B"H
Warum ich noch nicht wieder von dem von den neulich verhafteten Breslover Chassidim des “Na Nachma Nachman Me’Uman” Movements berichtet habe ? Die Verhafteten werden angeklagt, Frauen und Kinder sexuell und mental ausgenutzt zu haben.
Der Grund ist in einem Satz zu erklären: Die israelische Presse berichtet kaum mehr etwas zum Fall und der Name des Hauptverdächtigen, DANIEL AMBASH, wird gleich ganz ausgelassen. Dabei weiss ein jeder in der relig. Welt Israels, um wen es sich handelt.
Daniel Ambash wurde in Frankreich geboren und es war dort, wo er auf Rabbi Israel Odesser stiess, der nach Frankreich gereist war. Ambash, der damals noch Mambouch hiess, war vom Charisma des Rabbi hin und weg und entschloss sich, nach Israel auszuwandern, um ganz nahe bei seinem neuen Idol zu sein.
Rabbi Israel Odesser war Zeit seines Lebens eine höchst umstrittene Figur. Im Jahre 1888 in Tiberias geboren, fand er in jungen Jahren ein relig. Buch in einer Mülltonne, dessen Inhalt ihn total faszinierte. Erst später fand er heraus, dass Rabbi Nachman von Breslov (gestorben 1810) der Autor war. Rabbi Israel war in die Chassidut Karlin hineingeboren worden, aber als er seinen Eltern seine Annäherung an die Breslover verkündete, schmissen die ihn sogleich aus dem Haus.
Die Legende besagt, dass Rabbi Israel Odesser im Jahre 1922 den Fastentag 17. Tammuz nicht einhielt und zu essen begann. Aus welchen Gründen auch immer. Danach reute es den Rabbi so sehr, dass er in eine tiefe Depression fiel. Zu dem folgenden einschneidenden Ereignis existieren mehrere Versionen: Eine davon besagt, dass ein paar Schüler das berühmte PETEK (die Notiz) schrieben und es dem Rabbi geheim zukommen liessen, um ihn aus seiner Depression zu holen. Wie auch immer Rabbi Israel an das Petek kam, er betrachtete es als “Brief vom Himmel”, denn er war der Meinung, Rabbi Nachman von Breslov habe ihm die Notiz geschrieben. Einschliesslich der darauf zu findenden Mantra “Na Nach Nachma Nachman Me’Uman – Nachman aus Uman / Ukraine”.
Rabbi Israel Odesser war Zeit seines Lebens eine höchst umstrittene Figur. Im Jahre 1888 in Tiberias geboren, fand er in jungen Jahren ein relig. Buch in einer Mülltonne, dessen Inhalt ihn total faszinierte. Erst später fand er heraus, dass Rabbi Nachman von Breslov (gestorben 1810) der Autor war. Rabbi Israel war in die Chassidut Karlin hineingeboren worden, aber als er seinen Eltern seine Annäherung an die Breslover verkündete, schmissen die ihn sogleich aus dem Haus.
Die Legende besagt, dass Rabbi Israel Odesser im Jahre 1922 den Fastentag 17. Tammuz nicht einhielt und zu essen begann. Aus welchen Gründen auch immer. Danach reute es den Rabbi so sehr, dass er in eine tiefe Depression fiel. Zu dem folgenden einschneidenden Ereignis existieren mehrere Versionen: Eine davon besagt, dass ein paar Schüler das berühmte PETEK (die Notiz) schrieben und es dem Rabbi geheim zukommen liessen, um ihn aus seiner Depression zu holen. Wie auch immer Rabbi Israel an das Petek kam, er betrachtete es als “Brief vom Himmel”, denn er war der Meinung, Rabbi Nachman von Breslov habe ihm die Notiz geschrieben. Einschliesslich der darauf zu findenden Mantra “Na Nach Nachma Nachman Me’Uman – Nachman aus Uman / Ukraine”.
Nach dem Erhalt des Petek sah sich Rabbi Israel Odesser befreit von seiner Schuld, am 17. Tammuz gegessen und nicht gefastet zu haben.
Rabbi Israel Odesser. Nachdem die hippiemässigen Ba'alei Teshuva (Neureligiöse Juden) ihm zu folgen begannen und ihn SABA (Großvater) nannten.
Rabbi Israel Odesser starb im Jahre 1994 im Alter von 106 Jahren. Kurz bevor er starb verkündete er lauthals, dass er die Wiedergeburt des eigentlichen Rabbi Nachman von Breslov sei. Nach der Aussage nahm ihn die haredische (ultra – orthodoxe) Gesellschaft erst recht nicht mehr ernst und man sah in ihm einen alten senilen Mann.
Bis heute werden weder er noch sein Movement besonders ernst genommen, denn zu viele Skandale kursieren um die unterschiedlichen Breslov Movements der Neureligiösen. Die originalen Breslover hingegen distanzieren sich von den Hippie – Bewegungen der Na Nach Nachmans sowie dem Rest wie Rabbi Eliezer Berland, Rabbi Shalom Arush oder Rabbi Lazer Brody. Was all die Odessers bis hin zu Arush gemein haben: Sie proklamieren nur sich selbst und das auf dem Rücken des Rabbi Nachman. Ferner schlossen sich zu viele Kriminelle dem Arush – Movement an. Knackis mit einschlägigen Vorstrafen vom Drogenmissbrauch bis hin zur Vergewaltigung. Das einzige, woran derlei Rabbis der neurelig. Breslover interessiert sind ist, die eigenen Bücher zu verkaufen, damit Geld in die Kasse fliesst.
Die an Rabbi Odesser gestellte Frage im Video lautet, was das sei "Ge'ulah - die Zeit des Meschiach".
Das heutige israelische Na Nach Nachma Movement wird weitgehend von Daniel Ambash regiert. Er ist es auch, der die Breslover Pop Songs produziert und verkauft. Und soviel wie ich verstanden habe, betrachten die Na Nach Nachmans ihren Saba Odesser mittlerweile als Meschiach.
Hier ein Video mit einem Song promotet auf der Website des verhafteten Daniel Ambash. Das Lied dreht sich um Rabbi Israel Odesser und nicht etwa, wie man meinen könnte, um Rabbi Nachman !
Beim Konzert der letzten Yahrzeit (Todesgedenktag) des Rabbi Israel Odesser. Ort: Der Parkplatz gegenüber dem Jerusalemer Sacher Park / Ecke Oberster Gerichtshof. Bei dem Sänger handelt es sich um NATAN AMBASH, einen der Söhne des Daniel Ambash.
Ich muss immer wieder betonen, dass Rabbi Israel Odesser und seine spätere Na Nach Nachman Me'Uman Bewegung NICHT die gesamte Chassidut Breslov repräsentieren. Die Breslover bestehen aus mehreren Richtungen und es ist unmöglich zu sagen “DIE” Breslover Chassidim. Darüber hinaus kann man sich in Deutschland kaum chassidische Juden vorstellen, die tanzend durch die Stadt ziehen, den eigenen Musikverstärker auf volle Pulle stellen und den Autoverkehr blockieren. In Israel dagegen sind diese Art der Breslover bekannt wie bunte Hunde.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen