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Der Talmud Traktat Berachot 54a lehrt:
“Jemand (ein Jude), der einen Ort sieht, an welchem sich zugunsten der Juden Wunder ereignet haben, sollte den Segen “Baruch … she asa Nissim le’Avoteinu ba’Makom ha’zeh – Gesegnet … Der Wunder für unsere Vorväter an diesem Ort geschehen liess - ברוך ... שעשה ניסים לאבותינו במקום הזה” sagen.
Der Kommentator Raschi erklärt, dass es sich bei derlei Orten, u.a., um den Jordan oder den Übergang am Roten Meer, handeln könnte.
Die Aussage stammt aus der Mischna (der mündlichen Gesetzesüberlieferung G – ttes an Moshe am Berg Sinai) und nachfolgend macht der Talmud klar, dass es Unterschiede zwischen den Segen für verschieden Wunder gibt. Zum Beispiel für Wunder vor einer massenhaften Ansammlung von Juden (z.B. die Vergabe der Thora am Berg Sinai) oder Wunder, welche für eine einzige Person stattgefunden haben.
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