Donnerstag, Juli 05, 2012

Ein paar Gedanken zur dieswöchigen Thoralesung BALAK


Szenerie in Jerusalem

Photo: Miriam Woelke
 B"H

In jüdisch – kabbalistischer Literatur nimmt die Thora Parasha BALAK ein weites Spektrum ein. Insbesondere in den niedergeschriebenen Kommentaren des mittelalterlichen Kabbalisten, Rabbi Yitzchak Luria, den KITVEI HA’ARI. Rabbi Luria zählt die jeweiligen Reinkarnationen des Bilam und Balak auf, welche die beiden enthielten. Das kabbalistische Buch ZOHAR beschreibt dagegen die Zaubereien, welche Balak und Bilam durchführten. 

Das Erstaunliche ist, dass die Israeliten von dem Geschehen um Balak und Bilam gar nichts mitbekamen. Lediglich G – tt war Zeuge der Verschwörung zwischen den Moabitern und den Midianitern. Heute dagegen wäre dies vielleicht anders, denn Bilam würde seine Pläne auf seiner Facebook Page verkünden und mit seinem Hass auf Israel täte er sich sicherlich viele Freunde und LIKES gewinnen. Auch in unserer Zeit verbünden sich sogar ausgesprochene Feinde, sobald es gegen Israel geht. Es scheint als habe sich seit Bilam und Balak kaum etwas verändert.

Links:


Der Baal Shem Tov zur Parashat BALAK

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