B"H
Seit meiner Aliyah nach Israel im Juni 2000 habe ich die überwiegende Zeit in Jerusalem verbracht. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert.
Habe ich mich in Jerusalem jemals von den Haredim (Ultra - Orthodoxen) unterdrückt gefühlt ? Meine Antwort darauf lautet eindeutig NEIN.
Sobald ich in einem sekulären Stadtteil Jerusalems lebe, schreibt mir niemand vor, was ich zu tun oder zu lassen habe, was ich anziehen muss, was ich essen soll oder wie ich mich sonst irgendwie benehme. Meine Freiheiten kann ich sogar im nationalrelig. Stadtteil Kiryat Moshe geniessen, wenn mir danach ist.
Im Jahre 1997 lebte ich für etwas mehr als ein halbes Jahr im haredischen Teil von Ramot / Jerusalem. Ramot Aleph, um genau zu sein. Selbst dort waren einige wenige unserer Nachbarn immer noch säkuler neben all den Haredim im Haus. Man meisterte das Leben zusammen ohne sich großartig provokant in die Quere zu kommen.
Wer im säkuleren Rehavia, French Hill, Talpiot, Arnona, Teile Katamons oder der German Colony wohnt, der darf sich als Haredi nicht unbedingt über laute Musik oder ein laut aufgedrehtes TV - Gerät am Schabbat beschweren. Doch auch dort leben relig. und säkuler immer noch friedlich miteinander zusammen.
Sobald ich mich jedoch in haredische Gefilde begebe, sollte ich deren Stadtteil genauso achten bzw. respektieren und nicht wie ein wild gewordener Heini provozierend herumtapsen und mir den Minirock überstülpen. Nicht, dass ich als Besucher auf Haredi machen muss, aber ein gewisser Respekt sollte schon vorhanden sein. Von haredischer Seite wird nicht unbedingt ein Baseballschläger auf mich wartet, falls meine Ärmel zu kurz sind. Eigentlich passiert diesbezüglich kaum etwas und die wenigsten Leute werden in haredischen Bezirken dumm angemacht. Jedenfalls nicht wochentags, sondern wenn, dann eher am Schabbat.
Warum also demonstrierte gestern abend eine Gruppe säkulerer Israelis gegen die Haredim ? Die Demo fand in Jerusalems Innenstadt statt und wurde offenbar von der radikalen Linkspartei MERETZ organisiert. Die Demonstranten sehen Jerusalem einer diktatorischen haredischen Knute unterlegen. Bald sehe es hier so aus wie in Teheran. Nur jüdisch halt.
Haben die Demonstranten damit Recht ?
Zuerst einmal sehe ich viele Teilnehmer der linken Demo als Teilnehmer oder Sympathisanten der Jerusalemer Gay Parade, die fast alljährlich haredische Demonstrationen hervorruft. Zuletzt nicht mehr, denn die Haredim beschlossen, den Homos keine Bühne / Public Relation mehr zu bieten.
Weitere Demoteilnehmer am gestrigen Abend waren sicher jene Leute, welche eh einen Hass auf die haredische Gesellschaft haben. Nicht, dass sie diese genauer kennen täten, aber das Klischee ("Die sind alle faul und gehen weder arbeiten noch zur Armee") scheint alles wettzumachen. Andererseits betrachte selbst ich die haredischen Demonstrationen gegen die Schabbatarbeit beim Chiphersteller INTEL / Jerusalem als überflüssig. Wieviele Betriebe arbeiten in Jerusalem am Schabbat und bei denen wird geschwiegen und nicht demonstriert ? Wieso, um Himmels Willen, also nur die Schabbatdemos vor INTEL ?
Und eine positive Resonanz erfahren die Haredim auch nicht mit dem "Schabbes, Schabbes" - Geschrei. Wobei ich unbedingt erwähnen muss, dass nur Gruppen von der Edah HaCharedit (Toldot Aharon, Satmar, etc.) an den Demos beteiligt sind und nicht Belz, Vishnitz oder Gur. Nicht, dass ein Leser denkt, die Haredim sind nur alle DIE HAREDIM !
Jemand, der behauptet, die Haredim übernehmen das Jerusalemer Ruder und machen auf Diktator, der sollte die haredische Gesellschaft erst einmal näher kennen lernen, um zu urteilen. Eine Tatsache ist, zum Beispiel, das die säkulere Gesellschaft sich mehr und mehr in Luft auflöst. Wo werden deren Nachfahren einmal sein, wenn ihre Eltern oder Großeltern so toll auf assimiliert und liberal machen ? Heiraten sie Nichtjuden; jemanden von Israels Fremdarbeiterkindern ? Statt rumzunörgeln, sollte jeder einen Blick in die Zukunft werfen. Wie steht es da mit der jüdischen Identität, der Religion oder der eigenen Geschichte ? Soll ich all das aufgeben, nur damit ich meine Freiheiten geniessen kann und meine Bequemlichkeit hinter mir lasse ? Nennt man das dann die perfekte Moderne ?
Wie schaut meine Freiheit aus ? Zuerst bin ich total happy und geniesse, aber dann irgendwann kommt der Zeitpunkt, an welchem mich Nichtjuden auf meine wahre Identität aufmerksam machen und mich "Jude" nennen / schimpfen. Weiss ich dann noch, was es heißt, ein Jude zu sein ?
Andererseits kann die haredische Gesellschaft nicht verlangen, dass alle Juden Jerusalems sich nun ihnen unterwerfen. Gemeinsamen legen wir die Regeln der Stadt fest und nicht eine einzige Gruppe allein. Bisher lebte jeder friedlich in seinem Stadtteil, ohne den anderen groß zu stören. Hier und da werden von haredischer Seite aus koschere Busse verlangt. Jerusalem jedoch besteht aus vielen unterschiedlichen Juden und eine Gesellschaft soll nicht der anderen irgendwelche Vorschriften machen. Weder die Säkuleren noch die Haredim.
Die Haredim identifizieren die Säkuleren mit Gay Parade, Schweinefleisch, Ehen zwischen Juden und Nichtjuden, fehlendem Anstand oder Drogenkonsum. Die Säkuleren erheben genauso Vorurteile gegenüber den Haredim, die da lauten, dass die ja alle fanatische Spinner seien, wild demonstrieren und unser Leben ins Mittelalter katapultieren wollen.
Ich habe keine Lösung anzubieten. Jene, die die Haredim hassen, werden dies auch weiterhin tun genauso wie all jene Haredim, die das Leben der Säkuleren "leer" nennen. Eine Lösung auf Jerusalem bezogen findet wenn, dann eher im privaten Bereich statt. Dort nämlich, wo ein säkulerer Jude einer haredischen Frau hilft, ihren Kinderwagen in den Bus zu heben. Dann sehen beide Seiten plötzlich, dass man ja doch nicht nur nebeneinander herlebt, sondern auch irgendwie miteinander.
Jerusalem ist längst nicht so "intolerant" wie sein Ruf. Seltsamerweise halten alle Juden immer nur dann zusammen, sobald wir einen gemeinsamen Feind haben und es zu Katastrophen kommt. Nicht, dass ich damit unbedingt ein Desaster heraufbeschwören will, damit wir alle miteinander auskommen. Dennoch erweckt es leider manchmal den Eindruck als brauchen wir immer wieder eine derbe Erinnerung an uns und unsere jüdische Umgebung. Zumindest aber sollten beide Seiten einander mit mehr Respekt begegnen. Damit ziehe ich jetzt keine Extreme auf und sage, der Haredi solle den Homosexuellen respektieren. Richtiger aber wäre es, den Homosexuellen als Mitmenschen zu sehen, von dessen Neigungen einmal abgesehen.
Immerhin sind wir alle Juden und füreinander verantwortlich.
Ist das nicht immer so, Miriam?
AntwortenLöschenHier fühlen sich auch alle Menschen "bedroht", wenn eine kleine Minderheit der großen Freiheit der Mehrheit nicht folgen will. Alle sehen sich auf gleiche Weise bedroht, wie du es da von den Säkularen schreibst.
Die Meinung, den Glauben aufzwingen/aufzwängen ist auch eine typische Phrase.
Du hast überhaupt nicht verstanden, woran die Menschen sich stören und weshalb sie demonstrierten.
AntwortenLöschenKleine Frage: Ist Amos Oz für dich ein Linksradikaler?
B"H
AntwortenLöschenWas hat das jetzt mit Amoz Oz zu tun ?
Ich berichte seit Jahren ueber haredische Demos und warum es geht. Ich kenne Jerusalem in der Beziehung recht genau und weiss, was die Bewohner fuer Vorstellungen haben. Auf beiden Seiten, denn ich erlebe das seit 13 Jahren live mit. Auf meinem engl. Blog schrieb mir jemand einen Kommentar, der bei der Demo am Mozzaei Schabbat dabei war und wir setzen uns mit dem Thema auseinander.
Und nun kommst Du aus Deutschland daher und meinst, ich wisse ich nicht worum es geht. Dann erklaere es uns doch einmal allen in Jerusalem, denn darauf haben wir gerade noch gewartet.
B"H
AntwortenLöschenWas hat das jetzt mit Amoz Oz zu tun ?
Ich berichte seit Jahren ueber haredische Demos und warum es geht. Ich kenne Jerusalem in der Beziehung recht genau und weiss, was die Bewohner fuer Vorstellungen haben. Auf beiden Seiten, denn ich erlebe das seit 13 Jahren live mit. Auf meinem engl. Blog schrieb mir jemand einen Kommentar, der bei der Demo am Mozzaei Schabbat dabei war und wir setzen uns mit dem Thema auseinander.
Und nun kommst Du aus Deutschland daher und meinst, ich wisse ich nicht worum es geht. Dann erklaere es uns doch einmal allen in Jerusalem, denn darauf haben wir gerade noch gewartet.
B"H
AntwortenLöschen@ Anonym
Das ist richtig. Viele Bewohner fuerchten einfach nur das Unbekannte und scheren alle Haredim / Orthodoxen ueber einen Kamm, was einem sehr bewusst wird, wenn man die Kommentare zur hiesigen Presse liest.
Allerdings ist es nicht die Masse Jerusalems, die da protestiert, sondern nur diverse politische Gruppierungen. Das ist ein wichtiger Punkt, der etwas uebersehen wird. Die absolute Mehrheit der Bewohner lebt friedlich nebeneinander und es geschieht gar nichts Negatives im Alltag.
1. Amos Oz ist Mitbegründer von Merez. Es wäre schon lustig, wenn du ihn als Linksradikalen bezeichnest...
AntwortenLöschen2. An der Demo nahmen eben nicht nur "Homo-Sympathisanten" und säkulare Juden Teil. Es vor allem auch eine Demonstration des Reformjudentums, das sich massiv diskriminiert sieht und vollkommen berechtigt auf Missstände hinweisen wollte - bspw. rel. Anstandspolizei an der Kotel, die von Männern wissen will, ob sie beschnitten sind.
"There's more than one way to be Jewish" war das Motto. Denk mal darüber nach.
Es ist auch ein zionistisches Problem. Israel ist leider nicht mehr der Staat für alle Juden.
3. Du versuchst andere Menschen immer mundtot zu machen, indem du ihnen vorwirfst, in der Diaspora und außerhalb der haredischen Gemeinschaft zu leben. Ein Bild könne man sich daher deiner Meinung nach nicht machen.
Deine Beiträge dagegen sind oft einzige Verleumdungen voller Unkenntnis über das (neue) Reformjudentum (in Deutschland).
B"H
AntwortenLöschenIch wundere mich immer wieder, warum Leute wie Du, welche die Thora aendern wollen, irgendwo mitlesen, wo es ihnen offensichtlich nicht passt. Anscheinend haben eben diese Leute zuviel Zeit.
Was Du und dein Reformjudentum meinen, interessiert mich nicht, wie der Blog aussagt. Seltsamerweise sind es stets die Reformer, welche die Orthodoxen mehr verleumden, ohne ueberhaupt Inhalte zu kennen.
Und was weisst Du, wer hier bei irgendeiner Demo dabei war und warum ?
Es scheint Leute zu geben, deren Angewohnheiten es ist, aus dem Ausland heraus Israel alles vorschreiben zu muessen. Das ist nicht neu und keine Seltenheit, wie ich sehe !
So, nochmals, les Deine Reformer aber nicht mehr hier !
naja, ihr streithähne - vielleicht könnte man das ganze ja mal ein wenig "ziviler" diskutieren. miriam, wenn es schon hier im blog nicht klappt, wie soll es dann auf der strasse klappen?
AntwortenLöschenronyitzchak hat einen einwand gemacht, der nicht deinen geschmack getroffen hat, aber anstatt zu argumentieren, verweist du ihn des blogs! das finde ich keinen guten stil :(.
zur sache: ich glaube, man darf nie die hintergründe aus dem auge verlieren. erstens geht es in israel grundsätzlich immer etwas emotionaler zu und so auch die demonstrationen. an sich nehme ich sie nie so ernst. natürlich können sie gewisse leute nicht "riechen" und äussern das dann auch - und das war's dann. wirklich ändern tut keine demonstration etwas, es ist nur so ein moment, um luft abzulassen oder zu vermelden "wir sind auch noch da".
bei den haredischen demos gegen das parken am schabbes etc. habe ich wirklich nur mit dem kopf schütteln können und ich weiss von vielen rabbinern, die das steineschmeissen und gepöbel verurteilt haben.
die demonstration von merez jetzt - ich habe sie konkret nicht verfolgt - lege ich ab unter "mal wieder auf sich aufmerksam machen". hier geht es sicher nicht darum, mißstände tatsächlich zu lösen, denn die löst man andernorts ganz gewiss viel besser. es geht um publicity im einen wie im anderen fall. und darum lohnt es nicht, sich fernmündlich in diesem blog gegenseitig ins bein zu beissen.
scholem scholem le'kulam,
broges broges af pa'am!
B"H
AntwortenLöschenDanke fuer deinen Rat, Schoschana.:-)
Allerdings fahre ich aus der Haut, wenn staendig ein Reformer ankommt und meint, alles muesse nun nach seinen "modernen" Regeln ablaufen und der alles besser weiss.
Bezueglich Ron meinte ich, dass wenn er die Reformer so liebt, dies auf deren Sites offenbaren kann. Hier jedenfalls gibt es orthodoxe Inhalte und wenn sie ihm nicht passen, dann ist sein sein Reformproblem.
Bezueglich der Demos:
Zuerst einmal muss man immer abwaegen, wer von den Haredim demonstrierte. Dies waren nur gewisse kleinere Gruppierungen bzw. Ausrichtungen.
Dann kommt hinzu, warum demonstriert worden ist und warum alles so ausartete. Der Grund ist, unter anderem auch der Buergermeister und vor allem wie er seine Wahl gewann. Wer brachte ihn in die Machtposition und welche Rachegelueste den bestimmten Waehlern gegenueber empfinden wieder andere Haredim.
Dann die Sache mit der wegen Kindesmisshandlung angeklagten Mutter. Eine Angelegenheit, an der sich mittlerweile alle Geister scheiden.
Dann INTEL und Karta.
Zwischenzeitlich fand die Edah HaCharedit einen Kompromiss, dann wieder nur auf Zeit und momentan gibt es eh nur Demos in Mea Shearim, bis auf einige Leute vor Intel.
Was sollen die Demos bezwecken ?
Diesbezueglich gibt es eine andere Fehde innerhalb von Mea Shearim und es geht um Machtgerangel. Wer ist besser als wer und warum.
Bei Meretz war es wieder einmal Aufmerksamkeit erregen. Noch dazu, wo die Demo kaum bekannt gegeben worden ist. Vielleicht in der linken Presse, doch Plakate sah ich keine.
Eine derartige Demo fand vor einigen Monaten schon einmal statt und bezog sich auf Meretz, das schwule Offene Haus sowie Reformjuden, die meinen, jetzt alle Haredim in die Pfanne hauen zu muessen.
Die Demo von vorgestern brachte nichts, dennoch loeste sie gewisse Diskussionen in haredischen Foren aus. Innerhalb der haredischen Gesellschaft wohlgemerkt.
Insgesamt fuehlen sich die Jerusalemer nicht bedroht und mich nervt die Stimmungsmache von Leuten, die gar nicht hier leben !
"Bezueglich Ron meinte ich, dass wenn er die Reformer so liebt, dies auf deren Sites offenbaren kann. Hier jedenfalls gibt es orthodoxe Inhalte und wenn sie ihm nicht passen, dann ist sein sein Reformproblem."
AntwortenLöschenda habe ich eine andere haltung. dies ist ein öffentlicher blog. er lädt - b''h! - zur diskussion ein. manchmal sind dann auch leute wirklich konträrer meinung. und oft ist es so, dass jemand etwas laut gedacht hat, was er vielleicht noch nicht wirklich *durch*dacht hat... dafür ist doch dann eine nachfolgende, faire diskussion da. ohne diese einwände fehlt doch a) das salz in der suppe b) kann man sich doch seine eigenen standpunktes nicht immer wieder vergewissern. eine solche herausforderung ist doch zu schätzen - finden wir nicht oft in den rabbinischen schriften genau diese art von heftigem widerspruch?
"Zuerst einmal muss man immer abwaegen, wer von den Haredim demonstrierte. Dies waren nur gewisse kleinere Gruppierungen bzw. Ausrichtungen"
stimmt. sie haben aber so viel wind gemacht, dass sie haredim allgemein mal wieder nicht ins beste licht gerückt haben... es sind nicht nur immer die säkularen und die reformer, die orthodoxe schlechtmachen, manchmal geht es auch ganz durch eigenarbeit.
"Eine derartige Demo fand vor einigen Monaten schon einmal statt und bezog sich auf Meretz, das schwule Offene Haus sowie Reformjuden, die meinen, jetzt alle Haredim in die Pfanne hauen zu muessen."
ja, und gerade darum finde ich es immer so schrecklich, wenn das haredische lager sich dann auch noch so benimmt. das ist wie öl ins feuer giessen. und wie gesagt, nicht wenige haredische rabbiner waren ja auch total dagegen - aus gutem grund.
mit gutem benehmen, freundlichkeit und gastfreundschaft kommt man viel, viel weiter als wenn man die leute immer wieder vor den kopf stösst. DAS sind doch qualitäten, die, wenn man sie errungen hat, eine unglaubliche stärke haben.
"Insgesamt fuehlen sich die Jerusalemer nicht bedroht und mich nervt die Stimmungsmache von Leuten, die gar nicht hier leben !"
ich hab' das nicht als stimmungsmache empfunden. eher als eine etwas spontane äusserung in einem diffusen gefühl, was nicht besonders präzisiert war. vielleicht wird sich ronyitzchak ja noch einmal dazu äussern (hoffe ich).
dass jemand nicht "hier" lebt, ist kein argument, finde ich. man muss einfach anders argumentieren können, aus der sache heraus und nicht jemand seinen wohnsitz vorwerfen.
wir haben doch alle oft zu etwas eine meinung, auch wenn wir überhaupt nicht am ort des geschehens leben geschweigen denn dabei waren. noch dazu für juden - es gibt vermutlich keinen, dem israel wirklich egal ist. das ist einfach ein emotionales thema. da gibt jeder seinen senf dazu. und das kann man schon aushalten ;).
B"H
AntwortenLöschen@ Schoschana
Obwohl das orthodoxe Judentum halachische Reformjuden als Juden betrachtet, wird dennoch deren Ideologie nicht als gerade juedisch gesehen. Wenn Du ehrlich bist, so sind orthodoxe Rabbiner dabei, das Reformmovement als andere Religion zu betiteln. Und wenn ich Reformansichten hoere, dann komme ich mir auch so vor als rede ich hier mit einem Alien. Zumindest was das Judentum betrifft.
Abwegige gab es schon immer, aber mir ist nicht bekannt, dass orthodoxe Rabbiner zum Beispiel mit den Karaiten unbedingt die grossen Diskussionen aufnahmen.
Vielleicht hier und da, aber insgesamt sprach man sich voellig dagegen aus.
Genauso wie der Frankfurter Rabbi Samson Hirsch.
Witzig uebrigens, das gerade ihn Reformer so haeufig zitieren.:-) Rabbi Hirsch kaempfte Zeit seines Lebens aktiv gegen das Reformjudentum.
Die Stimmungsmache kommt haeufig aus dem Ausland, wo man sich dann so richtig gegen die Haredim auslassen kann, ohne zu sehen, wer diese eigentlich sind und wer weshalb demonstriert.
Jerusalem ist ein heisses Plaster und hier spielen Emotionen eine sehr wichtige und ernstzunehmende Rolle. Letztendlich wird das auch Buergermeister Nir Barkat einsehen. Die Demo von vorgestern jedenfalls ist in Jerusalem schon laengst wieder vergessen, denn es laufen taeglich Demos gegen irgendwas.:-)
Na ja, schliesslich ist Mirjam ja auf diesem Blog zu Hause und kann reinlassen und rausschmeissen wen sie will.
AntwortenLöschenAllerdings stelle ich schon eine Übereinstimmung zwischen ihr und anderen "orthodoxen" Blogs fest, die ebenfalls eine sehr aktive Zensurpolitik verfolgen.
Vielleicht ist das eines der Symptome, vor denen sich die Israelis fürchten.
Vielleicht haben sie Angst, dass es in einem Chareidisch dominierten Staat auch nicht mehr Meinungsfreiheit gäbe als in der DDR.
In der chareidischen Blog- und Medienwelt trifft das meiner Erfahrung nach zu: nicht genehme Aussagen werden einfach ausgeblendet. Sogar dann, wenn sie der Wahrheit entsprechen und die - na sagen wir etwas einseitige - Darstellung der chareidischen Medien selber zurechtrücken wollen.
twas, wovor sich die durc
B"H
AntwortenLöschens5
Da taeuschst Du Dich aber gewaltig, wenn Du glaubst Haredim wollen keine Meinungsfreiheit.
Gerade solche uebertriebenen stereotypen Statements sind es, die einen aus der Haut fahren lassen, denn sie haben absolut nicht mit der Realitaet gemein.
Wer sich in haredischen Foren oder auf Sites umschaut, der sieht schnell, wie dort gezofft wird und wie die Leute aufeinanderlosgehen.
Allerdings muss ich Dir in einem Recht geben:
Solltest Du dorthin als "Nichtjude" einen Kommenatr verfassen, wirst Du kaum veroeffentlicht werden. Selbst manchmal nicht, wenn Du aus der saekuler jued. Welt kommst.
Dies kann Dir aber genauso auf dem nationarelig. Arutz 7 oder dem saekuleren Ynet passieren. Wieviele Haredim sind auf Ynet gesperrt worden, nur weil sie sich zu ihrer Gesellschaft rechtfertigen wollten ?
Nur einfach so der orthodoxen Welt die Schuld in die Schuhe schieben gilt nicht. Man sollte immer differenzieren, woher der Kommentar kommt. Wenn er voll daneben klingt und eine haredische Site sieht, dass da ein Nichtjude bzw. totaler Saekulerer dahinter steht, der da irgendwelche Meinungen ablaesst, die wider jeglicher Realitaet liegen, dann "Schade um die Zeit".
"Allerdings stelle ich schon eine Übereinstimmung zwischen ihr und anderen "orthodoxen" Blogs fest, die ebenfalls eine sehr aktive Zensurpolitik verfolgen."
AntwortenLöschenda hast du sicher nicht unrecht, aber ich sehe auch in der deutsch-jüdischen bloglandschaft, die ja eigentlich überhaupt nicht orthodox ist, eine starke tendenz sich mit kritischen meinungen zur reform lieber nicht auseinanderzusetzen. da wird dann gehöhnt, erniedringt, zugelassen, dass leute beleidigt werden und so weiter. scheint also ein ganz allgemeines phänomen zu sein und hat wohl eher mit der menschlichen schwäche zu tun, kritik persönlich zu nehmen.
B"H
AntwortenLöschenIch sehe meine Aufgabe NICHT darin, mich mit dem Reformjudentum auseinanderzusetzen und habe keine Lust auf eine Diskussion diesbetreffend. Bei mir geht es ganz einfach um orthodoxe Themen und deren Sichtweise.
Was andere dt. sogenannte orthod. Blogs (die es, wie Schoschana richtig sagt, nicht sind) dazu schreiben / meinen, ist fuer mich persoenlich voellig irrelevant.
Es stimmt: "die" chareidim sind kein homogener block, und sie zoffen sich manchmal auch ganz gewaltig. Vielleicht findet man gelegentlich (wenn auch selten) Spuren davon in ihren Medien.
AntwortenLöschenMeistens sind charedische Zeitungen jedoch auf die Darstellung einer heilen chareidischen Welt ausgericht. Es wird schon schlecht geredet, aber immer nur über nicht-zugehörige Gruppen. Beliebte Zielscheiben sind das Oberste Gericht von Israel, "die" Regierung, "die" politiker, "die" Araber, etc.
Wenn du aber in einer chareidischen Zeitung oder auf einem Blog einen Leserbrief bzw. Kommentar mit einer abweichenden Meinung schreibst, hast du kaum Chancen, Gehör zu finden.
B"H
AntwortenLöschen@ s5
Manchmal kommt es echt drauf an, wie Du den Inhalt rueberbringst.
Der "HaModiah" wird nichts gegen die haredische Welt schrieben, schon gar nicht gegen die Litvishe. Beliebteste Angriffsziele hier sind neben den Politiker auch jene von SHASS.
Im "Yated Neeman" wirst Du nichts gegen Rabbi Yosef Shalom Eliyashiv oder Rabbi Kanievsky finden.
Im Wochenmagazin "Mischpacha" wird nur heile Welt dargestellt !
In den Foren dagegen gehen die Haredim aufeinander los sowie auch in Blogs. Nicht immer ist die abweichende Meinung ausschlaggebend, sondern sieht man es vielmehr dem Inhalt an, welche Person mit wieviel Kenntnissen einen Kommentar verfasste.
Ron ist übrigens kein Reformer (siehe sein Blog).
AntwortenLöschenSchau, ich habe heute einen Kommentar für den Blog "Matzav" verfasst. In einem Artikel wurde behauptet, Israel Wallis (wegen Tötung seines Kindes verurteilt) sei total unschuldig.
AntwortenLöschenIch habe sachlich geschrieben, dass der Autopsie-Befund mit Retina-Blutung u.a. mit der Version, dass der Vater das Kind einfach aus Versehen fallen gelassen hat nicht kompatibel ist.
Bin gespannt, ob sie diesen Kommentar veröffentlichen.
In der Vergangenheit habe ich die Erfahrung gemacht, dass solche Kommentare eher nicht veröffentlicht werden.
B"H
AntwortenLöschen@ Yael
Wie soll man denn sonst jemanden nennen, der die Thora geaendert sehen will ?
"Modern - Orthodox" geht da nicht durch !
@ s5
Wer behauptet denn heute noch auf Israel Matzav, dass Wallas total unschuldig sei ?
Kannst Du mir einmal den Link senden ?
Die Schuld von Wallas ist doch laengst bewiesen und er sitzt.
Es hat in Lakewood ein fundraising-event für Wallis stattgefunden, wo man sich nicht entblödet, in diesem Zusammenhang von Pidyon Shevuim zu sprechen. Der arme Pidyon Shevuim, der muss heute wirklich für alle möglichen Rechtsbrecher herhalten, von Rubashkin bis wallis, über japanische Bochrim und Yenta M...
AntwortenLöschenHier ist der Link:
http://matzav.com/video-rav-dovid-schustal-addresses-parlor-meeting-for-mishpachas-wallis
B"H
AntwortenLöschenDiese Matzav - Site kannte ich noch gar nicht und dachte zuerst, Du meintest ISRAEL MATZAV, was mich gewundert haette.
Ich hasse es, wenn Leute auf ihren Blogs keine persoenlichen Angaben machen und auf der Matzav - Site sah ich nichts. Vielleicht fand ich es auch nur nicht.
Ich weiss nicht, vom wem die Site ist, aber das ist doch Mist, was da behauptet wird.
Zuerst einmal heisst Israel Wallas WALLAS und NICHT Wallis !!!
Zudem ist es eindeutig erwiesen, dass Wallas schuldig am Tod seines Kindes war !
Nach der Urteilsverkuendung gab es sogar in Mea Shearim kaum noch Proteste. Wallas wohnt uebrigens nicht in Mea Shearim, sondern irgendwo in Sanhedria / Jerusalem oder in der Gegend.
Jetzt hoert man von Wallas gar nichts mehr und seine Frau zieht wohl das neugeborene Kind auf.
Ich hatte in einem Artikel geldsen, dass die Familie aus England kommt und sich dort Wallis schreibt.
AntwortenLöschenIn der Zeitung und auf Blogs konnte man alle möglichen Schreibweisen finden: Vales, Valis, Walis, du sagst jetzt Walas mit W nicht V...
PS: mein Kommentar, der auf den tatsächlichen Sachverhalt hinweist, wurde bis jetzt nicht veröffentlicht. Ich nehme an, er ist der Zensur zum Opfer gefallen. Aber wie gesagt: das ist bei den Chareidim nichts Neues, darum drehte sich ja die ganze Diskussion.
PS: Das Problem ist nicht nur, dass auf der Website Matzav Mist behauptet wird, sondern wenn du das Video schaust, wirst du feststellen dass die anwesenden Personen den gleichen Mist erzählen.
AntwortenLöschenIch nehme an, das Richtigstellungen absichtlich nicht veröffentlich werden, um dem Zweck der Übung, nämlich für das arme Opfer Geld sammeln, nicht zu schaden. Das war bei Rubashkin auch so: bei den Sammel-Aufrufen wurden keinerlei "abweichende" Meinungen veröffentlicht (nur die, die die "Opfer-Version bestätigten.)
B"H
AntwortenLöschenIm Hebraeischen oder auf dem engl. Ynet wurde immer WALLAS geschrieben. Und auch jene Haredim, mit denen ich ueber den Fall sprach, nannten ihn Wallas.
Wie bist Du denn ueberhaupt auf diese Matzav - Site gekommen ? Die war mir gaenzlich unbekannt.
Ich kann Dir allerdings sagen, dass es in haredischen Foren bezueglich Wallas ganz schoen abging. Die Meinungen waren gespalten. Die einen wollten ihn im Knast sehen, die anderen sahen in ihm ein Opfer der Justiz.
Zur Mutter schrieb ich etwas Aktuelles auf meinem chassidischen Blog und auch da geht es mittlerweile hoch her. Anscheinend spiele sie mit ihrer neuen Laehmung nur auf Mitleid und bis hin zu G - tt habe sie nun endlich bestraft.
Und das sind Haredim, die das als Comments schreiben, die uebrigens auf Kikar.Net nicht geloescht worden sind !
http://www.vosizneias.com/44148/2009/12/02/jerusalem-litzman-wants-woman-only-psych-hospitals
AntwortenLöschenSiehst du, hier ist auch ein Beispiel dessen, was mir und wahrscheinlich auch den Israelis Angst macht: die chareidischen Politiker haben Tendenz, sich sehr einsitig für Anliegen einzusetzen, die ihnen als chareidim wichtig scheinen (z.B. hier Trennung Mann-Frau) und darüber technische Aspekte, bei denen sie sich meistens eh nicht gut auskennen, zu vernachlässigen.
Das führt unweigerlich zu einer Qualitätsminderung.
PS: Israelische Zeitungen (auf Englisch) sind für die Schreibweise von Namen in lateinischen Buchstaben im Allgemeinen keine zuverlässige Referenz. Da passieren viele Fehler, oft können sie es auch einfach nicht wissen.
B"H
AntwortenLöschenNormalerweise lese ich fast nur die israelischen haredischen News und keine englischen. Vos iz Neias sowie Yeshiva World lese ich eher selten.
WALLAS, zum Beispiel, ist ein bekannter Name in den Toldot Aharon, obwohl Israel Wallas, wie mir ein befreundeter haredischer Journalist bestaetigte, nicht den Toldot Aharon angehoert.
In Israel sagen alle Wallas und deswegen kam mir das Wallis neu vor.
Bezueglich Litzman und Vos iz Neias:
Zuerst einmal muss man sehen, woher Vos iz Neias seine Infos bezieht. Von Privatleuten !
Zweitens sagt Yaakov Litzman viel wenn der Tag lang ist, doch leztenendes rueckt er sich damit in Szene. Rauskommen tut wenig.
Noch einmal Miriam. Ron ist kein Reformer und er will auch die Thora nicht ändern. Er lebt, wie er selber in seinem Blog schreibt, orthodox. Und das kann man auch an seinen Artikel sehen.
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenAn seinen Kommentaren hier auf dem Blog erkenne ich das nicht und seinen Blog lese ich nicht.
Wo er mir jedoch einmal positiv orthodoxe auffiel, war nach Pessach als er der Mittendrin - Anna die Meinung geigte von wegen Chametz essen an Pessach und so. Da hatte ich das Gefuehl, dass da endlich einmal jemand auftaucht, der tatsaechlich orthodox ist und nicht nur so tut. Allerdings sah ich schnell, dass ich mich da geirrt hatte.
Nun, auf seinem Blog hat er an dich geschrieben.
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenUnd wieso macht er das nicht per e - mail ?
Ich finde, Rons ARtikel trifft den Nagel auf den Kopf...
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenWird jetzt hier Werbung fuer Ron und seine Ideologien betrieben ?
Ziemlich schwach sich mit Hilfe eines Blogs zu aeussern, aber anscheinend ist das heute der Zeitgeist.
Wie ich sagte, ich lese Rons Schreiberei nicht, habe dies nicht vor und tat dies in der Vergangenheit sehr selten.
Es waere schoen, wenn alle die ihn lesen, ihre Kommentare auch an ihn richten und nicht hier ablassen !
Gerne.
AntwortenLöschenIch habe dich lediglich nur darauf hingewiesen und mache keine Werbung.
AntwortenLöschenEr hat geschrieben, dass seine nachfolgenden Kommentare nicht bei dir veröffentlicht wurden und es deshalb auf seinen Blog getan.
Du musst überhaupt nichts lesen, ich übrigens auch nicht.
Noch eine Antwort auf deine Frage: warum macht er das nicht per e-mail.
AntwortenLöschenEr schreibt, er habe dir eine Antwort geschrieben, die du aber anscheinend nicht zur Kenntnis nehmen wolltest.
Insofern hat er alle Möglichkeiten ausgeschöpft, das mit dir persönlich auszumachen, bevor er auf seinem eigenen Blog einen Post schrieb.
B"H
AntwortenLöschenJetzt hoere mir einmal zu, Yael:
Seitdem ich Ron in einem der oberen Kommentare sagte, er solle woanders lesen, wenn es ihm hier nicht passt, habe ich keinen (ich wiederhole KEINEN) einzigen weiteren Kommentar von ihm bekommen !!!
Ich habe weder etwas gesperrt noch sonst irendetwas.
Entweder kam sein Kommentar niemals bei mir an oder er luegt !
Ich habe keine Zeit mich mit Leuten auseinanderzusetzen, die irgendwelche Verleumdungen verbreiten, die nicht stimmen. Anscheinend geht es Ron nur um Hits auf seinem Blog. Egal wie !
B"H
AntwortenLöschens5
Wie ich Yael gerade mitteilte, habe ich von Ron nichts mehr erhalten, nachdem ich ihm sagte, er solle woanders mitlesen. Das Naechste, was ich bekam, war der Comment von Schoschana.
Und ich sage es nochmal:
Weder Kommentare noch eine e - mail habe ich von Ron bekommen.
Ist das jetzt begriffen worden ?
Danke !
Na dann haben wir ja eine einfache Lösung: wir bitten Ron, dir seinen Kommentar noch einmal zu schicken, und du veröffentlichst ihn dann hier in der Kommentar-Spalte.
AntwortenLöschenGehe gleich rüber und hinterlasse ihm einen Kommentar.
Bin sehr froh, dass alles nur ein Missverständnis war.
B"H
AntwortenLöschens5
Erstens lasse ich mir nicht sagen, was ich hier zu veroeffentlichen habe und zweitens hat, wenn ich auch nicht gelesen habe, Ron sich auf seinem Blog anscheinend maechtig ausgelassen. Wenn also jemand unfaehig ist, seine Beschwerden per e - mail oder vor wenigen Tagen hier im Blog abzugeben und stattdessen ein riesen Brimborium um sich selbst macht, dann habe ich ehrlich gesagt keine Lust mehr mit diesem Menschen zu kommunizieren !
Und das ist meine Meinung dazu. Ich will jetzt nicht von Laschon HaRah rauf und runter berichten, doch das geht mir hier gewaltig gegen die Strich.
Nach all dem anscheinend Vorgefallenen auf seinem Blog werde ich hier gar nichts mehr von ihm berichten. Mit seinem Verhalten disqualifizierte er sich selbst !
Aha. DAnn also doch kein Missverständnis, sondern doch Zensur.
AntwortenLöschenOK.
Aha, aha, aha,
AntwortenLöschenIch habe Euer neurotisches Gehabe gruendlich satt. Vorher habe ich keinerlei Zensur betrieben, doch nun reicht es. Eure Seifenoper koennt Ihr ab sofort woanders abziehen, aber nicht mehr hier.
Keine andere Site haette derlei dumme Kommentare veroeffentlicht und ich tue dies auch nicht mehr. Wenn Ihr nichts anderes im Leben zu tun habt, dann sucht Euch etwas Positives.
Ich bitte dich Miriam. Ich bin nicht neurotisch. Ich dachte nur, man könnte vermitteln, das was alles. Aber ich kann mir gern etwas anderes suchen. Tschüß!
AntwortenLöschen