Sonntag, August 01, 2010

Zur Hochzeit von Chelsea Clinton und Marc Mezvinsky

B"H

Gestern, ausgerechnet an einem Schabbat, an dem Hochzeiten aus halachischen Gründen untersagt sind, heiratete der amerikanische Jude Marc Mezvinsky seine Verlobte Chelsea Clinton. Die Hochzeitszeremonie wurde von einem Priester sowie einem "Rabbiner" durchgeführt.

Die Hochzeit an sich ist eine Schande, denn Ehen zwischen Juden und Nichtjuden sind lt. der Thora untersagt. Mezvinsky gehört dem Conservative Movement an und es wurde im Vorfeld gemunkelt, ob Chelsea Clinton zum konservativen Judentum konvertiert. Grund: Damit ein Conservative Rabbi die Trauungszeremonie halten kann, denn das Movement an sich führt keine Mischehen (Intermarriages) durch.

Selbst wenn Chelsea Clinton konservativ zum Judentum konvertiert wäre, so bliebe sie nach orthodoxen Massstäben weiterhin Nichtjüdin !

3 Kommentare:

  1. Shalom, Shavuah Tov,

    widerlich wenn man sich das ansieht! Da wird ALLES mit Füssen getreten was Judentum ausmacht, der Mann steht mit seiner reichen Shiksah da und spielt gläubigen Juden! Unterschreibt am Shabbat eine Ketubah! Trinkt sicherlich Yain Nesek! Danach wird noch treif gefressen und Blumen stehen da für 300,000 Dollar! Natürlich gab es auch keinen Eruv, das sind Feinheiten die der anwesende "Rabbiner" ja nichtmal kannte.

    Die "Trauung" wurde von "Rabbiner" (lehavdil) James Ponet durchgeführt, der ist Reform! Mit dabei war der Methodistenpastor William Shillady!

    Joshua

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  2. B"H

    Es reicht ja schon, dass die Trauung am Schabbat stattfand. Der "Rabbi" war uebrigens reform, da selbst den Konservativen eine derartige Vorfuehrung zuviel war.

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