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Der römische Kaiser Titus war massgeblich an der Zerstörung des zweiten jüdischen Tempel von Jerusalem beteiligt. Titus Vater, Vespasian, hatte seinen Sohn einstmals nach Palästina entsandt, wo dieser zum Abbild des Bösen wurde. Er schleppte eine Prostituierte zum Sex in den Tempel und machte sich auch sonst über G – tt lustig.
Titus stahl alle möglichen Tempelgegenstände und brachte sie nach Rom. Darunter anscheinend auch die Menorah (den siebenarmigen Leuchter aus dem Tempel). Als er sich auf der Schiffsreise zurück nach Rom befand, liess G – tt einen Sturm aufkommen. In Titus kam sogleich der Verdacht auf, dass sich G – tt offenbar an ihm rächen will und so er forderte Ihn heraus. Der Talmud Traktat Gittin 56b beschreibt uns, dass Titus der Meinung war, G – tt habe nur auf dem Wasser Macht, doch nicht an Land. Somit begab sich Titus an Land und wollte dort mit G – tt kämpfen. Letzterer erschien jedoch nicht persönlich, sondern plötzlich flog eine Mücke in die Nase des Titus.
Der Talmud lehrt, dass die Mücke sich in seinem Gehirn festsetzte und dieses ganze sieben Jahre lang langsam auffrass. Bis zu seinem Tod litt der Kaiser an unbeschreiblich starken Kopfschmerzen und als man später den Kopf seines Leichnams untersuchte, wurde eine Mücke von der Größe eines Vogels gefunden.
Die Schwester des Titus hatte einen Sohn namens KOLONIKOS. Und eben jener Kolonikos war der Vater des großen jüdischen Thorakommentators ONKELOS. In späteren Verlauf seines Lebens war Onkelos
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