B"H
Erst kürzlich berichtete mir eine Bekannte von einem israelischen Blog, in welchem eine chassidische Frau der Chassidut Gur davon erzählt, wie sie sich von ihrem Mann (einem Gerrer - Gur - Chassid) scheiden liess und die chassidische Gruppe verliess. Nicht nur, dass die junge Frau ihre Gefühle in Worte fasst, darüber hinaus gelingt es ihr, sämtliche Inhalte in einfache Worte zu kleiden. Sogar die Poetik benutzt sie und ein Satz gefiel mir darin besonders:
"Die Frauen von Gur gehen auf der Straße, jede hat ihr Ziel, doch insgeheim gehen sie nirgendwo hin".
Die Gerrer (Gur) Frauen täten dies vielleicht nicht immer aus solch einer trüben Perspektive sehen, dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass besagte Frau Gur nicht verliess, weil sie dort alles hasste und ein furchtbares Leben hatte. Im Grunde genommen wollte sie nur einen Wechsel in ihrem Leben und nicht mehr religiös sein.
Nicht jeder ist dafür gemacht, Mitglied einer chassidischen Gruppe oder einer haredischen (ultra - orthodoxen) Richtung zu sein.
Bedeutet dies, nicht jeder für das relig. Leben gemacht ?
Ganz sicher nicht, denn bezogen auf die Religion und Mitzwoterfüllung besitzen wir alle ein individuelles Potential unser relig. Leben zu meistern und zu gestalten. Die Frage ist nur, inwieweit wir es tatsächlich nutzen.
B"H
AntwortenLöschenhallo miriam wie heisst der blog von der dame??????
gruss
itzchak
B"H
AntwortenLöschenHallo Yitzchak,
den Blog findest Du hier:
http://www.tapuz.co.il/blog/userblog.asp?foldername=sdin