Photo: Miriam Woelke
B"H
An diesem Freitag abend (einschliesslich Schabbat und Sonntag) beginnt der neue jüdische Monat ELUL. Nicht nur so mal wieder ein neuer Monat im Kalender, denn der Elul leitet die hohen jüdischen Feiertage Rosh Hashana (das Neujahrsfest), Yom Kippur (das Versöhnungsfest) sowie Sukkot (das Laubhüttenfest) ein. Insgesamt eine Zeit, in der wir in uns kehren sollen, unsere Fehler eingestehen und versuchen, in Zukunft alles besser zu machen. Ob wir damit unbedingt Erfolg haben, bleibt dahingestellt. Was allein zählt, ist der ernsthafte Versuch, uns im positive Sinne zu verändern.
Zum Beispiel ist Rosh Hashana keineswegs ein ausgesprochen jüdisches Fest, sondern es gilt ebenso für Nichtjuden. An diesen zwei Feiertagen nämlich richtet G – tt die gesamte Welt auf ein neues Jahr. Die Mehrheit aller Nichtjuden weiss über diese Tatsache leider nicht Bescheid. Aber dazu noch mehr im Verlauf des Monat Elul !
Was ich derzeit tue, ist einige neue Artikel zu all den Themen vorzubereiten. Und, wie immer, erweist sich das nicht als einfach, denn ich gehe durch viele chassidische und anderweitige relig. Bücher. Mir macht das Spass, denn auch ich beschäftige mich im Elul erneut mit der Teschuva (der Umkehr zu G – tt). Keiner ist so super heilig, dass er davon ausgeschlossen ist, weil wir alle machen Fehler.
Immer dann, wenn ich erneut Research zum Elul betreibe und verschiedene Bücher und Kommentare lese, erhalte ich neue Anregungen. Ob meine Vorsätze letztendlich erfolgreich sind oder nicht, bleibt abzuwarten. Trotzdem sehe ich jeden Tag als neue Chance und nicht nur allein den Monat Elul.
Hoffentlich klinge ich mit der Aussage nicht zu sehr nach Rabbi Nachman von Breslov !:-)
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