Freitag, Juni 15, 2007

Great Job, Ron

B"H

Hier koennt Ihr einmal live das Jerusalem Syndrom erleben.

Ein Amerikaner, der sich Eliyahu HaNavi (Prophet Eliah) nennt, predigt regelmaessig in der Ben Yehudah Fussgaengerzone.
Der sitzende Haredi, der ihn bei seiner Predigt stoert, ist ein Bekannter von mir namens Ron Ovadiah.

10 Kommentare:

  1. Anonym11:53 AM

    Listen.. Why??
    Listen.. Why???

    Ich musste lachen als ich das Video
    gesehen habe. :-)

    Er nennt sich Eliahu Hanavi? Also wenn
    Du mich fragst ist der nur scharf auf
    den Wein ;-)

    Was meint der mit dem Hund?

    Jakobo

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  2. B"H

    Ich habe mich fast nicht mehr eingekriegt bei dem Video. Vor allem, wenn man die Leute live kennt.
    Der selbsternannte Eliyahu wohnt in einem arab. Hostel in Ostjerusalem. Schon seit Jahren predigt er immer den gleichen Muell in der Ben Yehudah. Kommt irgendwie aus den Suedstaaten, dem Akzent nach.

    Den mit dem Hund kenne ich auch. Er heisst Yechiel oder so.
    Der hatte das mit dem Missionaer Eliah nicht so mitbekommen und dachte, dass der singende Ron sie nicht alle hat. "Was hast Du denn?" fragt er ihn.

    Der Haredi mit dem Schild "Vorsicht Mission" rief ihm zu, dass der Goi (Eliah) herumpredigen wuerde.

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  3. Anonym1:18 PM

    Klar, wenn man die Leute kennt ist
    es natürlich auch nochmal was anderes.

    Fands auch lustig, dass Du dem schon
    einen Namen gegeben hast "Jerusalem
    syndrom" heist das also? *lol*

    Aber auch spaß beiseite. Es fällt mir
    wirklich schwer dieses missionszeug
    ernst zu nehmen, weist du? Ich denke
    es gibt viele Dinge, die ich einfach
    noch nciht Live mitgekriegt habe.

    Jakobo

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  4. B"H

    Das "Jerusalem Syndrom" ist weltbekannt. Aber meiner Erfahrung nach kommen die Leute schon gestoert nach Israel, weil sie irgendwelche Probleme daheim haben.

    In der heutigen Jerusalemer Wochenzeitung KOL HAZEMAN steht ein mehrseitiger Artikel ueber die Mission in Israel und Jews for J.
    Ich werde darueber noch mehr berichten, nachdem ich den Artikel gelesen habe.
    Graesslich, was sich hier alls abspielt und das die Leute nicht aus Israel rausgeschmissen werden.

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  5. Anonym1:40 PM

    Danke Miriam. Du hast ja auch schon
    öfters darüber geschrieben und deine
    Aufklärungsarbeit finde ich sehr gut.

    Aber ich glaube auch das dieses
    Missionszeugs einfach auch zu
    den Dingen gehört, die man gesehen
    haben muß. Ich meine jetzt in Jerusalem.

    Jakobo

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  6. B"H

    Nein, natuerlich gehoert das nicht zum Sightseeing.:-) Nur die Frechheit und Penetranz mit der die Leute vorgehen ist schon laecherlich.

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  7. Anonym2:00 PM

    Ich glaub Du hast mich falsch verstanden.
    Ich meinte dass man das gesehen haben
    muß um zu begreifen dass diese Leute
    auch gefährlich sind und nicht einfach
    nur irgendwelche verrückte.

    Jakobo

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  8. B"H

    Da hatte ich Dich wirklich falsch verstanden.:-)

    Eben weil das Thema Judenmission in Israel so wichtig ist, nahm ich das Video auf. Viele Leute von ausserhalb koennen sich das gar nicht vorstellenm doch wir haben uns irgendwie schon daran gewoehnt. In Jerusalem trifft mal halt auf alles.
    Eliyah wird niemanden ueberzeugen, doch fallen nicht selten Juden, die ihre eigene Religion nicht kennen und meinen, sie muessen ihre sogenannte Spiritualitaet in anderen Religionen suchen nicht selten darauf herein.

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  9. Anonym2:12 PM

    Wir haben uns ja schon mal darüber
    unterhalten. Für mich ist sowas sehr
    lächerlich weil ich einfach ziemlich
    resistent gegen sowas bin. Aber für mich
    ist das eine Sache. Zum Beispiel dieser
    meschugene aus dem Video. Wie soll ich
    so einen ernst nehmen? Ich hab wirklich
    nur lachen müssen. Hab es nicht sehr
    als gefahr gesehen. Und da ich nciht
    in Jerusalem wohne find ich sowas
    eher amüsant als belästigend.

    Eine andere Sache ist dann natürlich,
    wenn Missionarsorganisationen gezielt
    auf Leute mit Problemen oder auf
    bedürftige zugehen. Da wird es wirklich
    ernst. Oder wenn sie geziehlt leute
    anlabern, die wegen der schlechten
    Situation in ihrem Herkunftsland
    nicht viele möglichkeiten hatten
    ihre jüdische Identität aufzubauen.

    Verstehst Du welchen unterschied ich
    meine?

    Jakobo

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  10. B"H

    Na, klar sind Leute wie "Eliyahu" keine Gefahr.:-) Er predigt schon jahrelang in der Ben Yehudah und seinen Erfolg wuerde ich gegen NULL schaetzen. Allerdings ist er fuer viele zum Entertainment geworden und man lacht sich halt kaputt.

    Andere Missionaere sind gefaehrlicher, denn sie nutzen die Armut vieler Leute aus. Ich habe schon viele Male darueber berichtet, dass Suppenkuechen eroeffnet werden, die der Mission dienen. Essen gegen Erhalt des Neuen Testamentes und sowas. In keiner Religion habe ich je solch ein menschenverachtendes Vorgehen erlebt, wie bei einigen christl. Missionaren.

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