B"H
Every Sukkot, Rabbi Mordechai Machlis keeps on telling the same story about a kosher Sukka in Auschwitz. He does it for his family and his many many guests.
This story is about his friend and teacher Rabbi Yitzchak Traube. Rabbi Machlis always concludes with the words that he does not know whether anything similar ever happened or whether this story has ever been published before.
Listeners are always shocked. I want to share the story with others in remembrance of Rabbi Yitzchak Traube.
Rabbi Yitzchak Traube was imprisoned in the Auschwitz death camp for quite a while. Every morning, he and other prisoners were forced to walk along a certain road within the camp in order to get to work.
The festival of Sukkot was approaching, and as Rabbi Traube walked along the road, he saw little branches laying there. He looked aside and saw a building which looked more like a ruin. Only the walls were left but without a roof.
From now on, every day he pushed with his feet more and more branches to the side of the road. He had to be very careful because the guards might suspect something.
On Erev Sukkot, he left his barrack and ran to the place where he had pushed the branches. One cannot imagine in what danger he was. Leaving the barrack at night and being caught meant instant death. However, the rabbi was lucky. He put the branches over the walls, and this way he built a kosher Sukka. Additionally, he had saved up some bread which he ate.
In the middle of Auschwitz, he fulfilled the Mitzwa of making a blessing on food and sitting in a kosher Sukka.
An jedem Sukkot (Laubhuettenfest) erzaehlt Rabbi Mordechai Machlis regelmaessig dieselbe Story von der koscheren Sukka (Laubhuette) in Auschwitz. Dies tut er fuer seine Familie sowohl als auch fuer seine vielen vielen Gaeste.
Die Story handelt von seinem Freund und Lehrer Rabbi Yitzchak Traube. Rabbi Machlis schliesst immer mit den Worten, dass er nicht wisse, ob ein aehnliches Ereignis jemals stattgefunden hat und ob Rabbi Traube das ihm Wiederfahrene je veroeffentlichte. Die Zuhoerer sind jedesmal aufs Neue erschuettert. Ich moechte die Story hier erzaehlen, auch im Gedenken an Rabbi Yitzchak Traube.
Rabbi Yitzchak Traube war einige Jahre im Vernichtungslager Auschwitz inhaftiert. Jeden Morgen wurden er und seine Mithaeftlinge gezwungen zur Arbeit zu gehen. Dazu mussten sie eine bestimmte Lagerstrasse entlang marschieren.
Sukkot stand kurz bevor und als Rabbi Traube die Strasse entlang ging, sah er zuefaellig kleine Zweige am Wegrand liegen. Er schaute zur Seite und sah dort ein ehemaliges Gebaeude, doch jetzt nur noch eine Ruine. Nur ein paar Waende ohne dach waren noch vorhanden.
Mit dem Fuss trat er kleine Zweige weiter an die Seite. Er musste dabei sehr vorsichtig vorgehen, denn die Bewacher koennten aufmerksam werden.
Am Abend von Sukkot verliess er unbemerkt seine Baracke und lief an die Stelle, an der sich die Zweige und die Ruine befanden. Er begab sich dadurch in hoechste Lebensgefahr, denn seine Entdeckung haette die sofortige Hinrichtung bedeutet.
Er legte die Zweige ueber die Mauern und baute so eine koschere Sukka. Ausserdem hatte er etwas Brot zusammen gespart, welches er ass.
Im Angesicht des Todes mitten in Auschwitz erfuellte er das Gebot, in der ersten Nacht von Sukkot in der Sukka zu sitzen, den Segen zu sprechen und zu essen.
Sonntag, November 19, 2006
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