht mein Scheitern meine speziell zugemessene Aufgabe ist ? Ich muss ja nicht immer Haredi (Ultra - Orthodox) sein, sondern kann meine Aufgabe ebenso anderweitig erfüllen. Vielleicht führt mich ja das "Anderssein" auf neue Wege und so helfe ich mir und anderen.

Dienstag, Mai 12, 2009

Freude und Kritik an der haredischen Gesellschaft

B"H

Obwohl meine äußerliche Erscheinung es nicht vermuten lässt, innerlich fühle ich mich der haredischen (ultra - orthodox.) Welt verbunden und in meinen Blogs berichte ich mehr als regelmässig darüber. Nicht nur immer das Positive, sondern ebenso Kritik.
Manchen mag das seltsam erscheinen, doch persönlich sehe ich genauso die Nachteile einer Gesellschaftsform und fahre nicht nur oberflächlich auf äußerliche Faszination ab. Wer lange genug mit dem Thema und den Menschen lebt, der lernt alles nur Erdenkliche kennen und bringt auch reichlich Kritik an.

Derlei Kritik allein aber bedeutet andererseits nicht, nur alles negativ zu betrachten. Die haredische Gesellschaft bietet Positives wie Negatives. Das ist dort nicht anders als innerhalb anderweitiger Gruppierungen. Und normalerweise wissen die meisten Haredim ihre eigene Gesellschaft zu kritisieren. Insbesondere mit viel Sarkasmus.

Ein Bekannter, Haredi und auch wieder nicht, schickt mir oft e - mails mit kritischen Punkten. So, zum Beispiel, könne ein Neueinsteiger niemals richtiges Mitglied einer chassidischen Gruppe werden. Und hiermit meine ich jetzt nicht das Baalei Teshuva Movement (jene Juden, die im späteren Verlauf des Lebens relig. werden) von Chabad oder Teilen Breslovs. Nebenbei jedoch sei anzumerken, dass die originalen Breslover aus Mea Shearim sowie die originalen Chabadnikkim, die noch Jiddisch miteinander sprechen und deren Vorfahren schon Chabadnikkim waren, nicht besonders viel mit den Neueinsteigern am Hut haben. Aus diesem Grunde formierten sich die Baalei Teshuva selbst.

Nein, ich beziehe mich vielmehr auf anderweitige chassidische Gruppen. Mein Bekannter meinte, dass niemand in der Gesellschaft als Neuer so akzeptiert wird wie ein Hineingeborener. Als Beispiel gab er mir den englischen Adel. Dort ergehe es einem "Neuen" ähnlich.
Was also bleibt ist seine Position nicht überzubewerten und sie so zu akzeptieren, wie sie nun einmal ist.

Einen Vorteil hat das Ganze trotz aller Kritik:
Man (mich selbst eingeschlossen) ist nicht dermassen streng in die haredische Gesellschaft eingebunden und daher freier. Es sei denn, ein Baal Teshuva kommt einmal wieder mehr auf die klägliche Idee, besser zu sein als alle anderen.

Einerseits fühle ich mich der Gesellschaft sehr verbunden; andererseits jedoch geniesse ich es, gleichzeitig alles von außen und mit etwas Abstand betrachten zu können.

Jewish Videos

B"H

Empfehlenswert: JEWISH VIDEO

Montag, Mai 11, 2009

Lag Ba'Omer Feier mit Chabad in Tel Aviv

B"H

Das Chabad House nahe der Tel Aviver Sheinkin Street veranstaltet morgen (Dienstag) nachmittag eine große Lag Ba'Omer Party im Gan Me'ir (Me'ir Park) in der King George. Geboten werden Musik, Jongleure, etc. und vor allem Kinder sind herzlich eingeladen.

Beginn: ca. 13.00 Uhr
Der Eintritt ist frei !

Sonntag, Mai 10, 2009

Lag Ba'Omer


Die Gegend um Meron in Nordisrael

B"H

Wer dieser Tage religiöse Juden mit Holz unter dem Arm herumlaufen sieht, könnte fast meinen, dass die Winterzeit zurückkehrt und geheizt werden muss. Aber das Gegenteil ist der Fall.
In Israel beginnt so allmählich der Sommer und das Holz wird für diesen morgen abend (Montag) benötigt. Dann nämlich beginnt der Feiertag Lag Ba'Omer; ein vielleicht im Ausland weniger bekannter Feiertag.
In Israel wird der Tag an diesem Montag einschließlich Dienstag ganz groß mit riesigen Lagerfeuern gefeiert. Ob das in Jerusalem an der Klagemauer (Kotel) oder in anderen Stadtteilen ist, in relig. Siedlungen oder in Tel Aviv. Die berühmtesten Feiern aber finden im Norden statt, in dem kleinen Ort Meron bei Safed.

Lag BaOmer ist der 33. Tag nach Pessach und zugleich der Todesgedenktag (Yahrzeit) des berühmten talmudischen wie kabbalistischen Rabbi Schimon bar Yochai. Rabbi Schimon war Schüler des Rabbi Akiva und genau wie sein Lehrer, wurde auch Rabbi Schimon bar Yochai von den Römern verfolgt. Seine legendäre Flucht wird genauestens in der Gemara im Talmud Traktat Schabbat 33b beschrieben.

Da die Römer ein Todesurteil über ihn gefällt hatten, flüchtete Rabbi Schimon bar Yochai zusammen mit seinem Sohn Rabbi Elazar in den Norden, wo beide zwölf Jahre lang in einer Höhle lebten. Da sie die Höhle nie verliessen, hatten sie auch keine Nahrungsmittel. Allerdings geschah ihnen ein Wunder und ein Carob Baum begann in der Höhle zu wachsen und auch eine Quelle mit Wasser begann zu sprudeln. Um sich noch besser zu verstecken, gruben sich beide bis zum Kopf im Sand ein und verbrachten den Tag mit Thoradiskussionen und vor allem der Ergründung der mystischen Bedeutung der Thora. Was sind die wahren verborgenen Aussagen in der Thora ?

Wie wir wissen, können wir die Thora auf mehrerlei Arten lernen; als Geschichtsbuch, nur so zum Durchlesen oder wir lernen sie mit ihren tiefen Bedeutungen. Rabbi Schimon bar Yochais Ausführungen darüber wurden später im kabbalistischen Buch ZOHAR zusammengefasst.

Nachdem Rabbi Schimon und sein Sohn Rabbi Elazar zwölf Jahre lang in der Höhle gelebt hatten, erschien ihnen Eliah der Prophet (Eliyahu HaNavi) und informierte die beiden, dass der römische Prokurator gestorben war und das Todesurteil des Rabbi Schimon somit nicht mehr existiert. Daraufhin verliessen Vater und Sohn die Höhle.



Der Toldot Avraham Yitzchak Rebbe Shmuel Yaakov Kahn in Meron.

Die Geschichte geht noch weiter, dass beide, da sie mit der Außenwelt nicht mehr richtig kommunizieren konnten, weil sie auf einem zu hohen spirituellen Level waren, für weitere zwölf Monate in die Höhle zurückgesandt wurden und erst dann wirklich heraus kamen.

Rabbi Schimon, sowie sein Sohn sind unzählige Male im Talmud erwähnt und wer betet, gute Kinder zu haben, der sollte sagen, dass er Kinder will, die so weise sein werden wie Rabbi Schimon bar Yochai.
Der große Rabbi liegt im kleinen Ort Meron in Nordisrael begraben. Wer mit dem Bus nach Safed faehrt, der kommt automatisch durch Meron, welches 1 km vor Safed liegt.
In Israel ist es Tradition Gräber berühmter Rabbiner zu besuchen. Ein paar Beispiele: Die Gräber des Rambam (Maimonides), Rabbi Moshe Chaim Luzzatto (des RAMCHAL), Rabbi Akiva, Rabbi Meir Baal HaNes in Tiberias oder des Rabbi Schimon bar Yochai im nahegelegenen Meron.
Ich selbst war schon einige Male am Grab von Rabbi Schimon bar Yochai. Nebendran befindet sich übrigens eine Yeshiva (relig. Schule).

Was hat nun Lag BaOmer für eine Bedeutung ?
Zuerst einmal war der Tag das Ende der Plage, die über die Schüler von Rabbi Akiva hereingebrochen war. Wir erinnern uns, dass in der Zeit von Pessach bis zum 33. Tag danach (Lag Ba'Omer) 24.000 Schüler des Rabbi Akivas starben (siehe Talmud Traktat Yevamot 62b). G - tt hatte sie bestraft, weil sie unfähig waren, miteinander auszukommen und schlecht über jeden einzelnen redeten.
Zum anderen ehren wir Rabbi Schimon bar Yochai an seinem Todestag (Yahrzeit). Die riesigen Feuer, welche überall im Land gezündet werden, sind ein Brauch und viele sehen in ihnen kabbalistische Bedeutung. Zumindest kommt eine großartige Stimmung auf, das muss ich zugeben. Um die Feuer werden getanzt und meistens das Lied von R. Schimon gesungen.

Derzeit befinden sich mehrere Hundertausend meist relig. Juden in Meron einfinden. Ganze Wohnwagen rollen an oder Leute schlafen draussen in Zelten. Egged stellt Sonderbusse samt Sondertarifen zur Verfügung. Die Szenerie wirkt wie ein gewaltiges Picknick mit ganzen Familien. Busse und Privatfahrzeuge kommen kaum noch nach Meron, so voll sind selbst die Strassen. Wer einen Platz haben will, der sollte schnellstens losfahren.
Ein ganz berühmter Brauch für viele Haredim (ultra – orthod. Juden) ist, den Söhnen, die vor Lag Ba'Omer drei Jahre alt geworden sind, zum ersten Mal im Leben die Haare zu schneiden. Bis zum dritten Lebensjahr wird ihnen das wachsende Haar als Zopf zusammengebunden, was manchmal Verwirrung stiftet, denn oft weiß ich bei kleinen relig. Kindern nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist. Wie gesagt, es ist ein Brauch, den aber nicht alle einhalten.

Lag Ba'Omer beginnt morgen abend (Montag, 11. Mai 2009) und ich werde wahrscheinlich in Bnei Brak (bei Tel Aviv) einige Feuer aufsuchen. Sofern es etwas zu sehen gibt, denn die Mehrheit wird in Meron sein. An der Klagemauer, auf dem Mount Zion – am Grab von König David, in relig. Stadtteilen sowie in Nachlaot am Machane Yehudah Markt oder im Sacher Park. Die Feuer brennen die ganze Nacht durch und es herrscht eine unbeschreibliche Atmosphäre

http://www.ou.org/chagim/lagbaomer/yochai.htm

Wofür steht LAG BA'OMER ?

Ein Lamed und ein Gimmel ?
In der hebräischen Sprache drücken Buchstaben ebenso Zahlenwerte aus. Zum Beispiel steht der erste Buchstabe Aleph eine 1 aus, der zweite Buchstabe Beit eine 2, usw.
Das Lamed steht für die Zahl 30 und das Gimmel für die 3. Demnach ergeben Lamed und Gimmel den Zahlenwert 33. Außerdem werden Lamed und Gimmel zusammen wie "LG = Lag" ausgesprochen und daher stammt der Name des Feiertages "Lag Ba'Omer".

Beim "Lag Ba'Omer" handelt es sich um die Yahrzeit (Sterbegedenktag) des berühmten talmudischen (Mischna) sowie kabbalistischen (ihm wird das Buch "Zohar" zugerechnet) Rabbiners Schimon bar Yochai.
Die Bezeichnung "bar" stammt aus dem Aramäischen und bedeutet übersetzt "Sohn". Im Hebräischen hiesse es "ben".
Rabbi Schimon, der Sohn des Yochai.


Und wo sind die Frauen ?
Schon anwesend, doch getrennt stehend von den Männern !

"Jewish Israel" - Wider der Judenmission

B"H

"Jewish Israel", eine neue israelische Anti - Missionssite geht morgen, aktuell zum Papstbesuch, in die Vollen. Eine der Verantwortlichen, Ellen Horowitz, verspricht die Freigabe von neuen Infos bezüglich der christlichen Judenmission.

Die Stadtverwaltung Jerusalem pocht auf Business und nicht auf Ideale

B"H

Als ich am Freitag nachmittag mit dem Bus von Tel Aviv nach Jerusalem kam, bot sich an der Stadteinfahrt ein geradezu schauderhaftes Bild. Auf mehreren aufgestellten Postern heißt die Stadtverwaltung Jerusalem den am Montag (morgen) eintreffenden Papste "Herzlich Willkommen".

Keine Aktion, auf die das Rathaus stolz sein kann und sicher auch nicht sein will. Dass was man will, ist Tourismus und Geld im arg gebeutelten Stadtsäckel und da verzichtet man schon einmal auf die Ideale und begibt lieber sich auf die Schleimspur.

Weder Condoleeca Rice noch Hillary werden dermassen empfangen. Besonders erbauend wirkte das Ganze nicht und viele Bewohner regen sich furchtbar darüber auf. Israelische Holocaust - Überlebende sehen in dem Hitlerjungen und Wehrmachtssoldaten Benedikt Ratzinger die Verkörperung der Nazizeit und mit soetwas weigert man sich, in Kontakt zu treten. Der Papstbesuch wird in Israel äußerst kontrovers diskutiert und alle sind allem Anschein nach froh, wenn der Besuch irgendwie über die Bühne geht und der Papst wieder seine Koffer packt.

Mea Shearim ist natürlich auch gegen den Besuch und nennt den Papst auf Plakaten den "Obersten Götzendiener".
Aber bei uns im Lande wird ein völlig anderes Thema heiß diskutiert und darüber will ich heute im späteren Verlauf des abends noch groß berichten: Lag Ba'Omer - der 33. Tag im Omer steht an. Abertausende befinden sich im nordisraelischen Grab des talmudischen sowie kabbalistischen Rabbis Schimon bar Yochai. Sämtliche chassidische Gruppen sind versammelt und zünden morgen abend riesige Feuer, um das verborgene Licht G - ttes symbolisch wiederzuerwecken bzw. den Funken G - ttes in der eigenen Seele zu erwecken.

Und ist das nicht gerade sehr von Nöten, wenn so jemand wie der Papst durch Jerusalem kurvt

Freitag, Mai 08, 2009

Schabbat Schalom

B"H

Am Nachmittag begebe ich mich nach Jerusalem, um dort den Schabbat zu verbringen. Bis dahin mache ich in Tel Aviv das, was viele Bewohner am Freitag tun: herumlaufen, bummeln, im Park oder am Strand sitzen, Kaffeetrinken und die eigenen Gedanken ordnen.

Nach Jerusalem zu fahren löst in mir nicht selten ein depressives Gefühl aus, denn die Stadt beinhaltet relig. Druck. Wer der haredischen Gesellschaft angehört oder einmal Mitglied war, weiss, was ich damit meine. Besonders jene Ex - oder Noch - Mitglieder in Israel, den USA, the UK, und vielleicht auch sogar in Österreich bzw. in der Schweiz.
Sobald der Bus Jerusalem erreicht und ich den haredischen Stadteil Givat Shaul an der Stadteinfahrt sichte, dreht sich mir nicht selten der Magen um.

Wie dem auch sei, ich will niemandem den Schabbat vermiesen. Im Gegenteil, hoffenlich geniessen ihn alle wie ich. Besondere Pläne habe ich noch keine. Vielleicht zu Rabbi Machlis, vielleicht zu Freunden … chassidischer Tisch ?

Bis Sonntag früh werde ich in der Stadt sein und dann nach Tel Aviv heimkehren.

Schabbat Schalom an alle. Und wenn es geht, dann geniesst ebenso draußen die Natur, anstatt nur den gesamten Tag über auf Schabbatmahl zu machen. Wobei ich nicht weiss, wie das Wetter bei jedem Einzelnen ist. :-)

Gay Outing

B"H

Manche Leser mögen sagen, dass es sich ja wohl für eine relig. Site nicht ziemt, einen derartigen Link zu geben. Ein Link zu einem Thema, welches in der orthodoxen Gesellschaft nicht oder kaum diskutiert wird. Existieren schon, doch geht die Gesellschaft anders damit um.

Vielleicht aber liest ja jemand, den es direkt oder indirekt betrifft, diesen Artikel / Link und der Inhalt hilft ihm etwas weiter. Die jüdische Orthodoxie als Ganzes kommt jedenfalls nicht darum herum einzusehen, dass dieses Thema existiert.

Gay Outing

Donnerstag, Mai 07, 2009

Parashat Emor

Das Mischkan (Tabernakel) in der Wüste

B"H

Die Thoralesung für diesen Schabbat

Und abermals erhalten wir in dieser Parasha mehrere Mitzwot (Gebote) auf einmal. Gleich zu Beginn wird den Cohanim (Tempelpriestern) aufgetragen, keine Leichen zu berühren, um nicht unrein (tameh) zu werden.

Zuerst macht G - tt mit der Gabe der Thora an das jüdische Volk klar, dass Er zwischen Juden und Nichtjuden unterscheidet. Beide haben bestimmte Aufgaben im Leben und die der Juden ist es, nach der Thora zu leben. Rabbi Samson Raphael Hirsch kommentiert, dass wer ein "heiliges" Leben führt und sich nach der Thora richtet, somit seine ganze Existenz positiv beeinflusst.

In Parashat Emor jedoch macht G - tt einen weiteren Unterschied. Nämlich den zwischen den regulären Juden und dem der Cohanim (Tempelpriestern) und Nachkommen Aharons. Diese unterscheiden sich von den regulären Juden insofern als das sie zusätzliche Gesetze bekommen. Sowohl für den Tempeldienst als auch für das Privatleben. Cohanim sollen ein Vorbild für andere Juden sein und G - tt sieht sie für sich selbst als heilig (kadosch) an. Die Nachfahren Aharons, die Cohanim, sind heilig für G - tt. Dies bedeutet nicht, dass wir, die nicht dazugehören nun alle neidisch sein müssen. Jeder einzelne von uns hat seine individuelle bestimmte Aufgabe im Leben und die Cohanim haben die ihre.

G - tt sah durch die speziellen Gesetze für die Cohanim vor, dass deren Gedanken stets bei G - tt sein sollen und sie sich deswegen von jeglicher Unreinheit (tumah) fernhalten. Das höchste Lebensideal sozusagen (Rabbi Samson Raphael Hirsch). G - tt proklamierte Seinen Willen, welcher das Zentrum des Judentums darstellt. Zum ersten Male geschah dies am Berg Sinai, an welchem Er uns die Thora gab, die wiederum Seinen Willen ausdrückt. Nur durch die Thora wissen wir eigentlich erst, was genau G - tt von uns will.

Was mich immer am Inhalt dieser Parasha störte war die Mitzwa (Gebot), dass Cohanim mit bestimmten körperlichen Defekten keine Opferungen bringen dürfen. Ich betrachtete das immer als etwas rassistisch, suchte aber nie richtig nach dem Sinn dieses Gebotes und vergaß die Angelegenheit jedesmal wieder. Bis zu einem Schabbatessen bei Rabbi Mordechai Machlis, bei dem jener plötzlich auf das Thema zu sprechen kam und genau meine Gedanken vortrug. Er, der Rabbi, selbst hätte genauso Probleme den Sinn darin zu verstehen. Er erzählte, dass er diesbezüglich einen Freund befragte, der ihm folgende Antwort gab:



"Vielleicht ist das Gelände um das Allerheiligste (Kodesh HaKedoshim) und den sich davor befindenden Opferplatz Teil einer höheren Welt, in der die
vollkommene Perfektion herrscht und nichts Imperfektes erlaubt ist".

Diese Antwort gab mir sehr zu denken und bis heute halte ich sie für eine sehr befriedigende Erklärung.

Aber nicht nur die Cohanim bekamen neue Mitzwot, sondern auch wir. Die Einhaltung des Schabbats wird erneut erwähnt. Außerdem die Zählung des Omer (Sefirat HaOmer), in der wird uns gerade befinden. Danach folgen Rosh HaShana (jüd. Neujahrsfest), Yom Kippur, Sukkot (das Laubhüttenfest) und Shemini Atzeret, bei denen es sich um meine bevorzugten Feiertage handelt. An Rosh HaShana sowie Yom Kippur verbringe ich die meiste Zeit in der Synagoge. Vielleicht an Rosh HaShana etwas weniger, denn Essen ist ja erlaubt und erwünscht.

Rosh HaShana wird in der Thora nicht bei diesem Namen genannt, sondern der Tag gilt als "Yom HaTeruah - ein Tag an dem der Sound eines Hornes zu vernehmen ist". Leider spiegeln weder die deutsche noch die englische Übersetzung die eigentliche Bedeutung des Hebräischen wieder. Für viele mag Rosh HaShana als jüdischer Feiertag gelten, was allerdings nicht richtig ist. An Rosh HaShana werden nicht nur Juden von G - tt gerichtet, sondern die ganze Welt. Wie wird die Zukunft der Welt und der unserigen für das neue Jahr aussehen ? Werden wir Erfolg haben, Krisen erleiden, G - tt behüte krank werden etc. Alles, was uns im neuen Jahr erwartet, wird an Rosh HaShana entschieden. Einen Unterschied besteht dennoch: Die Welt wird an den zwei Tagen des Festes gerichtet und bei Juden wird das endgültige G - ttesurteil am Yom Kippur gefällt (Gemara im Talmud Traktat Rosh HaShana 16a). Einige chassidische Kommentatoren sagen, dass Juden sogar bis Chanukkah Zeit haben, Teshuva zu begehen (zu G - tt umkehren).

Wer sich also gut auf Rosh HaShana vorbereiten will, der sollte seine guten und schlechten Taten im derzeitigen Jahr überdenken und sich vornehmen, dieses oder jenes vielleicht anders handzuhaben. Sephardische Juden beginnen mit den traditionellen Selichot - Gebeten schon am Rosh Chodesh (Monatsbeginn) Elul und ashkenazische Juden beten Selichot am Schabbatausgang vor Rosh HaShana. Selichot sind vorgeschriebene Gebete, die einen zur Umkehr bewegen sollen und gleichzeitig gestehen wir ein, dass wir gesündigt haben. Das bekannteste Gebet darin ist wohl "Avinu Malkeinu".

Der Monat Elul, vor dem 1. Tishrei (Rosh HaShana) ist dafür berühmt, dass G - tt für alle ein offenes Ohr hat, welche ihre schlechten Taten ernsthaft bereuen. Besonders die Chassidut Chabad pflegt hier das Konzept "The King is in the Fields" - Der König ist im Feld, heißt, zu der Zeit ist G - tt näher bei uns als zu anderen Zeitpunkten im Jahr. Die Klagemauer (Kotel) ist im Elul zu jeder Tageszeit voll Leute. Anmerkung: Elul beginnt meistens im August und Tishrei im September.

Fast am Schluss der Parasha wird uns kurz von einem seltsamen Ereignis berichtet. Der Sohn einer israelitischen Mutter und eines ägyptischen Vaters kommt in das israelitische Lager in der Wüste. Nachdem der Sohn, dessen Namen nie genannt wird, G - tt verfluchte, brachten ihn die Israeliten zu Moshe, damit dieser über ihn richte.
Verfluchen bedeutet an dieser Stelle, dass der Sohn einen ganz bestimmten Namen G - ttes aussprach, was halachisch verboten war. Dieser spezielle Name, welchen die Kabbalah beschreibt, hat die Macht, die untere (unsere) Welt mit den oberen spirituellen Welten zu verbinden.

Zu dem Zeitpunkt nennt die Thora plötzlich den Namen der Mutter, welcher "Schlomit Bat Dibri" lautet. G - tt befiehlt Moshe den Sohn zu steinigen und gleichzeitig soll jeder, der in der Zukunft G - tt verflucht, gesteinigt werden.

Im vorherigen Paragraph war noch vom Schabbat die Rede und aus heiterem Himmel wird das Thema gewechselt. Wie wir aber wissen, steht nichts Überflüssiges oder Bedeutungsloses in der Thora und alles Erwähnte will uns etwas sagen bzw. lehren. Der Rokeach und der Arizal (Rabbi Yitzchak Luria) sehen zwischen dem zuvor erwähnten Schabbat und den darauffolgenden Flüchen des Sohnes den Zusammenhang, dass sich das Ereignis am Schabbat selbst zutrug.

Doch woher kam dieser Sohn genau ?
Erinnern wir uns zurück an die Parashat Schemot (Exodus), in der Moshe einen Ägypter tötete. Die Mehrheit der Thorakommentatoren (u.a. Rabbi Yitzchak Luria in "Shaar HaPesukim") sind sich einig, dass dieser Ägypter der Vater des Sohnes war und damals ein Verhältnis mit Schlomit Bat Dibri führte. Diese betrug ihren israelitischen Ehemann, der sie nach der Entdeckung des Verhältnisses verließ. Doch Schlomit war schwanger vom Ägypter und bekam einen Sohn, welcher der Halacha (jüd. Gesetz) nach Jude war, da er eine jüdische Mutter hatte. Gleichzeitig aber betrachten die Midrasch Rabbah, Yalkut Reuveni und der Ramban ihn jedoch als "Mamzer". Mamzer deshalb, weil seine israelitische Mutter ein außereheliches Verhältnis eingegangen war. Die Mischna (mündliche Überlieferung von G – tt an Moshe am Berg Sinai) im Talmud Traktat Yevamot 49a legt fest, was ein Mamzer ist. Jemand der aus einem in der Thora verbotenen Verhältnis abstammt.
Ramban und Rabbeinu Bachya kommentieren, dass der Sohn überraschend im Lager der Israeliten auftauchte. Raschi fährt fort, dass er sein Zelt im Lager des Stammes Dan aufschlug und die Mitglieder des Stammes Dan ihm sagten, dass er nicht zu ihnen gehöre.
Die Mitgliedschaft eines Stammes richtet sich nach dem Stamm des Vaters und somit hatte der Sohn Schlomits keine Mitgliedschaft in irgendeinem der Stämme, was er wußte. Dennoch meinte er, sein Zelt bei Dan aufschlagen zu können, da seine Mutter vom Stamm Dan kam. Als das alles fehlschlug, begann er G - tt zu verfluchen. Des weiteren mißt Raschi dem Namen der Schlomit wichtige Bedeutung bei. Bat Dibri heißt, dass sie gerne viel redete. Sie achtete nicht unbedingt auf Anstand, sondern redete die Männer gleich obszön an. Rabbi Moshe Alshich sieht den Vorfall mit dem Sohn als den einzigen Fall überhaupt, indem eine israelitische Frau ein Verhältnis mit einem ägyptischen Mann eingegangen war, da in der hebräischen Grammatik in der Einzahl gesprochen wird (in der Thora). Ansonsten hätte sich niemand mit dem Feind eingelassen.

Um nochmals auf Rosh HaShana zurückzukommen: Ein Tag des Soundes.
Den Sound lassen wir aus dem Schofar erklingen, welches laut dem Shulchan Aruch - Orach Chaim § 586 und dem TUR ein Widderhorn sein sollte. Außerdem leiten wir diese Tatsache von der Opferung des Yitzchak durch seinen Vater Avraham ab. Der Sound des Schofar, welches während des Rosh HaShana Synagogendienstes zweimal geblasen wird (in der Shemona Esrei) sowie im Mussaf, soll uns zur Teshuva (Umkehr) bewegen und gleichzeitig bei G - tt Gnade erwecken. Manchmal allerdings geschieht es doch, dass jemand von G - tt für das kommende Jahr negativ gerichtet wurde. Für solch einen Fall gibt die Gemara in Rosh HaShana 16b vier Lösungen: Derjenige sollte viel Zedakah (Spenden) geben, seinen Namen ändern, beten oder seine Taten ändern.

Was aber, wenn ich mich bessere, aber G - tt Seinerseits meine Reue nur am Rosh HaShana anerkennt ?

Jeder kann sich täglich ändern und muß nicht erst bis zu den hohen Feiertagen warten. Hierzu die berühmte Aussage des Rabbi Nachman von Breslov, dass jeder Mensch täglich eine neue Chance hat alles zum Guten zu wenden.

Schabbat Schalom

Mittwoch, Mai 06, 2009

Gattin des stellvertretenden israelischen Außenministers ist eine Evangelikale Christin

B"H

Diese Nachricht fand ich auf "Shilo Musings" und ich muss zugeben, dass ich immer noch geschockt bin. Wie kann die Frau des israelischen stellvertretenden Außenministers Daniel Ayalon eine evangelikale Christin sein ?
Warum hörte man bisher nichts davon in der israelischen Presse ?


Anne & Daniel Ayalon
Quelle: Washington Life




Geposted von Ellen Horowitz (Jewish Israel)

She may be "born again", but this
“Judeo-Christian union” could be the death of us all (G-d forbid)…

Evangelical Christian Anne Ayalon, the wife of Israel’s Deputy Foreign
Minister Daniel Ayalon, can be seen and heard on
Daystar Television kvelling (sic!) about Jesus’s ministry in Israel (see 8 minutes into the video).

Daystar is a premier missionary network with “a singular goal—to reach souls with the good news of Jesus Christ”, and I guess Mrs. Ayalon considers it good news that, "Eighty percent of Jesus' ministry is up in the Galilee. You walk there and you just feel god's love!"

It’s reportedly not the first time that Anne has used her position as the wife of a
Jewish Israeli leader to “share her testimony about Jesus “ . As the wife of
the former Ambassador of Israel to the United States, it appears Mrs. Ayalon
witnessed on the banquet circuit…

Here’s a choice excerpt from Charles Carrin Ministries:

"While I was surprised by the Ambassador and his wife’s youthfulness, I was more astounded that Anne Ayalon used the Banquet-occasion to share her testimony about Jesus. She is a born-again believer. Speaking before high-ranking Jewish delegates, Washington’s media-reporters, and other international figures, she told of her love for Jesus and even gave a capable explanation of God’s Trinitarian nature. I sat there astonished. Never have I witnessed more graciousness, more spiritual beauty, or more gentleness than she displayed. No one could have criticized her loveliness. The incoming Ambassador’s wife, Noa Meridor, listened attentively as she spoke. More so, I was overwhelmed, wondering about the effects of such a woman becoming Israel’s First Lady. Pray for this couple!"

Israel better pray long and hard that its Jewish leaders come back to themselves and to their people.


Kein Wunder also, dass die Netanyahu - Regierung Spenden in Millionenhöhe vom amerikanischen Evangelikalen Movement erhält !


Wer behauptet, die Haredim gehen nicht zur Armee ?

B"H

Wer behauptet, die Haredim (Ultra - Orthodoxe) gehen nicht zur israelischen Armee ?

Quelle: Chadrei HaCharedim


Link:

Nachal HaCharedi (Haredim in der israelischen Armee)

Dienstag, Mai 05, 2009

Koscheres Mehl und die weibliche Kopfbedeckung

B"H

Eine seltsame Überschrift, doch schauen wir, wie sich beides ineinanderfügt.

Wer sich jüdisch - religiös kleidet, von dem wird normalerweise ein diverses relig. Verhalten erwartet. Zumindest beim Auftreten in der Öffentlichkeit.

Der Mann mit Kipa, schwarzer Kipa, weissem Hemd und schwarzer Hose; die verheiratete (geschiedene oder verwitwete) Frau mit Kopfbedeckung und Rock. Wer diesen Beschreibungen allem Anschein nach nicht entspricht, der wird in vielen Teilen Israels, ganz besonders in Jerusalem, rein äußerlich automatisch in die Kategorie "sekulär" verfrachtet. Nur muss die Stereotype nicht immer stimmen, denn nicht gerade wenige offenbar säkulere Juden erweisen sich im Nachhinein als recht traditionell, wenn nicht sogar als religiös. Nur sieht man es ihnen von außen her kaum an.

Letzteres hatten wir gestern in unserer Bäckerei. "Ja" und auch wieder "Nein", denn ich bin mir in dem Fall nicht sicher, ob es um Religion, Prioritäten, Prinzipien oder alles zusammen ging.
Eine offensichtlich, jedenfalls nach außen hin, sekuläre Israelin betrat morgens den Laden und fragte vor dem Einkauf einer bestimmten Ware von wann denn das Mehl sei mit dem gebacken wurde. Ob noch von vor Pessach (Pessach war vor ca. einem Monat) oder schon von nach Pessach ?
Der Manager war gerade anwesend und sagte, dass wir erst in 2 - 3 Tagen mit dem neuen Mehl beginnen und solange noch mit dem Mehl von vor Pessach backen. Die Frau lehnte den Kauf der Ware aus diesem Grunde ab und entschied sich für ein anderes Gebäck, bei welchem schon Mehl von nach Pessach verwendet worden war.

Als sie wegen all dem fast einen kleinen Aufstand zelebrierte, dachten wir, dass sie wohl anscheinend super relig. war und man es halt nicht sah. Mit gleichem Atemzuge jedoch berichtete sie von ihren Kindern und so weiter. Ich sagte daraufhin zum Manager, dass da ja wohl etwas nicht ganz zusammenpasst. Einerseits auf wer weiss wie korrekt machen und andererseits aber ohne Kopfbedeckung herumlaufen.
Bei Kindern und dem dazugehörigen Ehemann würde sie sich da nicht die Haare bedecken, wenn sie denn selber so korrekt auf diverse Dinge achte ? Selbst geschiedene oder verwitwete Frauen tragen nach wie vor die Kopfbedeckung !

Nun liegt es nicht an der Bäckerei, die Frau zu richten, doch kam mir all das nur so in den Sinn als ich das Geschehen beobachtete.

Die Bäckerei verfügt über das Koscherzertifikat (Hechscher) der Belzer Chassidim (Badatz Belz) und diese sorgen selbstverständlich dafür, dass alles koscher abläuft. Laut der Halacha darf Mehl, welches sich in einem Haushalt oder einem Unternehmen befand und nicht über die Pessachfeiertage an einen Nichtjuden verkauft worden war (in der Fachsprache nennt man diesen Verkauf "Mechirat Chametz") nach Pessach nicht mehr verwendet werden, denn es gilt als nicht koscher !
Hingegen darf Mehl, welches symbolisch verkauft worden war, ohne Zweifel weiterhin verwendet werden und somit kann nach Pessach der Backprozeß beginnen. Nebenbei bekommt man bei Verkauf ein Zertifikat, welches im Laden aufgehängt wird. Eine Bestätigung vom jeweiligen Maschgiach (Koscherexperten), dass das Mehl verkauft worden war. Nicht wenige unserer Kunden (speziell die Haredim) wollen dieses Zertifikat sehen.

Demnach also ist es egal, ob das Mehl von vor oder nach Pessach stammt, denn es ist koscher ! Was also gab es zu beanstanden ? Vor allem dann, wenn ich auf ein Gesetz besonderen Wert lege und andererseits nachlässig im Hinblick auf die Halacha handele.


Lassen wir Kav S'chut (Benefit of a Doubt, Zweifel) gelten und sagen wir, die Frau hat Kinder, aber war niemals verheiratet. Oder sie war verheiratet und ist im späteren Lebensverlauf zum Judentum konvertiert. Wer als Nichtjude mit einem Nichtjuden oder mit einem Juden verheiratet war, sich scheiden läßt und danach irgendwann zum Judentum konvertiert, der braucht sich nicht die Haare zu bedecken, denn die vorherige Ehe gilt in der Orthodoxie als ungültig. Somit wird man automatisch als Single eingestuft. Selbst dann, wenn man aus der Ehe als Nichtjude Kinder hatte.

Aber nicht nur die Orthodoxie handelt dementsprechend; wer nach einem solchen Giur (Konversion zum Judentum) Aliyah macht und in seinem "früheren" Leben mit einem Nichtjuden verheiratet gewesen war, bekommt als Ausweiseintrag "Single" und nicht "Geschieden".

Allerdings es gibt auch noch einen ganz anderen Lösungsvorschlag:
Die Frau pickte sich eine Mitzwah aus der gesamten Halacha und diese hält sie auf Biegen und Brechen ein; selbst dann, wenn sie alle anderen Gesetze vernachlässigt.

Aber auch hierbei ist zu beanstanden, dass unser Mehl nun einmal koscher war …

Montag, Mai 04, 2009

Auch in der Außenwelt muss ich mir meiner Aufgabe bewusst sein

B"H

Eine Freundin aus einer bestimmten chassidischen Gruppe liess mich wissen, dass die Rebbitzen der extremen chassidischen Gruppe Toldot Aharon am Sonntag (gestern) einen Schiur (Vortrag) geben würde. Ich wollte schon immer einmal an einem ihrer Schiurim teilnehmen und mir anhören, was sie so zu sagen hat.

Bisher sprach ich mit der Toldot Aharon Rebbitzen nur ein einziges Mal und das war im letzten November. Wir trafen bei einem der chassidischen Tische ihres Gatten, dem Rebben David Kahn, aufeinander und sprachen ca. 20 Minuten miteinander. Damals allerdings dachte ich, sie sei, wie ich ein Gast beim Tisch und ich hatte keine Ahnung mit der Rebbitzen der Gruppe zu sprechen.

Ich nahm eine Freundin mit und der Schiur der Rebbitzen sollte um 21.00 Uhr in ihrem Haus beginnen. Meine Freundin und ich waren pünktlich und vor dem Eingang in einen der Hinterhöfe Mea Shearims fragte ich ein Toldot Aharon Mädchen nach dem Haus des Rebben. Man führte uns direkt vor die Haustür. Kurz darauf trafen wir auf eine junge chassidische Frau, die ich von einem Telefongespräch her kannte. Sobald wir alle zusammen in die Wohnung der Rebbitzen traten, teilte diese meiner Freundin und mir mit, dass der Schiur ausschließlich für junge Frauen sei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir so entsetzlich alt aussahen, doch war uns klar, dass dies bedeutete, dass wir zu gehen hatten.

Enttäuscht gingen wir durch den Hinterhof und rätselten über die Gründe. Nicht unserem Alter gaben wir die Schuld, sondern vielmehr waren wir davon überzeugt, dass die Rebbitzen Leute aus ihrer chassidischen Nachbarschaft vorziehe. Sie wolle halt keine Fremden dabei haben. Noch dazu sind wir beide Singles und bedecken demnach nicht unser Haar. Warum sollten wir ?

Als wir um die Ecke in die Mea Shearim Street einbogen, begegnete ich meiner chassidischen Freundin, die mir von dem Schiur berichtet hatte. Wir berichteten ihr, was geschehen war und sie konnte es nicht fassen. "Ich bin doch auch schon 40 Jahre alt", meinte sie. Dann begannen wir zusammen mit einer weiteren chassidischen Frau die Gründe zu analysieren. Plötzlich kam jene junge chassidische Frau auf uns zugelaufen, mit der wir zusammen die Wohnung der Rebbitzen betreten hatten. Sie war so ziemlich außer Atem, dass muss man sagen.

"Oh, gut dass ich Euch hier noch treffe, sagte sie uns. Die Rebbitzen entschuldigt sich vielmals und Ihr seid natürlich zum Schiur herzlichst eingeladen. Naja, sie dachte halt, dass Ihr irgendwelche Besucher von der Straße seid und solche Leute will sie nicht".
Wir kehrten zurück in das Haus der Rebbitzen und diese entschuldigte sich persönlich. Daraufhin erfuhr sie von der Tatsache, dass ich zwei der anwesenden chassidischen Frauen kenne und wir nicht so von der Straße hereingeplatzt waren.

In strengen chassidischen Kreisen wird man nur dann empfangen, wenn man gewisse Leute kennt und Referenzen vorweisen kann. Ansonsten kann alles etwas chaotisch ausgehen.

Wir waren ungefähr zehn Frauen, die Mehrzahl davon verheiratet. Die Rebbitzen plante einen Schiur zu den Themen "Kindererziehung - Chinuch" und dem "Anstand der Frau - Zniut". Wir alle nahmen am langen Tisch im Wohnzimmer Platz und die Rebbitzen brachte noch eine Sitzbank herein.

Ich kann nicht sagen, dass ich sie besonders gut kenne, aber was ich an der Rebbitzen besonders mag ist ihre Einfachheit. Trotz ihrer Position will sie in keinem Mittelpunkt stehen und macht sich nicht wichtig. Wer ihr begegnet, der trifft auf eine sympathische zurückhaltende Frau. Beim Tisch ihre Mannes sitzt sie zusammen mit allen anderen Frauen auf den Metallbänken und hat keinen besonderen thronartigen Stuhl wie die Rebbitzens vieler weiterer chassidischer Gruppen. Meist steht sie die gesamten 3,5 Stunden hindurch, die der Tisch des Rebben dauert. So bescheiden wie sie ist, ist auch ihre Wohnung. Einfach eingerichtet, doch blitzblank geputzt.

Sie begann den Schiur mit einer Erklärung wie wichtig die richtige Kindererziehung ist. Stets sollten die Eltern den Kindern als Beispiel dienen; besonders die Mutter sollte ihre Kinder nicht anschreien. Man solle geduldig sein, selbst dann, wenn die Kinder einiges auf den Kopf stellen. Mit der Zeit lernen sie, dies zu vermeiden und genau das sollte man ihnen im Laufe der Zeit beibringen. "Wenn Du ungeduldig bist, wie sollen dann Deine Kinder Geduld üben lernen ?"

Die Kinder zu nichts zwingen und es soll erklärt werden, warum dieses und jenes zu tun sei. Nichtsdestotrotz aber ist es wichtig, den Kindern ihre Grenzen aufzuzeigen und man soll nicht alles durchgehen lassen.

Die Augen der Rebbitzen begannen zu glänzen und man sah deutlich, dass sie das, was sie da vermittelte, nicht nur so vor sich hinsagte, sondern es tatsächlich selber lebt. Als sie dann auch noch zum Theman "Challotbacken (Schabbatbrote)" kam, erstrahlte ihr Gesicht vollkommen. Jemand fragte sie, wann sie den ihre Challot vor dem Schabbat backe und sie meinte, dass dies jeden donnerstag geschehe. Dann sei sie mit einigen ihrer Enkelkinder in der Küche versammelt, jeder bekommt ein Stück Kuchenteig und alle formen ihre eigene kleine Challah (Schabbatbrot). "Da kommt ein unbeschreibliches Schabbatgefühl auf. Jeder macht Challot und auf diese Weise lernen die Kinder wie alles funktioniert".

Den gesamten Schiur über war die Rebbitzen offen für Fragen aller Art. Viele Frauen taten dies indem sie Fallbeispiele gaben und die Rebbitzen ihnen erklärte, wie sie diese oder jene Situation besser meistern.

Dann meinte jemand, dass wir das Thema der Zniut (Anstand) ansprechen sollten und die Rebbitzen gab eine kleine Liste bezüglich des Anstands der Frau:
"Ihr müsst Euch stets vor Augen halten, dass anständig sein der Malchut (königlich) gleichkommt. Lange Ärmel, lange Röcke und kein lautes Gerede oder Gerufe auf der Straße. Daheim ist es anders als wenn man sich in der Öffentlichkeit (Reschut HaRabim) bewegt. Im Reschut HaRabim sind Frauen und Männer zusammen und da muss die Frau Anstand zeigen. Kein lautes Geschrei und man soll die weibliche Stimme gedämpft halten".
In nicht wenigen haredischen Kreisen ist dies eine weitere Anstandsregel.

"Frauen sollen ihren Kragen geschlossen halten und wer irgendwie unanständig angezogen ist, der ist eine Busha (Schande) und schaut billig aus. Eine anständige Frau sollte ihre Aufgaben kennen und nicht die Aufmerksamkeit der Männer erregen. Dazu gehört ebenso keine auffällig leuchtenden Farben zu tragen".

Ich muss zugeben, dass ich im Wesentlichen mit der Rebbitzen übereinstimmte. Zwar trage ich viel Hose, doch niemals zu eng. Außerdem reichen meine Ärmel mindestens bis zum Ellbogen und meine Kragen sind auch geschlossen. Sandalen trage ich ebenfalls nicht, sondern Crocs.
Was ich nicht verstehen kann, sind Frauen, die da halbnackt herumlaufen, nur um irgendwie ein kleines klägliches Quentchen Aufmerksamkeit zu erhaschen. Komme sich diese Frauen nicht billig vor ? Halten sie so wenig von sich ?

Die Atmosphäre beim Schiur war ausgesprochen positiv. Insgeheim beneidete ich die dort sitzenden haredischen Frauen, die da so angestrengt die Themen Erziehung und Anstand diskutierten.
Auch war es leicht, mit den anderen Frauen in Kontakt zu kommen und wir machten so einige neue Bekanntschaften.

Wenn ich die Chance bekomme, gehe ich definitiv zu einem weiteren Schiur bei der Rebbitzen der Toldot Aharon. Übrigens unterrichtete diese auf Englisch. Sie wurde in Deutschland geboren und kam im frühen Kindesalter nach New York. Ihr Vater war der kürzlich verstorbene Rebbe der Chassidut Sidichov.

Als wir alle hinausgingen, kam die Rebbitzen nochmals auf uns zu und entschuldigte sich für all die Verwirrungen. Meine Freundin und ich jedoch waren etwas abgehoben bei all den Reden, schwebten etwas in anderen Spähren und hatten das anfängliche Chaos schon längst vergessen.

Das beeindruckenste Statement der Rebbitzen war, dass man keinen anderen orthodoxen Juden verurteilen solle. Jeder habe seine eigene individuelle Art und Weise die Religion zu leben und niemand braucht zu denken, dass sein Weg unbedingt der einzig richtige sei.

Klagemauer bleibt während Papstbesuch offen

B"H

Israel gab offiziell bekannt, dass die Klagemauer (Kotel) während des Papstbesucher für sämtliche Besucher zugänglich bleibt und nicht wegen einer Person, dem Papst, abgeriegelt wird.


Ist in Israel alles andere als beliebt: Papst Benedikt aus der Hitlerjugend.


Von jüdischer Seite (incl. der Rabbiner der Klagemauer Shmuel Rabinovitch) her hatte es massive Proteste gegeben, einem Nichtjuden (dem Papst) das Gebet unterhalb des Tempelberges zu erlauben während Juden draußen vor bleiben sollen.

Nun soll es also amtlich sein:
Der Papst bekommt keinerlei Sonderrechte bei seinem Kotelbesuch am 12. Mai.

Link:

Arutz 7

Halacha: Juden und das Neue Testament

B"H

Unsere Halacha besagt, dass wenn ein christlicher Missionar einem Juden ein Neues Testament überreicht, dieses entsorgt werden muss. Entweder anhand der Mülltonne oder durch Verbrennen.


Quelle: Jewish Israel (Verbrennung des "Brit HaChadash - NT")

It is an open halacha that a sefer
torah written by a min [early Xian] must be burned (despite the shemot (Namen) that it contains, since they refer tothe Xian god, not ours). Presumably this applies with even greaterforce to books whose *content* is
objectionable.
........

.... I have never before now heard of any genuine Jewish teacher or any frum Jew object to bookburning. I have always assumed that the horror ofbookburning was a peculiarity of secular people, who have made areligion out of books, instead of their contents. When I was in Yeshivaand someone found a `brit hachadasha' (New Testament) in a box of booksthat was donated to the library, he held a little bonfire, and AFAIK neither the rosh yeshiva (Yeshivaleiter) nor the mashgiach (Koscherexperte) had a thing to say about it.It was taken as a matter of course that this was the right thing to do.

Quelle: http://www.ottmall.com/mj_ht_arch/v32/mj_v32i11.html#CBZ

Anti - Missions - Sites

B"H

Aktuell zum anstehenden Papstbesuch in Israel - hier einige israelische Sites gegen die Judenmission der Christen genauso wie der sogenannten messianischen "Juden":

Ellen Horowitz

Esav Exposed

JEWISH ISRAEL - Die brandneue Site der Mina Fenton (Ex - Jerusalemer Stadtratabgeordnete und bekannt für ihren Kampf gegen christliche Missionare)

Key to Redemption

Yad Le'Achim

Outreach Judaism von Rabbi Tuvia Singer

Jews for Judaism

Solutix (auf Deutsch)