B"H
Ich habe gerade das Buch THE CRUSADES (Die Kreuzritter) von Robert Payne gelesen und kann es an die diejenigen weiterempfehlen, die an der Geschichte der Kreuzritter bis ins kleinste Detail interessiert sind. Saemtliche Koenige Jerusalems sowie die Kriege zwischen den Kreuzritter und den Moslems (vor allem Saladin) wurden sehr ausfuehrlich beschrieben.
Was in dem Buch voellig fehlte, waren die Morde der Kreuzritter an der juedischen Bevoelkerung. Sei es noch in Europa oder bei ihrer Ankunft in Jerusalem.
Auch fehlte das Kapitel ueber die Diebstaehle der Kreuzritter.
Bis heute geht man davon aus, dass sich die ehemalige Tempel - Menora im Vatikan befindet. Gestohlen von den Roemern nach der Tempelzerstoerung.
Aber nicht nur das; auch die Kreuzritter bedienten sich spaeter an diversen Gegenstaenden.
Bis heute weigert sich der Vatikan Auskunft zu erteilen. ca. einmal pro Jahr fahren die beiden israelischen Oberrabbiner zum Papst und hoffen auf Auskuenfte. Nichts. Der Vatikan schweigt und schwieg auch dann als die israel. Regierung Geld bot, die Menora zurueckzukaufen.
Wer die beste juedische Bibliothek sehen will, der muss in den Vatikan gehen. Dort befinden sich sogar die Originalschriften des Rambam (Maimonides). Auch hier huellt sich der Vatikan in Schweigen und verweigert jegliche Rueckgabe.
Vor allem jetzt zu Pessach werden wir an weitere Judenverfolgungen im Mittelalter erinnert. Damals wurden Juden beschuldigt, christl. Kinder getoetet zu haben, um deren Blut fuer das Backen der Mazzes (Mazzot) zu verwenden. Tausende von Juden wurden unschuldig hingerichtet.
Dieses Thema kam vor allem bei Rabbi Machlis am Shabbat vor Pessach zur Sprache, da in der Thoralesung (Zav) selbst der Genuss jeglichen Blutes fuer Juden verboten ist.
Rabbi Machlis erzaehlte, dass sogar noch im Jahre 1972 sein Bruder gefragt wurde, ob die Juden Mazzot mit Blut backen. Im Jahre 1972 in New York.
Aber was ist 1972 ? Ich wurde das im Jahre 1998 gefragt. In Deutschland, von einer polnischen Chrisitin.
Donnerstag, April 05, 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen