Sonntag, November 20, 2011

Die EDAH HA'CHAREDIT warnt vor den "Taliban" Frauen


Die antizionistische Dachorganisation “Edah HaCharedit” warnt vor den sogenannten jüdischen “Taliban” Frauen.

Quelle: LaDa'at

B"H 

Manchmal wünschte ich, ich hätte Psychologie studiert und nicht BWL. Dann nämlich würde ich vielleicht verstehen, warum diverse Frauen dazu tendieren, sich Kulten (Hebräisch: כתות - Katot) anzuschliessen. Wie kann es sein, dass eine Frau ihre Freiheit aufgibt, nur um einem Sektenführer bzw. einer Ideologie zu folgen ? Vielleicht bin ich einfach zu unabhängig im Leben als dass ich derlei Frauen begreife.

Anmerkung: Meine hiesigen Ausführungen haben nichts mit der Thora oder dem religiösen Leben zu tun, sondern ich formuliere allgemein !

Wie kann eine Frau nur so dumm sein, sich, u.a., einem Daniel Ambash anzuschliessen ? Ein Beweggrund wäre vielleicht, dass die Frauen in einer finanziellen Notlage sind, einfach auf der Straße stehen und nicht wissen, wohin. Oder wie kommen Frauen plötzlichauf die Idee, sich wie unsere Vormütter Sarah, Rivka (Rebekka), Lea und Rachel zu kleiden ? Wobei ich mir sicher bin, dass sich keine der Vormütter a la "Taliban" Frau kleidete noch sich so extrem verhielt. Die heutigen jüdischen “Taliban” Frauen gehen noch nicht einmal in einen Laden, wenn sich gerade ein männlicher Kunde darin befindet.


Der weibliche Part einer "Taliban" Family in Beit Shemesh. 

Das jüdische Leben kann äußerst facettenreich sein und die Frage ist, wie mache ich einem Außenstehenden klar, wer oder was jüdische “Taliban” Frauen in Israel sind ? Dass sie sich “taliban”ähnlich kleiden. Mit dickem Schal, einer Burka oder sonstigen Körperbedeckungen. Handschuhe tragen sie auch, damit bloß niemand ein Stückchen Haut sieht, denn das ist für die “Taliban” Frauen unzüchtig. Anständig wollen sie sein und dem Vorbild der biblischen Vormütter folgen. Die Frauen legen sich selber strenge Lebensweisen auf, eben weil sie einen höheren Level erreichen wollen. Für sich selbst. 

Die Frauen gehören vorwiegend der chassidischen Gruppe Breslov an. Der Gruppe der Neureligiösen in Breslov und nicht den geborenen originalen Breslover Chassidim von Mea Shearim. Es sind Rabbiner wie Eliezer Berland (der vor kurzer Zeit geistig abdrehte und von einem Sohn weggesperrt wurde) sowie Berlands Spezi, Rabbi Shalom Arush, welche den “Taliban” Frauen den Freifahrtschein geben. Sie befürworten den Kult und eines muss ich immer wieder hervorheben: Berland, Arush und die “Taliban” Frauen haben NICHTS mit den original Chassidim von Breslov zu tun, sondern sind ein neureligiöser Kult !!! 

König David hätte sich über die Talibaninnen kaputt gelacht und selbst die Juden der Ersten und Zweiten Tempelperiode wären sicherlich recht verduzt gewesen, wenn da eine vermummte Gestalt aufgetaucht wäre. Man schaue nur auf die emanzipierte Gattin des talmudischen Rabbi Me’ir, die da den Juden Ratschläge gab und in der Religion bewandert war. Man schaue auf Raschis Töchter oder Dona Gracia.

Ich kenne haredische (ultra – orthodoxe) Akademikerinnen und Rechtsanwältinenn. Wenn G – tt einen Menschen mit einer bestimmten Gabe ausstattet, dann ist es die Aufgabe eben jenes Menschen, diese Gabe zu nutzen. Hat jemand die Begabung zu malen, dann soll er dies tun. Ist jemand sportlich begabt, kann photographieren, schreiben oder sonstiges, dann sollte er sich diesen Bereichen hingeben und mit seinem Können andere erfreuen. G – tt erschuf die Frauen nicht, damit sie allein daheim am Herd stehen oder sich in einen “Taliban” Dress werfen. G – tt will, dass wir leben !

Mir ist klar, dass nicht alle Frauen stark, sondern viele schwach sind. Sie haben nicht gelernt, ihr Leben zu meistern, noch erlernten sie einen Beruf. Aus welchen Gründen auch immer. Demnach gibt es Frauen, die eine Leitfigur in ihrem Leben suchen und dabei stossen sie häufig an die falschen Vorbilder und werden im Nachhinein ausgenutzt. Sekten (Kult) anhänger können sich abwenden und am Ende ist es meist der Sektenführer, der erbärmlich dasteht, denn er versuchte sein Sebstwertgefühl anhand von Schwächeren zu stärken.

Und was sagen jetzt eigentlich die “Taliban” Frauen ? Fragt jemand nach deren Meinung
Auf einem Blog fand ich ein paar Antworten. Offenbar gibt es innerhalb der "Taliban" Frauen – Bewegung ebenso gewaltige Unterschiede und nichts ist einfach so “talibanmässig” wie es aussieht. Einige Frauen sind fanatisch und halten sich an strenge Regeln; andere wiederum nehmen es eher gelassener und ihr Markenzeichen ist ein extra Schal, mit dem sie sich “verhüllen”. 

Wie bereits erwähnt, unterstützen die Neureligiösenrabbiner Berland und Arush den Kult. Hinzu kommt Rabbi Aharon Rumpler, vor dessen Beit Midrash (Lernzentrum) in Ge’ulah (Jerusalem) gestern abend eine haredische Demonstration stattfand. Circa 200 Leute waren dort und demonstrierten gegen den “Taliban” Kult. 


 Die gestrige Demo gegen die "Taliban" Frauen vor der Beit Midrash des Rabbi Aharon Rumpler.


Wer diesen Blog mitverfolgt weiss, dass ich Leute wie Berland und Arush eh gefressen habe, denn sie sind einzig und allein auf das Geld anderer Leute aus und wissen, wie man es denen aus der Tasche ziehen kann. 

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