Dienstag, Dezember 13, 2011

Eine Jude darf niemals die Hoffnung aufgeben


Gesehen in Bnei Brak

Photo: Miriam Woelke

B"H

Wir alle kennen die Chanukkah Story als die Juden, unter dem Regiment der Maccabim, die griechische Besatzungsmacht zurückschlugen und sogar den Zweiten Tempel aus den Händen der Götzenanbeter zurückeroberten. Das eigentliche Chanukkah – Wunder war jedoch die kleine Flasche Öl, welche da wundersamer Weise acht Tage reichte, um die Tempelmenorah wieder erleuchten zu lassen. Eine einzige kleine Flasche mit reinem koscheren Öl war alles, was die Juden im Tempel vorfanden und, unter normalen Umständen, hätte der Flascheninhalt lediglich für einen Tag gereicht. Es dauerte acht Tage, bis die Juden weiteres koscheres Öl produzierten und solange hielten sich die Flammen der Menorah. G – ttes Wunder an Chanukkah.

Natürlich konzentrieren wir uns am achttägigen Chanukkah – Fest auf den historischen Sieg über Antiochus und die Griechen. Was wir jedoch nicht vergessen dürfen, ist viel tiefer in die Ereignisse zu blicken und uns ebenso auf den spirituellen Aspekt zu konzentrieren. Uns auf unsere jüdischen Kräfte besinnen. Auf das “niemals aufgeben” und unsere Kräfte, die uns Unmögliches erreichen lassen. Die Lage mag noch so hoffnungslos sein, doch das Blatt kann sich jederzeit zum Guten wenden.

Die Chanukkha Story lehrt uns, niemals den Mut zu verlieren und aufzugeben ! Der Talmud Traktat Berachot 10 lehrt, dass ein Jude niemals aufgeben darf. Selbst dann nicht, wenn ein Feind ihm ein Schwert an die Kehle hält. Jederzeit kann G – tt doch noch ein Wunder vollbringen und die bedrohliche Situation kippen lassen. Man schaue nur auf den Iran, Syrien und die gesamte Arabische Welt. Alle schienen so unbesiegbar, aber mittlerweile fällt die arabische Übermacht zusammen wie ein Kartenhaus.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen