B"H
Der jüdische Monat Kislev hat gerade erst begonnen und wahrscheinlich sollte ich eher etwas Romantisches verfassen. Ganz zur Stimmung des anstehenden Chanukkah passend. Wenn ich jedoch die folgende, eher negativ ausfallende Story verfasse, so heißt das nicht, dass ich nur negativ denke. Das Gegenteil ist der Fall und ich bin alles andere als ein negativer Mensch. Vielmehr meine ich, dass Juden mehr zu ihrer eigenen jüdischen Identität stehen sollten, anstatt woanders zu graben und schlimmstenfalls verloren zu gehen.
Hunderte säkulerer Juden in Israel feiern Weihnachten, Nicht etwa wegen der christlichen Religion, sondern einfach so. Ein dekorierter Baum, ein tolles Festessen und die gemütliche Stimmung, das sei doch toll. Deswegen konvertiert man doch noch lange nicht zum Christentum. Zu viele Israelis wollen so sein wie alle anderen Nationen der Erde und sie haben die Schnauze voll von ihrem eigenen Judentum, was sie zu diversen Thoragesetzen verpflichtet. “Lasst uns lieber so sein, wie alle anderen auch und dann gibt es auch keinen Antisemitismus mehr !” Aber Pustekuchen, denn den Antisemitismus werden wir auf die Weise nicht los. Dabei ist doch bekannt, dass der Antisemitismus bis zur Ankunft des Meschiach bestehen bleibt. Da kann sich so macher Jude zehn Weihnachtsbäume in die Stube stellen. Ein Leser meines englischen Blogs riet den Vers 10 des Propheten Jeremiah (Yimiyahu) zu lesen und damit sei eigentlich alles klar.
Hunderte säkulerer Juden in Israel feiern Weihnachten, Nicht etwa wegen der christlichen Religion, sondern einfach so. Ein dekorierter Baum, ein tolles Festessen und die gemütliche Stimmung, das sei doch toll. Deswegen konvertiert man doch noch lange nicht zum Christentum. Zu viele Israelis wollen so sein wie alle anderen Nationen der Erde und sie haben die Schnauze voll von ihrem eigenen Judentum, was sie zu diversen Thoragesetzen verpflichtet. “Lasst uns lieber so sein, wie alle anderen auch und dann gibt es auch keinen Antisemitismus mehr !” Aber Pustekuchen, denn den Antisemitismus werden wir auf die Weise nicht los. Dabei ist doch bekannt, dass der Antisemitismus bis zur Ankunft des Meschiach bestehen bleibt. Da kann sich so macher Jude zehn Weihnachtsbäume in die Stube stellen. Ein Leser meines englischen Blogs riet den Vers 10 des Propheten Jeremiah (Yimiyahu) zu lesen und damit sei eigentlich alles klar.
Weihnachten steht vor der Tür und gestern kam ich am alljährlichen Weihnachtskitschmarkt im Untergeschoss des Tel Aviver Busbahnhofes vorbei. Weihnachtsmänner, Christbaumschmuck und sonstiger Kitsch. Alles war vertreten. Die Stände werden vorwiegend von Russen geleitet, die da ihre Landsleute oder die philippinischen Gastarbeiter verkaufen. Leider gehören jedoch auch Israelis zur Kundschaft.
Hier ein paar Bilder zum Eindruck:
Tel Aviv Zentraler Busbahnhof: Der Weihnachtskitschmarkt in einem Land, in dem die Juden kein Weihnachten feiern.
Photos: Miriam Woelke
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