Samstag, April 07, 2007

Eshet Chayil - Die Rolle der Frau in der haredischen Gesellschaft

B"H

Wer als Aussenstehender der haredischen Frau auf der Strasse begegnet, dem gehen nicht selten saemtliche stereotype Vorurteile durch den Kopf. Eines davon ist fast immer, dass haredische Frauen (Harediot) von der Maennerwelt komplett unterdrueckt werden. Doch wie schaut sie nun wirklich aus, die Rolle der haredischen Frau ?

Zuerst einmal muss man sehr zwischen den internen haredischen Gruppen differenzieren. Die Rolle der Haredit in Israel ist eine andere als der in New York oder London. Auch unterscheidet sich die Haredit in der chassidischen Gesellschaft von der in der litvishen oder der modern – orthodox Gesellschaft.
Fuer die Haredit, welche in die haredische Gesellschaft hineingeboren wird (und nicht spaeter dazustoesst), beginnt die Rolle schon in der fruehesten Kindheit. Mit drei Jahren gehen sie in den haredischen Kindergarten und kurz darauf in die Maedchenschule Beit Yaakov. Fast jede chassidische Gruppe hat ihr eigenes Beit Yaakov und falls nicht, traegt die Schule einen anderen Namen, doch das Schulsystem bleibt gleich. Fuer die litvishen Harediot gibt es ein extra Beit Yaakov.
Das System des Beit Yaakov wird in Israel anders gehandhabt als im Ausland. In New York oder anderswo ist die Schule wesentlich offener und weltlicher als in Israel. Dazu kommt, dass im Ausland der Lernstoff viel intellektueller ist. Intern gilt die Sitte, dass israel. Haredim ungern Frauen heiraten, die auf auslaend. Batei Yaakov waren. Sie werden als zu modern eingestuft.

Was lernt man nun auf Beit Yaakov oder einer haredischen Schule ? Auch hier gibt es wieder die beruehmten Unterschiede zwischen Chassidim und Litvish. Allgemein lernen die Maedchen Thora, Kindererziehung, Haushaltsfuehrung, Mathematik, Geographie, Geschichte und Psalmen (Tehillim). Das vermittelte Thorawissen ist auf keinem hohem Level, sondern wird vielmals auf ein Minimum beschraenkt. Talmud steht nicht auf dem Lernplan. Hierzu wird gerne ein Satz aus dem Talmud selbst zitiert, nachdem Frauen andere Aufgaben haben als Maenner und zu diesen Aufgaben gehoert nicht der Talmud. Man kann den zitierten Satz im Talmud auch anders auslegen, aber die meisten Frauen koennen sich diesbezueglich nicht mit Gegenzitaten wehren, denn die sind ihnen unbekannt.
Anders liegt der Fall bei Chabad. Dort legte der letzte Lubawitscher Rebbe Menachem Mendel Schneerson fest, dass eine Frau Talmud lernen muss. Bei der Mehrheit der chassidischen Gruppen stehen auch keine Fremdsprachen auf dem Lehrplan.

Von der Schulbank kommen die jungen Harediot im Alter von 17 oder 18 Jahren direkt auf den Heiratsmarkt, um ihren Shidduch (zukuenftigen Ehepartner) finden. In die israel. Armee werden sie nicht eingezogen und sie leisten auch keinen Sozialdienst (Sherut Leumi) wie ihre "Kolleginnen" bei den Nationalreligioesen.
Von kleinauf wird die Haredit auf ein Familienleben vorbereitet. Sie soll einen guten Ehepartner finden, vorzugsweise jemanden, der Thora lernt. Zu erwaehnen ist, dass sich heutzutage viele Ansichten schon geaendert haben. Zumindest bei vielen auslaendischen litvishen Haredim. Dort sollte der Ehemann schon arbeiten und Geld verdienen. In streng chassidischen Kreisen ist das unvorstellbar. Dort muss der Mann lernen und die Frau verdient das Geld und versorgt gleichzeitig den Haushalt. In der Chassidut Gur sind viele Ehemaenner hilfsbereit und teilen sich mit ihren Frauen die Hausarbeit. Bei der Chassidut Belz dagegen wird die Ehefrau als schlampig betrachtet, wenn sie nicht all ihre Pflichten erfuellt. Heisst, neben dem Job nicht auch noch die Hausarbeit allein verrichtet.

Die Hauptaufgabe der haredischen Frau besteht in der Haushaltsfuehrung einschliesslich Kindererziehung. Womit sich der Mann in den freien Stunden nach dem Thorastudium beschaeftigt, weiss sie oft nicht. Sie sollte die perfekte Eshet Chayil und natuerlich anstaendig sein. Anstaendige religioese Kleidung tragen und sich dementsprechend in der Oeffentlichkeit verhalten.
Neben dem Haushalt geht sie zu Shiurim (relig. Vortraegen) oder zu Treffen mit anderen Harediot aus der gleichen Gruppe. Naehkurse, Kochkurse oder Musikgruppen werden als Freizeitprogramm angeboten. Diese Frauengruppen unternehmen auch gemeinschaftliche Ausfluege. Fast immer zu Graebern beruehmter Rabbis oder Synagogen. Auch hat jede chassidische Gruppe ihre eigene Frauengruppe fuer soziale Zwecke. Krankenhausbesuche, Spendensammlungen etc.
In der haredischen Presse hat sie keinen Platz. Selten wird ueber Frauen berichtet geschweige denn werden Artikel von weiblichen Autoren veroeffentlicht. Photos von Frauen gibt es in der haredischen Presse ueberhaupt nicht.

Bis hierher scheint alles nach der stereotypen Meinung abzulaufen, doch geht es in vielen Familien oft ganz anders zu. Nicht selten lehrt der Ehemann der Frau daheim Talmud und fragt sie um Rat in allen Lebenslagen. Sogar innerhalb chassidischer Gruppen gibt es beruehmte Rabbaniot, Ehefrauen der Rabbiner bzw. der Rebbes. So erreichte die Ehefrau des ehemaligen Rebbe der Satmarer Chassidim fast Popstarkult. Feiga Teitelbaum war aeusserst populaer, auch bei den Maennern. Von jedem wurde sie um Rat gebeten. Eine fruehere Rabbanit und Ehefrau eines ehemaligen Rebben von den Vishnitzer Chassidim steht im Ruf die Chassidut gemanagt zu haben. Was immer sie sagte, fuehrte ihr Mann aus. Genauso die Frau des Rebben der Belzer Chassidim. Sie dient als Vorbild fuer die Frauen in der Gruppe.
Bei der Chassidut Gur dagegen spielen die Frauen die geringste Rolle. Gur ist immer auf Anstand bedacht und sehr vorsichtig in Frauen – u. Maennerangelegenheiten.

Vielleicht in chassidischen Kreisen weniger, doch bei den litvishen oder den modern –orthodox kann sich die Frau sehr wohl verwirklichen. Am ehesten, wenn diese Frauen aus dem Ausland kommen. Unter amerikanischen Harediot gibt es Universitaetsprofessorinnen, Anwaeltinnen, Wissenschaftlehrinnen, Aerztinnen etc. Andererseits kenne ich Chassidiot mit Doktortiteln.
Fuer israelische Harediot ist eine Universitaetsausbildung so gut wie unmoeglich. Nicht nur, dass die Uni als unanstaendiger Platz ansehen wird (Maenner und Frauen lernen zusammen), sondern vielmehr weil eine Beit Yaakov Schulbildung fuer die Aufnahme an eine Uni nicht ausreicht.

Jetzt fragen sicher viele, wie die Frauen solch ein Leben mitmachen koennen. Sie muessten doch so schnell wie moeglich entkommen.
Nun, das ist genau das, was der Aussenstehende denkt. Aber nicht meine persoenliche Meinung ist ausschlagebend. Was ich fuer richtig und modern ansehe, muss ein anderer noch lange nicht so sehen.
Wer mit Harediot spricht, der wird in den seltensten Faellen das Wort Feminismus hoeren. Wer so aufwaechst wie sie, der kennt die andere (unsere) Welt nicht und vermisst auch nichts. Im Gegenteil, mir ist aufgefallen, dass Harediot manchmal etwas arrogant auf nichtreligioese juedische Frauen herabsehen. Schliesslich fuehren sie in ihren eigenen Augendas perfekte religioese Leben.
Natuerlich ist keine Welt perfekt, auch nicht die haredische. Eheprobleme oder Probleme innerhalb der Gruppe werden so gut wie nie nach aussen getragen. Es gibt interne Beratungsstellen.

Jede Frau muss wissen, in welcher Gesellschaft sie sich wohlfuehlt. Kommt es in der haredischen Familie nicht unbedingt zu Komplikationen, so wird sich die Frau sicher wohlfuehlen. Probleme kommen dann auf, sobald sich die Frau nicht anpasst oder gar scheiden laesst. Sollte sie rebellieren oder vor den Beit Din Scheidungsrabbis stehen, dann kommt sie garantiert mit der herrschenden Maennerwelt in Kontakt.
Jede Rebellion gegen das System hat noch nie etwas gebracht. Die alles beherrschenden Rabbis koennen nur mit relig. Argumenten ueberzeugt werden, was manchmal Generationen dauern kann.
Eines ist aber sicher: Was ich daheim in meinen vier Waenden mit meinem Ehepartner mache, geht keinen etwas an. Auch nicht die wachsamen Nachbarn.

Zum Schluss sollte ich erwaehnen, dass ich in meiner Beschreibung die sephardischen Harediot ausgelassen habe. In der sephardischen Gesellschaft schaut die Rolle der Frau wesentlich anders aus. Dort sind eventuelle akademische Ausbildungen von der Maennerwelt total unerwuenscht, einschliesslich hoehere akademische Studien ueber das Judentum.

19 Kommentare:

  1. Anonym9:07 PM

    Hi Miriam:
    Sehr interessanter Bericht. Wie warst
    Du denn damit umgegangen? Oder wie
    hast Du auf dieses Frauenbild reagiert?
    Ich meine als Du reingekommen bist und
    auch jetzt?

    Ich selbst hab schon auch ein stereotypes
    bild, aber ich mache das nicht an
    Unterdrückt sein oder nicht unterdrückt
    sein fest. Das entscheidet sich ja
    letztendlich in den eigenen vier wänden
    und wenn die Frau dort ihrem Mann
    die aitses in den kopf setzt.
    Was kann man da schon groß machen? ;-)

    Jakobo

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  2. B"H

    Jaja, auch von dir kommt was Hoehnisches gegen die Frau.:-)))) Nix Aitses.
    Weisst du, dass es schon im Talmud heisst, dass die Frau mehr Bina, mehr Verstehen, besitzt als der Mann. Von daher solltest du auf die Aitses hoeren.

    Ich selbst habe nicht so auf das Frauenbild reagiert, wie andere haredische Frauen. Erstens bin ich nicht so aufgewachsen und zweitens kann ich mich bis heute ganz gut behaupten. Ich stelle immer wieder fest, dass, je mehr man ueber das Judentum weiss, desto unterschiedlicher reagieren die Maenner.
    Nicht alle hared. Maenner erkennen das an, die Mehrheit aber doch. Mit zwei Gerer Chassidim aus einem Laden gegenueber unserer Baeckerei habe ich oft Talmudgespraeche und heute mit Bobov hatte ich sehr gute Diskussionen. Kommt immer auf die Situation und jeden einzelnen an.
    Mit extremen Leute wie Toldot Aharon waere ich sicher vorsichtiger.:-)

    Alle Meinungen ueber die Gesellschaften konnte ich in meinem Beitrag leider nicht unterbringen. Dazu muesste ich ein ganzes Buch schreiben.:-)

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  3. Anonym9:30 PM

    Hi Miriam:
    Und wer sagt dass ich nicht auf
    aitses höre? :-(((( ;-)

    Meine Frage war ja auch genau darauf
    bezogen, weil du da nicht hineingeboren
    wurdest. Ich mein jetzt mal ohne dieses
    ja unterdrückt nein unterdrückt. Das
    hat ja wie gesagt für mich nicht so
    direkt was damit zu tun.

    Das Frauenbild hängt ja sehr stark mit
    der Vorstellung von Familie und den
    eigenen vier Wänden zusammem und
    repräsentiert auch diese Vorstellung.

    Und Du bist ja sozusagen in eine neue
    gesellschaft hinzugestoßen.

    Jakobo

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  4. B"H

    Ich habe das Frauenbild nie als so ablehnend empfunden, stattdessen habe ich mich eher durchgekaempft. Sicher haette ich es als Mann einfacher.
    Noch dazu kommt, dass ich in wilder Ehe mit einem ehemaligen Belzer Chassid lebe. Nicht, dass wir nicht heiraten wollen, sondern eher, weil wir uns noch nie aufgerafft haben. Was natuerlich missbilligende Blicke seiner Family mit sich bringt. Mittlerweile hat mich sich dran gewoehnt, doch wir wollen wirklich heiraten.

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  5. Anonym9:44 PM

    Jetzt versteh ich wie du bei den
    chasidim gelandet bist ;-)

    Ihr seid ganz schön rebellisch :-)

    Jakobo

    PS.: hast du das video gesehen?

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  6. B"H

    Bei den Chassidim war ich schon einige Jahre zuvor.:-) Die waren mir nicht neu.
    Das Video war ziemlich gut gemacht, vor allm die Musik.:-)

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  7. Anonym12:32 PM

    Das beste ist wo die Lehrerin auf
    die Uhr schaut und sagt Du bist
    spät, wo warst du? Und der Schüler
    dann meint "Mincha?" Vor allem der
    Gesichtsausdruck von ihm
    musste echt so lachen :)

    Für seine Familie stell ich mir es
    aber auch nicht gerade einfach vor, oder?

    Jakobo

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  8. B"H

    Er ist noch jung und nach wie vor auf der relig. Schule. Da besteht wohl noch Hoffnung.:-)
    Aber insgesamt sind die Amerikaner etwas offener und du waerst ueberrascht, wie offen die Bobover Chassidim sind.
    Im Ausland laeuft es anders als in Israel. Nicht bei allen, aber bei vielen.:-)

    Chag Sameach

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  9. Anonym1:34 PM

    jaja.. die hoffnung.. die soll man ja
    nie aufgeben ;)

    Du hattest ja schon mal beschrieben, dass
    es in den USA etwas offener ist. Das mit
    dem offen oder nicht offen ist so eine
    sache finde ich. Es wird zu sehr
    idealisiert. Aber ich finde das das im
    leben kein zutreffendes ideal ist. Gut
    oder schlecht ist was anderes, aber ich
    denke es trifft einfach nicht zu.

    Wenn ich mir zum Beispiel überlege, was
    in meiner Familie los wäre, wenn ich
    ein sfaradisches Mädchen heiraten würde
    oder gar ein äthiopisches...

    Oi gewalt, oi shit...

    Jakobo

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  10. B"H

    Das "Offener im Ausland" kann man so oder so sehen. Fuer jemanden, der fast nur israel. Chassidim kennt, fuer den sind Chassidim aus New York sicher offener. Vielleicht Vishnitz aus Monsey weniger.
    Fuer denjenigen, der in New York lebt und nur deren Chassidim kennt, sind sie vielleicht weniger offen.

    Du kannst dir nicht vorstellen, was bei Chassidim los waere, wenn aus der Familie jemanden Sephardisches heiraten wuerde.:-)

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  11. Anonym11:27 AM

    Hi Miriam:

    Wie gehts? umm... schau mal
    was ich da gefunden habe ;-)

    A Jewish boy comes home from school and tells his mother he's been
    given a part in the school play. "Wonderful! What part is it?" replies his
    mother.

    The boy says, "I play the part of the Jewish husband." The mother
    scowls "That's terrible. Go back and tell the teacher you want a speaking
    part."

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  12. B"H

    Endlich mal wieder ein guter Witz.:-))

    Mir gehts gut und ich warte auf den morgigen freien Tag.:-) Wir haben 25 heisse Grad, doch morgen am Feier - u. nationalen Grilltag sollen es nur 19 Grad werden. Egal, Hauptsache ein tag frei.

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  13. Anonym3:44 PM

    Hi MIriam:

    puh.. du weist ja gar ncith wie ich Dich
    um den freien tag beneide!!! Hoffentlich
    verbringst Du ihn auch gut :-)

    Bei deinem Post über religiöse und
    nicthreligiöse bei euch in der Bäckerei
    musste ich manchmal echt so lachen :-)))

    hmm.. Du magst Witze? Ich liebe gute
    Witze manchmal sitzen wir ganze
    abende nur da und erzählen Witze...

    Wie findest du den:
    Treffen sich ein Rabi und ein Pfarrer
    im zug und kommen miteinander ins
    gespräch...
    -Ja herr Pfarrer.. wie ist das bei Ihnen
    so.. haben sie gute zukunftsaussichten
    in ihrem beruf?
    -Un ja... wenn alles klappt steige ich
    bald zum Bischhof auf, erzählt der Pfarrer begeistert.
    -Und danach? Wie geht es dann weiter?
    Der Pfarrer stockt etwas...
    -Nun... bei guter eignung kann ich dann
    noch Kardinal werden..
    -Ahja... antwortet der Rebe.. und was
    kommt dann?
    Der Pfarrer wird schon etwas ungeduldig
    -Gut.. theoretisch könnte ich auch noch
    Papst werden..
    Der Rabi hört sich das alles ganz gelassen an..
    -Ahja.. und das wars? Weiter können Sie
    dann nicht aufsteigen?
    -Was wollen Sie denn noch??? Ich kann
    ja schließlich nicht G-tt werden!!!!!!

    -Nun einer von uns hat das schon geschafft :-)

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  14. B"H

    Den Witz werde ich am Shabbat bei Rabbi Machlis erzaehlen. Der kommt da bestimmt gut an.:-)))

    Unsere Baeckerei sollte verfilmt werden.:-) Wir dachten echt schon daran, mal die Show bei Rabbi Machlis (ausser am Shabbat) oder die Baeckerei zu filmen und auf youtube.com einzuspeichern. Wir waeren dann in zwei Tagen entweder mit 10 Oskars in Hollywood oder im Irrenhaus.

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  15. Anonym9:59 PM

    Du willst einen Witz den ich dir erzählt
    habe am nächsten Schabat erzählen? :-)
    *freu* Du musst aber an der stelle wo
    der Rebe sagt "Einer von uns.." dann
    dein Coolstes Pokerface aufsetzen ;-)
    Beim erzählen sind witze meistens viel
    lustiger finde ich *gg*.

    Das mit dem Film finde ich auch ne
    Klasse Idee.. also nachdem ich gelesen
    hab was du so geschrieben hast.. der
    würde bestimmt gut werden :-)-

    Da muss dein Chef aber auch unbedingt
    drauf. ich will mir unbedingt sein
    gesicht vorstellen wenn ihn jemand
    fragt ob man diese oder jene bracha
    sagen soll.. ich musste echt so lachen
    als ich das gelesen hab :-)

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  16. B"H

    Unser Boss ist recht bekannt in Israel, aber nicht wegen der Baeckerei. Die macht er nur nebenbei und hat davon keine Ahnung. Der Geschaeftsfuehrer managed alles fuer ihn.
    Der Boss war vorletztes Jahr einziger israel. Teilnehmer der Rallye Paris - Dhakar und schaffte es sogar ohne Team ans Ziel zu kommen. Er ist Motorrad - Freak und das war sein Lebenstraum. Mittlerweile ist er aber fest liiert und wartet auf sein erstes Kind in ca. einem Monat (mit 48 Jahren).:-)))))
    Hier ein Link mit Photo in der Mitte:
    http://www.haaretz.co.il/hasite/pages/ShArtSR.jhtml?itemNo=639800&objNo=58985&returnParam=Y

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  17. Anonym12:09 PM

    opaaa.. mit 48 Jahren? Nicht schlecht,
    Masl Tov!

    Du, Miriam, der Link geht leider nicht
    Also es kommt schon eine Seite aber
    stehen nur ein paar Sachen geschrieben.
    Die mitte erkenne ich an dem Bild, oder?
    hmm.. hab die mitte leidernicht gefunden :(

    Jakobo

    PS.: Israel schaffts immer ohne
    Team ins Ziel :-)

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  18. B"H

    Hoffentlich geht der Link auf. Hier kannst du gleich ein ganzes Video ueber die Rallye sehen:
    http://www.heep.co.il/heep/media/30929;jsessionid=7f00000130d6e256152ee3ff49fd90f4830cd026a777.e34ObxiMbx0Oci0Lbh0KahyNbNaSe0

    Uebrigens wird er mit 48 VATER und nicht Opa.:-)

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  19. Anonym10:41 PM

    jep.. hat geklappt :-)
    is ein gutes video und jetzt
    kann ich mir schon besser vorstellen
    wie er ahnungslos geschaut hat :-)

    hab schon verstanden dass er Vater
    geworden ist.. das opaaaaa.... ist
    eher so ein ausdruck.. eher opaaa!!!
    Weis nicht wie ich das beschreiben soll.
    Hatte gar ncith daran gedacht dass man es
    auch als Opa lesen kann *gg*

    Jacobo

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