Sonntag, Oktober 23, 2011

Rabbi Israel Me’ir Lau: Ehen zwischen Juden und Nichtjuden helfen den Nazis

B”H    

YNET berichtet von einem Vortrag, welchen der ehemalige aschkenazische Oberrabbiners Israels und jetziger Oberrabbiner von Tel Aviv, Rabbi Israel Me’ir Lau, gab. Unter anderem kam zur Sprache, dass der Rabbi die Meinung vertrete, Ehen zwischen Juden und Nichtjuden helfen den Nazis. 

Warum ? Weil schon eine dieser Mischehen eine Gefährdung für das gesamte Judentum darstellt. 

Im Laufe der Jahrhunderte kam es immer wieder zu Ehen zwischen Juden und Nichtjuden. Ehen, die eigentlich laut der Thora verboten sind. G – tt selber untersagt den Juden, sich mit Nichtjuden zu verheiraten. "Ehen", die im orthodoxen Judentum eh nicht als solche anerkannt werden. 

Zu diesem Thema fällt mir stets ein ziemlich abstruses persönliches Beispiel ein: 

Eine Deutsche, die zum Judentum konvertiert war und sich mir gegenüber auf einem Berlintrip vollkommen übertrieben und unecht religiös gab, heiratete wenige Jahre später einen deutschen Nichtjuden. Erst standesamtlich und kurz darauf versuchte besagte Frau den Typen in einen israelisch - orthodoxen Konversionskurs einzuschleusen. Das geschah mit holprigen Lügen, denn im Kurs durfte ja niemand erfahren, dass die Frau den Nichtjuden in Deutschland geheiratet hatte. Ansonsten wäre ihr Konversionszertifikat so ziemlich in Schieflage oder sogar Gefahr geraten. Konvertiert und heiratet hinterher einen Nichtjuden. 

Am Ende wurde beim Kursinterview gelogen, dass sich die Balken bogen. Von wegen, der Typ wäre nur ein Bekannter, der sich für das Judentum interessiere. Im Kurs wusste man schon Bescheid, denn jemand anderes hatte geplaudert und so flogen die beiden Scheinheiligen sofort hinaus. Heute leben beide in Deutschland und da sind sie besser aufgehoben als in Israel. 

Vielleicht sollte man sich insgesamt euf eines einigen: Ehen zwischen Juden und Nichtjuden sind lt. der Thora verboten. Juden und Nichtjuden besitzen unterschiedliche Seelen und beide Gruppen sollten ebenso ihre G - ttgegebenen unterschiedlichen Aufgaben im Leben verfolgen. Juden für sich und Nichtjuden für sich. 

Hinzu kommt, dass, sobald Kinder da sind, es ein ganzes Wirrwarr von Identitätsproblemen geben wird. Wer als Jude eine nichtjüdische Frau heiratet, muss sich darüber im Klaren sein, dass seine Kinder keine Juden mehr sind. Siehe das bekannte Beispiel “Michael Wolffsohn”.

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