Samstag, Oktober 28, 2006

Shabbat in Jerusalem (also in Engl.)

B"H

I know many people who come here as tourists for 1 - year - programmes and experience Shabbat in Jerusalem for the first time in their lifes. The same happened to me after I immigrated from Germany to Israel.

Shabbat in Jerusalem is very different from the Shabbatot abroad. Especially when you go to the Kotel, the Western Wall. Usually there are huge Shabbat celebrations with all kinds of Yeshiva students. Singing, dancing and afterwards the "most important" thing takes place: the Shabbat dinner placement.
It is almost impossible going to the Wall and not being invited by strangers for a Shabbat meal. People tell me that abroad this does not exist. I know that myself.
In case no one is coming up to you with an invitation, just place yourself at the water fountain at the men's side in front of the Wall and you will meet Jeff Seidel who is definitely getting you a placement. If not Jeff so his colleague Rabbi Shuster.

The same procedure on Shabbat morning: Meet Jeff at the fountain or just look around at noon and you will find Rabbi Mordechai Machlis doing a public Kiddush for anybody right in front of the Wall. Then he will ask you to join him and his family for lunch. Walk with him for about half an hour into the new city and you will have the most wonderful Shabbat experience. Never leave Jerusalem without going to the Machlis family at least once.

For the third meal there are two great places which I can recommend:

1. Rabbi Shalom Brod with Carlebach - Style and
2. Rabbi Me'ir Wiener.

The very special thing in Jerusalem is that you will never be alone. There are always people to celebrate with and for the places I mentioned, you do not need to be religious. Just be yourself.




Shabbat in Jerusalem

Ich kenne viele Leute, die fuer 1 Jahr nach Jerusalem kommen, um an verschiedenen Programmen teilzunehmen und hier den Shabbat zum ersten Mal in der Heiligen Stadt feiern. So erging es mir selbst als ich vor Jahren von Deutschland nach Israel einwanderte.

Shabbat in Jerusalem unterscheidet sich sehr vom Shabbat im Ausland. Besonders wenn man zur Klagemauer geht. Normalerweise finden dort riesige Feiern mit Yeshiva - Studenten statt. Es wird gesungen und getanzt und hinterher kommt "das Wichtigste" ueberhaupt: Es werden Einladungen fuer Shabbat - Mahlzeiten ausgegeben.
Es ist fast unmoeglich nicht von irgendwelchen Leuten zu solchen Mahlzeiten eingeladen zu werden. Leute erzaehlen mir, dass dies im Ausland ein Ding der Unmoeglichkeit ist, was ich nur bestaetigen kann.

Fuer den Fall das jemand keine Einladung bekommen sollte, gibt es Jeff Seidel und seinen Kollegen Rabbi Me'ir Schuster. Diese beiden vergeben professionell Mahlzeiten bei Familien und sind am kleinen Brunnen vor dem Eingang der Maennerseite an der Klagemauer zu finden. Dort gibt es mit Sicherheit eine Einladung.

Das gleiche wiederholt sich am darauf folgenden Tag: Jeff wird wieder anwesend sein oder wenn jemand gegen Mittag an die Klagemauer kommt, dann wird er dort Rabbi Mordechai Machlis finden, der vor der Mauer einen oeffentlichen Kiddush (Segnung des Weines incl. Gebaeck) abhaelt. Danach wird Euch Rabbi Machlis zu sich und seiner Familien auf ein Mittagessen einladen. Nach einer halben Stunde zufuss werdet ihr einen unvergesslichen Shabbat erleben. Niemand sollte aus Jerusalem abreisen, ohne einmal am Shabbat bei der Machlis - Family gewesen zu sein.

Fuer die dritte Mahlzeit habe ich zwei tolle Tips:

1. Rabbi Shalom Brod mit Carlebach - Style und
2. Rabbi Me'ir Wiener.

Das ganz Besondere ist, dass niemand in Jerusalem allein ist. Es sind immer Leute da und fuer die Plaetze, die ich gerade nannte, muss niemand unbedingt religioes sein. Just be yourself.

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