B”H
Schon immer war es mir wichtig, mich nach der Erlangung des Basiswissen im Judentum, höheren Studien zu widmen. Dies begann schon recht früh; gleich nach dem Abschluss eines Basiskurses. Obwohl es nicht für jedermann ratsam ist, sich mit einem kleinen Quentchen Basiswissen für höhere Studien zu bewerben, tat ich es dennoch und wurde von einem haredischen (ultra – orthodoxen) Institut für Talmudstudien angenommen. Nicht ganz billig, doch nebenher habe ich in mehreren Jobs gleichzeitig gearbeitet.
Ganz ohne professionelle Studien kommt man gewöhnlich nicht weit, obwohl viele anderer Meinung sind. Sobald jemand in das akademische Judentum eintaucht (Talmud, Midrashim, Kabbalah, jüdische Philosophie, etc.), stellt derjenige schnell fest, ob sein bisheriges Wissen auf fundierten Studien beruht oder lediglich auf ein paar Vorträgen hier und da bzw. unprofessioneller Privatpersonen.
Mir jedenfalls hat es auf Yeshivot (relig. Schulen) stets gefallen, was sich auch nachher in Kursen auf der Hebrew University oder der Bar Ilan University fortsetzte. Nicht in einem ganzen Studium, sondern einzelnen spezifischen Kursen mit einem kleinen Zertifikat.
"Judentum und Wissenschaft" sind Teile meines Hauptinteresses. Das Judentum geht mit der Wissenschaft Hand in Hand und beides schliesst sich nicht aus. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Der Physiker Dr. Gerald Schroeder ist bekannt für seine Vorträge auf internationaler Basis. Nebenher unterrichtet er die Entstehung unseres Universums gemäss der Quantenphysik an der Jerusalemer Yeshiva AISH HATORAH, wo ich einmal an einem seiner Vorträge teilnahm.
Hier ein Video mit ihm, in welchem er die Existenz G – ttes wissenschaftlich erklärt.
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