Donnerstag, März 03, 2011

Persönliche Wünsche an G – tt inmitten des Shemonah Esre (Amidah) Gebetes

B”H

Die Gemara (rabbinische Diskussion) im Talmud Traktat Avodah Zarah 7b lehrt, dass es erlaubt ist, während dem wichtigen Shemonah Esre Gebet persönliche Bitten an G – tt zu richten. Unter anderem dürfen wir für unsere und die Gesundheit beten. Braucht jemand ein gutes Einkommen, von dem er leben kann, so darf er G – tt ebenfalls darum bitten.

Jemand erzählt mir einmal, dass in der Shemonah Esre um einen Heiratspartner gebetet werden darf, doch sollte ein Name ausgelassen werden. 
Bedeutet: A betet, dass sie unbedingt den B heiraten wolle und G – tt ihr dabei helfe.
Wenn um einen Heiratspartner gebetet wird, dann lediglich a la “G – tt solle einen den Richtigen / die Richtige finden lassen.

Die Rabbiner in der Gemara straiten, ob derjenige, der betet, nicht lieber im Plural bitten solle, damit G – tt für alle Juden etwas tue. Beispiel: Alle Juden heile oder sie ausreichend Geld verdienen zu lassen. Warum immer nur für sich selbst beten ? Eine Meinung lautet, dass demjenigen, der genauso andere mit in seine Bitten und Gebet mit einschliesst, seine Wünsche zuerst erfüllt werden.

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