B"H
Schon wochenlang geistert eine besondere Meldung durch die religiöse (nationalrelig. sowie haredisch) israelische Presse. Kibbutz Ramat Rachel, der sich sozusagen mitten in Jerusalem befindet, beherbergt immer wieder Kongresse verschiedener christlicher Missionarsorganisationen. Darunter auch jene der messianischen Juden.
Ramat Rachel ist ein wohlhabender Kibbutz, der mit seinem Kongresszentrum die Mehrheit seines Einkommens erzielt. Auch eignet sich das Zentrum für Hochzeiten. Ich selbst war dort vor einigen Jahren zu einer Hochzeit eingeladen und muss sagen, dass es landschaftlich genial war.
Aber nichtsdestotrotz macht Ramat Rachel derzeit mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam. Anscheinend denkt man im Kibbutz an die Wirtschaftlichkeit und weniger an die Moral. Von daher finden fast monatlich Kongresse christl. Missionare in den Einrichtungen Ramat Rachels statt.
Die israelische Anti - Missionsorganisation Yad le'Achim rief nun die Bevölkerung auf, Kibbutz Ramat Rachel generell zu meiden.
Freitag, Oktober 19, 2007
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Wenn unsere lieben "Brüder" von Jad L'Achim wenigstens nur Argumente benutzten, um den Kibbutz Ramat Rachel "auf Kurs" zu bringen. Das, was sie jedoch tun, ist Erpressung und kann nicht schön geredet werden. Dasselbe haben sie auch schon mit Egged-Bus und anderen israelischen Unternehmen versucht. Und das alles sozusagen als "Hüter des Judentums." Ich denke, solche Methoden haben wir Juden nicht nötig. Es muss auch möglich sein, andere Religionen auf biblisch-halachisch "legale" Weise zu "bekämpfen". Ganz zu schweigen davon, dass die meisten Juden wissender und mündiger sind als diese Brüder annehmen!!
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenYad Le'Achim hat sehr wohl Argument benutzt und auch in der Presse mehrfach deutlich aufgezaehlt.