Freitag, Juli 23, 2010

Aktuelles von der GIUR - REFORM

B"H

Und wieder hat unser Softie - Premier Bibi nachgeben: 
Die Entscheidung zur aktuellen "Giur (Konversion zum Judentum) - Reform" wurde auf ein halbes Jahr verschoben.

Eine Schande, wie amerikanische Reformler Einfluss auf Israel nehmen wollen, obwohl sie nicht im Land leben, sondern es sich in der "bequemen" Diaspora gutgehen lassen ! Aber uns Tausende ihrer Reformkonvertiten entsenden, die gar keine Juden sind.


2 Kommentare:

  1. Ich möchte mit dir nicht über das Thema Giur diskutieren. Das bringt sowieso nichts. Du hast deine Meinung, die im übrigen nicht die meine ist.

    Nur eines: Langsam aber sicher verliert der Gedanke, dass es vielleicht bald sozusagen zwei jüdische Völker geben wird, in mir jeden Schrecken. Die Frage ist nur, wo genau die Trennungslinie verlaufen wird. Und hier glaube ich, dass die Grenze nicht zwischen Orthodox und Reform sein wird, sondern irgendwo mitten im orthodoxen Lager, zwischen aufgeklärtem Judentum und einem Judentum, das sich mental noch im Hochmittelalter befindet und für meine Begriffe das Judentum mit der römisch-katholischen Kirche verwechselt, hier mit Mea Shearim als dem Vatikan. Die Inquisition gibt es auch schon. Da muss ich nur lesen, was gewisse Rabbiner z.B. über Rabbiner Amsalem schreiben ...

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  2. B"H

    Ich denke, dass leider viele Mea Shearim als Abschreckungsbeispiel hervornehmen a la "dort sind alle unheilbare Fanatiker".

    Ich weiss nicht, wo Du wohnst, doch sehe ich in Israel diese Gefahr nicht. Die Trennung im orthodoxen Lager, meine ich.

    Es gibt viele unterschiedliche Trennungen im orthodoxen Lagen. Dies allein schon bezogen auf unterschiedliche Rabbiner und deren ebenso unterschiedlichen Anhaengern. Schau nur allein auf die Nationalreligioesen und die Haredim. Die Nationalreligioesen unterscheiden sich innerhalb ihrer Gruppe nochmals genauso wie die Haredim. Bisher funktionierte das Zusammenleben in Israel immer irgendwie. Auch das Oberrabbinat wird von beiden Parteien geleitet. Sprich, es gibt dort Nationalrelig. genauso wie Haredim.

    Nicht jeder Haredi (Ultra - Orthodoxer) ist gleichzusetzen mit Mea Shearim und nicht jeder Bewohner Mea Shearims ist gleichzusetzen mit Mea Shearim.

    Das groesste Gefaelle tut sich ab und an zwischen den sephardischen und aschkenazischen Rabbinern auf, worueber ich heute im laufe des Tages noch berichten werde.

    Von Mittelalter kann nicht die Rede sein, denn die Thora gilt fuer alle Zeiten.

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