B"H
An all jene, die nationalreligiös eingestellt sind:
Hier findet Ihr einen "Yeshiva Guide" mit zwanzig Yeshivot.
Als "nationalreligiös" bezeichnet man im heutigen Staat Israel überwiegend die Anhänger des ersten aschkenazischen Oberrabbiners des ehemaligen Britischen Mandates, Rabbi Avraham Yitzchak Kook (1865 - 1935).
Nationalreligiöse sind, wie der Name schon ausdrückt, national und religiös. Dabei natürlich höchst zionistisch eingestellt. Sie gehen zur Armee und widmen sich der Arbeitswelt.
Normalerweise tragen sie ganz "normale" Kleidung wie Jeans, etc. und haben dabei eine gehäkelte Kipa auf dem Kopf. Bunte Kipot sind jedoch oftmals der Renner.
Des Weiteren verfügen sie über eigene Schulen wie für die Jungen die "NOAM" - Schule und für die Mädels "BANOT NOAM". Viele mögen sie ebenso mit der relig. Siedlerbewegung in Verbindung bringen.
Nationalreligiöse Jugend
Mittwoch, Dezember 31, 2008
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Sehr aufschlussreich, dieser Guide. Man muss ihn nur richtig lesen können.
AntwortenLöschenbesonders gefallen hat mir die Homepage der Yeshivat Kever Rachel.
AntwortenLöschenWo befindet sie sich? In Beth Lechem- Israel...
all diese Yeshives sagen nicht offen, dass sie in den besetzten Gebieten sind. Und ahnungslose Amerikaner denken sich da nichts böses. Beth Lechem, Israel, natürlich, ein hübscher, ruhiger Vorort von Jerusalem.
B"H
AntwortenLöschenIch muss mal schauen, ob die Kever Rachel Yeshiva bei Beit Lechem (Bethlehem) liegt. Gewiss nicht in Bethlehem, denn der Ort gehoert ins palaest. Autonomiegebiet und nicht zu Israel.
Allerdings ist mir bisher nicht unbedingt etwas von einer Yeshiva ausserhalb von Beit Lechem, beim Grab der Rachel, bekannt. Das ist fast Sperrgebiet und deswegen nicht immer einfach, hinzugelangen, obwohl ein regelmaessiger Eggedbus von Jerusalem dorthin faehrt.
Insgesamt aber musst Du auch schauen, ob die Yeshivot fuer Maennlein oder Weiblein sind, denn manchmal wird das nicht immer so ganz klar.
B"H
AntwortenLöschenIch habe bei der "Kever Rachel Yeshiva" kein Formular gefunden. Allerdings ist es so, dass der Link sehr undurchsichtig ist und nicht nicht ganz durchsteige.
Es ist so, dass alles um Kever Rachel "Rachels Grab) herum verschiedenen Institutionen gehoert. Ich kenne zum Beispiel Evelyn Haies von der "Kever Rachel Foundation", welche da saemtliche Gebaeude um das Grab aufkauft. Sie selber, wenn nicht gerade in Brooklyn, laesst verschiedene Rabbis herankarren, um Shiruim stattfinden zu lassen.
Dann fand ich diese Beit Midrash:
http://www.geocities.com/athens/5444/rachel.htm
Daneben gibt es noch weitere Einrichtungen und ich taete ganz einfach einmal eine Mail an die Organisation selber entsenden.
Zitat: "all diese Yeshives sagen nicht offen, dass sie in den besetzten Gebieten sind"
AntwortenLöschenmüssen Sie auch nicht, weil aus der Sicht der Jewschiwot das heilige Land kein besetztes Land sein kann ;)
...
es ist ja schließlich das gelobte Land
B"H
AntwortenLöschenWenn ich auf der Suche nach einer Yeshiva waere und meinte, die richtige gefunden zu haben, dann waere es fuer mich irrelevant, ob diese in Gush Etzion, Kfar Tapuach oder sonst irgendwo liegen taete. Mir kommt es allein auf die Inhalte und auch auf die Leute an.
Ich habe auch noch niemanden vernommen, der danach fragte, ob die Yeshiva in irgendeinem Gebiet liegt.
Also ich finde es unverantwortlich, Leute in die Stachim zu locken, die gar nicht wissen, dass es die Stachim sind.
AntwortenLöschenDas liest man, wenn man auf den Link geht, der unter "Rahel's Tomb" in deinem Guide steht:
http://www.rachelstomb.org/
"The site you are about to enter
contains very important information
regarding Rachel's Tomb in Bethlehem, Israel."
Wenn man sich die Website anschaut, findet man unter
http://www.rachelstomb.org/urgent.html
unter anderem folgende message:
"At present we are starting plans for a new Jewish community to link rachel's Tomb and the nearby neighborhood of Gilo in Jerusalem's southernmost area. This will guarantee a continuous Jewish presence at Rachel's Tomb. If we don't have Jews living very near the Tomb it will mean that the government will easily succumb to pressures to abandon our holy site to the PLO terrorists. Strategically placing vibrant Jewish communities is one answer to terrorist threats."
Das heisst auf Deutsch, sie rufen zum Bau von illegalen Siedlungen auf.
Soll man sein Kind in eine Yeshive schicken, die dazu aufruft Isrealisches Gesetz zu verletzen? Oder gar selber hingehen?
Ich finde: Nein.
B"H
AntwortenLöschenAlso, falls jemand gerade den Bau einer illegalen Siedlung in Angriff nehmen will - Ich bin dabei. Dann spare ich mir wenigstens die teure Miete in Tel Aviv.
Aber in Ernst:
Ich sehe da keinen Unterschied, ob eine Yeshiva nun da oder dort liegt. Israel gehoert den Juden und wir koennen und niederlassen, wo wir wollen. Auch wenn die politischen Verhaeltnisse derzeit anderweitiges vorschreiben. Und je mehr wir es besiedeln, desto weniger koennen die Palaestineser Anspruch erheben. Das tun sie naemlich besonders gerne, wenn Juden gehen muessen und sie (die Palis) alles einnehmen koennen.
DAs ist mir schon klar geworden, dass du so denkst, aufgrund deines Zionistischen Blogs.
AntwortenLöschenDu schaffst es auf meisterhafte weise, tiefen Anti-Zionismus (Sympathie for Toldot Avraham Yitzhak, und auch vielleicht auch für die, die Ahmadinejad besuchen gehen) mit extremem Falken-Zionismus (National-Religiös) zu kombinieren.
Kol ha kavod.
Wieder Zensur? Na von mir aus. Hauptsache, du hast es gelesen...
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenDie Toldot Avraham Yitzchak sind nicht unbedingt extrem oder extrem antizionistisch zu ennen. Eher die Toldot Aharon.
Es gibt Punkte, da stimme ich mit beiden Ausrichtungen (zionistisch + antizionistisch) ueberein. Wer tut das eigentlich nicht in unserem Land, indem eine Chaospolitik herrscht ?
Zensur ? Welche Zensur ?
Meinst Du Deinen Kommentar ?
Ich war den ganzen Tag ueber unterwegs und bin erst eben dazu gekommen die Kommentare durchzulassen.