Gewürze auf dem Machane Yehudah Markt / Jerusalem.
Photo: Miriam Woelke
B”H
G – tt beabsichtigt mit all den Thoragesetzen, dass die Juden etwas tun. Das Judentum ist keine Religion bei der man sich hinsetzt und sagt, man glaube und damit hat sich die Sache erledigt. Vielmehr ist das Judentum eine Religion des Handels. Wir tun etwas für G – tt, doch in erster Linie für uns selbst, indem wir eine Verbindung zum Ihm aufbauen.
In Parashat Tezaveh trägt G – tt den Juden auf, das Öl und die Ketoret (Kräuter) im Tempeldienst einzusetzen. Hierzu nennt die Kabbalah unzählige Gründe, warum dies geschah und für was das Öl und jegliche Zutaten der Ketoret bedeuten. Zur Ketoret siehe ebenso den Talmud Traktat Keritot).
Die Thoralesung der vergangenen Woche, Terumah, lehrt uns, dass G – tt uns alle involviert sehen will. Jeder Jude trägt seinen bestimmten Anteil bei. Ich bin aufgerufen etwas zu tun; zu handeln. Was würde es mir, wie in anderen Religionen bringen, mich hinzusetzen und zu glauben ? ich glaube, aber benehme mich nebenbei wie Sau. Im Judentum hingegen laufen die Konzepte des Handelns sowie das Wissen, dass es einen Erschaffer jeglicher Existenz gibt, zusammen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen