Mittwoch, Januar 21, 2009

Kein leichter Stand für Homosexuelle in Jerusalem

B"H

Was insbesondere in Tel Aviv kaum noch jemanden aufregt, gilt in Jerusalem als "abartig" und trotz aller erdenklichen Kritik auf diesen Artikel hin, wird sich an dem Fakt auch weiterhin nichts ändern. Jerusalem ist und bleibt die Heilige Stadt und hier laufen die Uhren bekanntlich etwas anders. Daher also gibt es jedes Jahr erneute Streitigkeiten bezüglich der "Gay Parade".

Eli Yishai, Vorsitzender der sephardisch - haredischen SHASS - Partei, ist für ein Verbot der Jerusalemer "Gay Parade", die alljährlich im Sommer stattfindet.
"Mir liegen Unterschriften von 70 Knessetabgeordneten vor, welche die "Drecksparade" ablehnen", so Yishai. Allerdings betont er gleichzeitig, dass SHASS die Homosexuellen ganz und gar NICHT ablehne: "Ganz gewiss nicht, denn auch sie sind Mitglieder des jüdischen Volkes und ich wünsche ihnen gute Besserung. Ich höre, es gibt Homosexuelle, die sich einer Therapie unterziehen und geheilt werden".


Eli Yishai



Weiterhin geht Yishai auf die Themen"Keine Armee für Haredim" sowie den Gazakrieg ein. Mehr dazu hier: http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3659789,00.html

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Zur Stellung von Transexuellen im Judentum

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