Sonntag, Juli 01, 2012

Hebräische Buchempfehlungen

B"H

Obwohl die Bücher in hebräischer Sprache verfasst wurden, möchte ich sie dennoch jenen ans Herz legen, die der Sprache mächtig sind.




Die erste Buchempfehlung betrifft das neu erschienene Buch des im November 2001 verstorbenen großen Rabbiner Elazar Menachem Man Shach. In dem Buch geht es um Rabbi Shachs Ansichten über neureligiöse Juden (jene Juden, die von Geburt an Juden sind, doch zuerst einen säkuleren Lebensstil führten). 

Wenn sich ein säkulerer Jude plötzlich der Religion zuwendet, wie soll er sich dann gegenüber seiner gewohnten Umwelt verhalten ? Mit welchen Problemen hat er zu kämpfen, wie kann er diese bewältigen und vor allem, wie findet er seine innere Stärke durchzuhalten und nicht mitten in dem Prozess aufzugeben ? 

An all jene, die der hebräischen Sprache nicht mächtig sind: Ich werde des Öfteren Inhalte aus dem Buch hier auf den Blog stellen und diskutieren. Dies betrifft genau so die weiteren zwei Bücher, die ich empfehle !




Die Geschichte sowie die Generationen von Studenten der einstigen berühmten Volozhin – Yeshiva in Litauen. Bis zum Holocaust spielte die Yeshiva in der jüdisch - orthodoxen Welt Europas seine herausragende Rolle.






Demnächst beginnen wir im Judentum die drei Wochen vor dem Fasten – und Trauertag "Tisha be’Av". Ein Tag, an welchem zu unterschiedlichen Zeitabschnitten die zwei Jerusalemer Tempel zerstört wurden. Einmal von den Babyloniern und viele Jahre später von den Römern. Diese drei Wochen ("Bejn HaMetzarim" genannt) der Trauerperiode beginnen mit dem anstehenden 17. Tammuz, einem Halbfastentag, und endet mit dem Tisha be’Av (9. Av). Innerhalb dieser Wochen gelten bestimmte halachische Regeln, auf die ich eingehen werde. Außerdem gibt es viel Neues aus dem dritten Buch, welches ich hiermit empfehle:


Photos: Miriam Woelke

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