B"H
Heute morgen wanderte ich etwas mehr als eine Stunde im fast haredischen (ultra – orthodoxen) Bnei Brak (bei Ramat Gan und Tel Aviv) umher. Kaufte ein und schoss nebenher ein paar tolle Photos vom traditionellen Verbrennen des letzten Chametz (verbotenes Getreide sowie verbotene Getreideprodukte wie Nudeln) an Pessach. Übrigens gibt es an Pessach auch kein Bier !
In Bnei Brak herrschte eine tolle Atmosphäre und hier ist eine kleine Auswahl der vielen Photos, die ich machte:
In Bnei Brak herrschte eine tolle Atmosphäre und hier ist eine kleine Auswahl der vielen Photos, die ich machte:
Kreuzung Ramat Gan - Bnei Brak / nahe Tel Aviv
"Bi'ur Chametz – das Verbrennen des letzten Chametz" wenige Stunden vor Pessachbeginn im Herzen von Bnei Brak. Nahe der Rabbi Akiva Street.
Viele religiöse Juden haben den Brauch, ihren Lulav von Sukkot zusammen mit dem Chametz wenige Stunden vor Pessach zu verbrennen. Ich sah unheimlich viele Haredim (ultra – orthodoxe Juden), die ihren Lulav zum Feuer mitbrachten. Ebenso wie jene Besen, mit welchen die Weiblichkeit das Haus pessachrein machte.
Chametz repräsentiert symbolisch betrachtet unsere eigene Yetzer HaRah (die schlechte Seite in einem jeden von uns) und mit dem Verbrennen drücken wir ebenso symbolisch aus, dass wir uns von der schlechten Yetzer befreiten.
Hier wird öffentlich Geschirr (Kelim) kascher le’Pessach gemacht. Dies geschieht anhand einer speziellen Prozedur,bei welcher das Geschirr in kochend heisses Wasser getaucht wird.
Das kochend heisse Wasser.
Der Vater der Mädels im Hintergrund brachte seine Kidduschbecher vom Schabbat zum Kaschern.
Weiteres Kaschern.
Copyright / Photos: Miriam Woelke
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