B"H
53 % der Kinder und 40 % der Familie Jerusalems leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Stadtverwaltung verteilt an diese Beduerftige monatl. Lebensmittelgutscheine, womit die Betroffenen bei bestimmten sozialen Einrichtungen Lebensmittel abholen koennen.
Nun haben sich christliche Missionare auch die Not vieler Menschen zu eigen gemacht und nutzen diese schamlos aus. Der Stadtverwaltung war bis vor einigen Wochen nicht bekannt, dass einige der von ihnen auf der Liste gefuehrten sozialen Einrichtungen christlich waren und fuer missionarische Zwecke genutzt werden.
So bekommen Familien Lebensmittelpakete zusammen mit sich darin befindendem Missionsmaterial wie Heftchen, Infoblaetter und dergleichen. Die betroffenen Familien beschwerten sich bei der Stadtverwaltung, doch diese reagierte nur zoegerlich. Israelische Buerokratie waltet langsam.
Als alles nichts half, wandten die die Familien an die anti - missionarische Organisation Lev LeAchim (eine Schwestergruppe von Yad LeAchim). Dort handelte man sofort. Buergermeister Uri Lupolianski wird seither mit Briefen bombardiert und die diversen Sozialeinrichtungen stehen auf dem Index und wurden publik gemacht. Rabbi Zeev Stieglitz, der Leiter von Lev LeAchim, hofft auf ein schnelles Einschreiten der Stadtverwaltung. Die Missionare scheuten noch nicht einmal davor zurueck, die Kinder der Betroffenen zu einem sogenannten "Shabbat" einzuladen und sie dann in eine Kirche zu fuehren.
Mehr Infos zu Mission und Aufklaerung seitens des Judentums gibt es hier:
http://www.jewsforjudaism.org/
Shabbat Shalom
Freitag, Dezember 01, 2006
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