B"H
Messianische Juden oder auch kurz "Messianics" genannt, sind jene Gruppe, die meint, dass Judentum einzuhalten, doch darüber hinaus an den von den Christen ernannten Meschiach J. glaubt.
Zuerst einmal muss klargestellt werden, dass es sich weltweit mehrheitlich bei diesen Messianics keineswegs um messianische Juden handelt. Heißt, um halachische Juden, welche an den "Meschiach" J. glauben. Die überwiegende Mehrheit messianischer Gemeindenmitglieder sind Christen und keine Juden. Nur bei einem kleinen Bruchteil dieser Gruppierungen handelt es sich tatsächlich auch Juden.
Gerne ernennen sich fanatische Christen in messianischen Gruppierungen "Juden" denn man möchte doch irgendwie gerne zum Jüdischen Volk gehören. Dazu sollen natürlich Juden missioniert werden und um alles so richtig original und echt erscheinen zu lassen, setzt man sich auch schon einmal eine Kipa auf, redet etwas von "Schema Israel", obwohl man die innere Bedeutung nicht kennt. Aber wen interessiert das ?
Man schmeisst sich einen Tallit (Gebetsmantel) über und redet von "HaShem" - (eigentlich "A - do - na - i und einer der Namen G - ttes). Man versucht bei Juden zu kopieren wo es nur geht und nennt dies allgemein "lernen".
Man "lernt" um sich die jüdische Religion rechtswidrig anzueignen und gewisse Kenntnisse zu auszunutzen, um anderen Juden etwas vorzuheucheln. Man sei ja Jude und glaube an J. und da können das andere auch. Messianics sehen sich als Juden, selbst wenn sie gebürtige Christen sind.
Insbesondere in Jerusalem machen wir tagtäglich die Erfahrung, dass fanatische Christen immer irgendwie dazugehören wollen. Einerseits um ihrem "selbsternannten Meschiach" J. nahe zu sein und andererseits will man da die Juden weghaben. Juden stören und erinnern immer nur daran, dass sie (die Juden) auserwählt sind und niemand anderes. Messianics können sich soviele Kipas aufsetzen oder Tallits umschmeissen wie sie nur wollen, Juden sind und werden sie nicht. G - tt lässt sich nicht täuschen.
Die ThoraTidBits des Jerusalemer "Israel Center" (Orthodox Union) in der Keren HaYesod Street 22 warben in der vergangenen Woche für folgendes Event:
"The Diary of Anne Frank"
Directed by Chuck King
Jerusalem English Speaking Theatre
Aufzählung der geplanten Theateraufführungen im Dezember.
Der Veranstalter des Theaterstückes "Das Tagebuch der Anne Frank" bestellte das kleine Werbeinserat im Wochenprogrammheft (den TidBits) auf drei Wochen. Diese Woche war schon nach einer Woche Kampagne Schluß.
Grund:
Der Veranstalter und gleichzeitig Direktor des Theaterstückes (Chuck King) ist ein christlicher Missionar sowie messianischer "Jude".
Chuck King ist einer der besagten Christen, welche sich messianische Juden nennen. Weiterhin ist King weltweit in sämtlichen messianischen Gemeinden mit seinem Liederrepertoire vertreten. Der bekannteste messianische Songwriter.
Soll nun auch "Das Tagebuch der Anne Frank" von christlichen Missionaren ausgenutzt werden ?
Wie bekannt schrecken christliche Missionare vor nichts zurück und mit Leichtigkeit wird den Juden mit der Hölle gedroht oder es fällt der Satz, dass man ja vor der Gaskammer hätte gerettet werden können, aber man (die Juden) wollten halt einfach nicht an Mr. J. glauben.
Mit Hilfe des Namens der Anne Frank sollen Juden in die Vorstellungen gelockt werden.
Wer in diesen Tagen die Ankündigung eines Chuck King und seiner Anne Frank Aufführung zu sehen bekommt, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich hier um eine messianische Aufführung handelt.
Boykottiert Chuck King und sagt es sovielen Leuten wie nur möglich weiter !!!
Nach dem Bekanntwerden der Umtriebe des Chuck King wurde sein Inserat aus den TidBits verbannt. In den neuen TidBits, die gerade ausgeteilt werden, ist das Inserat nicht mehr vorhanden !
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Diese Nachricht wurde mir gestern aus dem Kreise der Mina Fenton (ehemalige Jerusalemer Stadträtin, Mitglied der Nationalrelig. Partei sowie eine der wichtigsten Anti - Missions - Aktivisten) zugespielt.
Donnerstag, Dezember 04, 2008
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Danke, Miriam für die Info. Gut zu wissen.Leider schmücken sich immer mehr x-tians mit fremden Federn... um sich dann besser an nichtsahnende Juden ran zu machen.
AntwortenLöschenEs scheint System zu haben.
Auch überall dort, wo es sog. “Israelwerke“ gibt , ist Vorsicht am Platz.Meist wird dies benutzt um das eigene Süppchen zu kochen, sprich Mission zu betreiben.
B"H
AntwortenLöschenOft ist es auf den ersten Blick nicht immer ersichtlich, welche eigentlichen Ziele verfolgt werden. Leider kommt manchmal nur alles nach und nach heruas.
Aber nicht nur das: Immer mehr nationalrelig. Rabbiner fahren auf einer seltsamen Schiene und ich werde in Kuerze darueber berichten. Darunter auch: Rabbi Nathan Lopez Cardozo, von dem uns erstaunliches Material in die Haende gefallen ist.
http://thekeytoredemption.blogspot.com/2008/12/xians-are-attaching-themselves-to-us.html
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