Montag, Januar 24, 2011

Yehudah Meshi Zahav und seine christliche Connection

B"H

Nicht nur in Israel ist die Rettungstruppe von ZAKA ein Begriff. Die Mehrheit des aktiven ZAKA Rettungsteams arbeiten als Volontäre ohne Bezahlung. Verkehrsunfälle, Terroranschläge, die haredischen (ultra – orthodoxen) ZAKA Volontäre sind immer und überall im Einsatz. Und das oft weltweit. 

Einer der Gründer von ZAKA ist Yehudah Moshe (Meshi) Zahav und ihn kennt fast ganz Israel. Nicht unbedingt durch seine ZAKA Aktivitäten, sondern aufgrund seiner wilden Vergangenheit bei der antizionistischen Neturei Karta. Einst war Meshi Zahav gut Freund mit dem im Jahre 1974 verstorbenen Neturei Karta Boss aus Jerusalems Mea Shearim, Rabbi Amram Blau. Und beide waren es, die sich wilde Schlachten mit der "zionistischen" Polizei lieferten. 


Zwischenzeitlich jedoch wechselte Meshi Zahav die Fronten und macht auf israelische Prominenz. Er wurde zum Weltmann, denn er reist viel herum, um Spenden für ZAKA einzusammeln. Vor noch nicht allzu langer Zeit hatte er sogar einen riesen Krach mit der antizionistischen Dachorganisation “Edah HaCharedit” (nicht gleichzusetzen mit der Neturei Karta !). Offensichtlich aber geniesst Meshi Zahav den “Mann von Welt” Status und spricht auch schon einmal mit Frauen.


Yehudah Meshi Zahav wurde von der in Jerusalem (Alt Katamon) ansässigen Internationalen Christlichen Botschaft eingeladen, um einen christlichen Spendenscheck entgegenzunehmen. Die Botschaft, die als Missionsparadies bekannt ist, befindet sich in der Rachel Imenu Street. 


Seit Jahren warnen israelische Anti – Missionsgruppen wie
YAD LE'ACHIM vor dem missionarischen Einfluss der International Christian Embassy Jerusalem. Als Haredi (Ultra – Orthodoxer) sollte Meshi Zahav überhaupt keine nichtjüdischen Spenden akzeptieren und falls ja, dann, des Aufsehens wegen eher heimlich, still und leise. Meshi Zahav aber kannte keine Scham geschweige denn Prinzipien und machte sich zur Christlichen Botschaft auf, um den christlichen Spendenscheck entgegen zu nehme: Die Einladung zur Botschaft
.

Nicht nur das, sondern werfen wir einen Blick auf Zahav's ZAKA Homepage und schauen, was man dort zu sagen hat:

The International Christian Embassy in Jerusalem, the Christian Friends of Israel and Bridges for Peace turned to their friends and supporters with a request to channel their donations into ZAKA dedicated Haiti relief fund. The money collected from these Christian organizations will go towards ZAKA humanitarian relief work and its life-saving, rescue and recovery mission in the quake area.


ZAKA founder and chairman Yehuda Meshi-Zahav noted that we are all made in the image of God. For the ZAKA volunteers to carry out their holy work, we rely on the support of our Christian and Jewish friends around the world so that we can continue our life-saving, rescue and recovery operation in Haiti as long as we are needed. This is a humanitarian endeavor that unites us all, Jews and Christians, throughout the world.





Yehudah Meshi Zahav interessiert es nicht im Geringsten, aus welchen dunklen Kanälen die ZAKA - Spenden stammen, doch zumindest widersteht Israels Innenminister Eli Yishai der Spendengeldversuchung. Yishai nämlich liess mehrere Feuerwehrwagen, gespendet von extremen Christen, an ihre dunklen Absenderquellen zurückgehen:

Israel kann sehr wohl auf die Spenden extremer Christen verzichten. Von jenen christlichen Fanatikern, die insgeheim ihre eigene Agenda mit einfliessen lassen, die da lautet: Juden zu missionieren.

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