B"H
Sie kommen, lügen einem Juden in Israel vor, dass sie an einem Konversionskurs zum Judentum teilnehmen und beginnen dann ganz langsam und in Bruchstücken mit der Judenmission. So belieben sich christliche Missionare in Israel einzuschleichen und auf Juden zu stürzen, die ihre eigene Religion nicht kennen und so ggf. anfällig für die Mission sind.
Selbstverständlich ist die Teilnahme am angeblichen Konversionskurs eine Lüge, um sich glaubhaft als künftiger Jude zu verkaufen. Oder es wird sich gleich ganz als Jude ausgegeben.
Christliche Missionare lieben ebenso die zweite Version, wobei die Männer dann eine Kipa sowie Zizit (Schaufäden) tragen. Ihr christliches Verhalten / Aussehen legen sie jedoch nicht ab und man erkennt die Fakes schon von weitem. Wie u.a. in der Agrippas Street 111; einem Hochhaus in Jerusalem, in dem sich eine christliche Familie eingenistet hat und abends Unterricht erteilt. Bisher sind die Besucher ausschliesslich Christen; darunter eine russische Nonne inkognito, die da mit dem Neuen Testament unter dem Arm vor der Haustür auftauchen, doch warte ich mit der israelischen Anti - Missionsorganisation "Yad Le'Achim" nur darauf, dass das ganze Unternehmen in die Judenmission umschlägt.
"Ich bin "Jude" und glaube an J. und deswegen kannst Du das auch".
So lautet die Anmache der Missionare gegenüber Juden. Dabei benutzen sie auf Teufel komm heraus jüdische Wörter wie "Baruch Hashem" oder ähnliches. Danach warten sie mit falschen Bibelzitaten auf, die vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen worden sind. Und wie wir bereits wissen, werden Thora sowie die Propheten von den Kirchen absichtlich falsch übersetzt, damit die Person des J. hineinpasst. Wahrscheinlich die größte Fälschung und Lüge der Menschheitsgeschichte !
An religiöse Juden trauen sich die Missionare in der Regel kaum heran, denn dann kommen sie mit ihren dummen Argumenten ins Schleudern. Ferner sind sie ausgesprochen antisemitisch und hassen alles, was ihnen religiös erscheint. Womit sich ihr Hass besonders auf die Haredim (Ultra - Orthodoxen) konzentriert.
Gestern war ich in einem Jerusalemer Waschsalon, in den ich regelmässig gehe. Die Besitzerin ist Haredit und sie berichtete mir, dass christliche Missionare unter ihrer Kundschaft zu finden seien. Einer Brasilianerin musste sie schon Hausverbot erteilen. Auch sie war angeblich in einem Konversionskurs, doch stellte sich ziemlich schnell heraus, woher der wahre Wind wehte.
Shalom,
AntwortenLöschendas Problem ist schwierig. Bei uns klingeln immer wieder mal ZJ an und geben mir ihren Wachtturm, das machen sie ganz gezielt. Gut, ich nehm den und vernichte den dann. Auf Gespräche lasse ich mich schon nicht mehr ein, diese Typen sind schlichtweg dumm und sachlichen Argumenten nicht zugänglich.
Wir haben das ja schon mal hier besprochen, es fehlt an religiöser Bildung und auch Kurse in Sachen Judenmission wären mehr als sinnvoll.
Nichtmal J. und seine Privatminjan hätten das geglaubt was heute die Christen versuchen allen weiss zu machen.
Mittlerweile eklen mich diese Leute nur noch an.
wie siehts aus? Fällt Lag BaOmer ins Wasser??
Joshua
B"H
AntwortenLöschenNach wie vor frage ich mich, wie die Menschen nur so dumm sein koennen, all das Kirchengeseusel zu glauben und fuer bare Muenze zu nehmen.
Andererseits fragen sie sich zu Recht, was sie denn fuer Alternativen haben, denn Juden sind sie ja schliesslich nicht. Das Konzept der "Bnei Noach" ist vor allem in Deutschland viel zu wenig bekannt. Wer aber daran Interesse hegt, der sollte einfach einmal eine e - mail and die naechstgelegene Chabad - Gemeinde senden und nachfragen, denn gerade Chabad ist sehr engagiert im Bnei Noach Movement taetig !!!!
Wettermaessig faellt Lag Ba'Omer nicht ins Wasser. Es ist zwar verhaeltnismaessig kuehl, doch am Schabbat soll es sich wieder erwaermen.
"Wer aber daran Interesse hegt, der sollte einfach einmal eine e - mail and die naechstgelegene Chabad - Gemeinde senden und nachfragen, denn gerade Chabad ist sehr engagiert im Bnei Noach Movement taetig !!!!"
AntwortenLöschenVon den Benei noach, die mit chabad zusammen hängen, insbesondere "Gal Enay" von Yitzhak Ginsburg (Kfar Chabad) kann ich jedem nur wärmstens abraten.
Denn was diese "Beney Noach-Missionare" nicht so deutlich sagen, ist dass sie in wirklichkeit total an "Überlegenheit des Judentums/der Juden" glauben. Derselbe Yitzhak Ginsburg, der den Leuten ins Ohr säuselt, sie sollen "beney noach werden" erklärt, dass es völlig legitim ist, araber (=goyim) umzubringen. Das ist eine Art jüdischer Ku-klux-klan, die auch vor Gewalttaten gegenüber Nicht-Juden (und ev. auch gegenüber Juden, die anderer Meinung sind als sie) nicht zurückschrecken.
Finger weg von chabad... Wer sich näher über "die Kehrseite der Medaille" bei Chabad informieren möchte, dem kann ich folgenden Blog wärmstens empfehlen. Dort erfährt man so Einiges, was die Chabad-Missionare nie so deutlich sagen. Gleichzeitig ist er sehr humorvoll geschrieben und amüsant zu lesen. Es empfiehlt sich, beim Anfang anzufangen (in letzter Zeit gab es etwas weniger Posts über Chabad):
http://onionsoupmix.livejournal.com/
B"H
AntwortenLöschenRabbi Ginsburgh allein repraesentiert noch lange nicht Chabad und gerade Chabad hat ein grosses Bnei Noach Movement in den USA.
Rabbi Ginsburgh lebt in Kfar Chabad in Israel und hat rechte Ansichten. Er verkuendet sie und das ist sein Recht, doch ihn mit einem Klu Klux Clan zu vergleichen ist weit dahergeholt. Er redet, aber zieht nicht los, um Araber umzubringen.
"Er redet, aber zieht nicht los, um Araber umzubringen."
AntwortenLöschen1) Soviel ich weiss hat Yigal Amir sich unter anderem von ihm inspiriert, als er Rabin umbrachte.
2) Ich habe mit einem Anhänger geredet, der findet es sei eine wichtige Mitzwah, hier und da einen Araber umzubringen. Angesichts dessen, dass heute immer mehr übergriffe von Siedlern auf Araber stattfinden, kann man das durchaus mit Ku-Klux-Klan vergleichen.
3) Allgemein ist Chabad zu allen zwar recht lieb und nett, aber die Meinung, dass Beney Noach dazu da sind, die Juden zu bedienen, wenn Mashiach kommt ist recht weit verbreitet.
B"H
AntwortenLöschenMeiner Ansicht nach uebertreibt das Ausland bezueglich Rabbi Ginsburgh. In Israel wird er nicht so betrachtet und man hoert mehr von ihm bezueglich seiner kabbalistischen Auslegungen.
s5
AntwortenLöschenYigal Amir (der dieses jahr 40 wird) hat sich von vielem inspirieren lassen, auch von dem Buch Baruch HaGever von Rav Ginsburgh. Das ist aber ein Thema für sich, dazu muss man die Zusammenhänge näher kennen.
Generell ist es KEINE Mitzwah einen Araber (oder überhaupt Nichtjuden) umzubringen!
Vielleicht solltest Du mal sehen was Araber zuweilen Juden antun und zu was sie offen aufrufen.
"dass Beney Noach dazu da sind, die Juden zu bedienen, wenn Mashiach kommt ist recht weit verbreitet"
Darauf könnte man jetzt näher eingehen, dazu müsstest Du aber etwas nähere mit der Masechet Sanhedrin vertraut sein und was die Aussagen genau bedeuten. Interessantes Thema.
Wo ist das Problem das Nichtjuden Bnei Noach sein sollen? Fakt ist, selbst der frömmste Christ ist in den seltensten Fällen ein Bnei Noach.
Shavuah Tov
Joshua
Die Informationen, die ich dir hier mitteile habe ich von Ginsburg-Fans selber. Sie sind mir nicht über irgendwelche Zwischenträger zugetragen worden.
AntwortenLöschenNatürlich schreibt der Gute wunderbare Bücher darüber, was eine gute Ehe ausmacht und dass Mann und Frau nett zueinander sein soll. Vielleicht lässt er sich auch darüber aus, wie wichtig Ahahvat Israel ist und dass ein Jude für den anderen da sein soll (wenn es nicht gerade RAbin ist).
Gleichzeitig aber vertreten er und seine Anhänger die Meinung, dass es legitim ist Arabische Kinder umzubringen, denn schliesslich werden aus denen eh nur Israel-Hasser, also entldigt man sich ihrer besser früher als später. (erinnert das dich als Deutsche an irgend etwas?????).
Wenn man diese Leute von "Innen", also von der "Israel-freundlichen" Seite kennt, käme man gar nicht auf die Idee, dass es diese zweite, "Nichtjuden-Hassende" Seite auch noch gibt.
Es mag paradox wirken, dass Gruppen gleichzeitig soviel bedingugnslose Liebe und so viel Hass versprühen.
In Wirklichkeit trifft man dieses Phänomen relativ oft an. In den Siedlungen zum Beispiel, die oft für ihre tolle Stimmung, hilfsbereitschaft, kollegialität etc. gelobt werden (während sie gleichzeitig einen militanten Araber-Hass versprühen). Im Ku-Klux-Klan war das übrigens auch nicht anders. Viele Ku-Klux-Klan Mitglieder waren für Weisse die besten Nachbarn, die man sich nur vorstellen konnte.
Ganz allgemein ist es so, dass ein "äusserer Feind" die Solidarität nach innen stärkt.
Aber ich finde nicht, dass jemand, der letztlich zur Kategorie "äusserer Feind" (=Goy) gehört ein Interesse daran hat, sich Gruppen mit einer solchen Mentalität anzuschliessen, insbesondere wenn ihm die zweite Seite, die Hass-Seite gar nicht recht bewusst ist.
Daher rate ich von Chabad Bney-Noach wärmstens ab.
Ich gehe davon aus, dass ihnen nicht immer klarer Wein eingeschenkt wird.
B"H
AntwortenLöschenVon den politischen Aeusserungen des Rabbi Ginsburgh hoert man in Israel relativ selten, dafuer umso mehr von Baruch Marzel.
Wo genau willst Du denn einen dt. Ben Noach hinschicken, da die meisten Bnei Noach Sites dort christlich unterwandert sind. Deswegen empfahl ich gerade fuer Deutschland Chabad !
Na ja, die Frage ist, was er genau will.
AntwortenLöschenDie Mitzwoth Beney Noach kann man durchaus in einem Umfeld, das von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte geprägt ist, einhalten, ohne dass man dazu eine religiöse Gruppe braucht.
Islam hält die Mitzwoth Beney noach auch ein, er könnte zum Islam konvertieren, wenn ihm das Spass macht.
Wenn es ihm darum geht, mit dem Judentum zu sympatisieren, würde ich ihn eher an die "toleranteren" Richtungen des Judentums verweisen, nicht unbedingt zu chabad oder chareidim, die ja sehr oft eine stark duale Weltsicht (wir/sie)und in manchen Fällen sogar ein ausgeprägtes Feindbild gegenüber Nichtjuden haben.
B"H
AntwortenLöschenInsbesondere in den USA gibt es grosse Bnei Noach Organisationen. Seit einiger Zeit sogar mit einem eigenen Gebetbuch fuer einen Ben Noach.
In Deutschland sowie anderen europ. Laendern sind die Bnei Noach recht unbekannt und nicht jeder will einfach so vor sich herbeten, sondern sucht Anschluss.
Obwohl es einige dt. Sites dazu gibt, bin ich mir nicht sicher, ob diese nicht christlichen Ursprungs sind, um ehemalige Christen abzufangen.
Jemand kommentierte mir einmal, dass er da ja lieber zum Judentum uebertrete, denn als Ben Noach sei er nichts Halbes und nichts Ganzes und irgendwo muesse er ja dazugehoeren.
"Islam hält die Mitzwoth Beney noach auch ein, er könnte zum Islam konvertieren, wenn ihm das Spass macht."
AntwortenLöschenNein, tun sie nicht. Es kommt auf den Grund an warum man bestimmte Dinge tut oder nicht tut.
Um korrekt Bnei Noach zu sein, darf man die Mitzwot NICHT einhalten weil sie logisch sind sondern weil der G-tt Israels und der Welt diese befohlen hat.
Es gibt noch viele andere Details die in Mishne Torah nachzulesen sind.
Grundsätzlich gilt das Hass allgemein eine schlechte Mida ist und nur in äussersten Sonderfällen angewendet werden darf!
Naja, kann man ja schreiben was man will.
Joshua
B"H
AntwortenLöschenGanz allgemein gesprochen weigere ich mich auch, die Aussage gelten zu lassen, dass Haredim und hierbei Chabad einbezogen Nichtjuden hassen. Generell kann man das nicht so sagen, sonst wuerde Chabad garantiert keine riesige Bnei Noach Bewegung in den USA aufziehen.
Was zu erwaehnen sei ist, dass Juden und Nichtjuden von G - tt erschaffen worden sind und jeder von ihnen seinen individuellen Teil (Aufgabe) in dieser Welt zu erfuellen hat. Ansonste haette G - tt uns alle nicht erschaffen.
Chabad ist in dieser Hinsicht einzigartig. Ich weiss von keiner anderen jüdischen Organisation, die dieses Konzept der Beney Noach im grossen STile fördert.
AntwortenLöschenMan könnte sagen, theoretisch sei es eine Mitzwah, den Beney Noach Shiurim in Mitzwoth Beney Noach zu geben. Aber welcher von den ganzen chareidischen Rabbinern (ausser chabad) macht das schon? wer kennt sich überhaupt mit Mitzwoth beney noach aus?
Nur chabad ist so begierig, das zu machen.
Hier stelle ich übrigens eine interessante Parallele mit dem frühchristentum fest.
Chabad, insbesondere deren Messianischer Zweig, wird heute von vielen anderen jüdischen Denominationen abgelehnt. Also halten sie sich, ähnlich wie die frühen Christen an die Nichtjuden... Irgendwann wird darauf vielleicht eine "vereinte Chabad-Religion" entstehen, die sich vom Judentum abspaltet und vielleicht genauso viel und nachhaltigen ERfolg hat wie das Christentum, wer weiss...
Was ich an den Beney Noach etwas komisch beziehungsweise künstlich finde, ist dass sie sämtliche Zeremonien des Lebens (Lebensanfang, Eheschliessung, Feste, Ruhetag, etc) wieder neu erfinden wollen. Wozu? Es gibt doch schon alles, was man braucht. Wenn jemand in Deutschland lebt und an einen G-tt glaubt, aber nicht an Jesus, und Weihnachten einfach nur aus kulturellen Gründen - ohne religiösen Hintergrund feiert - dann hat er doch alles beieinander, was ein Ben Noach braucht.
Es ist nicht notwendig, extra eine neue Religion zu erfinden...
B"H
AntwortenLöschenWarum Chabad so begierig darauf ist, kann ich mir ebenso wenig erklaeren. Vielleicht lautet die Philosophie ja, dass man den Nichtjuden helfen will, vom Goetzendienst abzukommen und somit die Welt etwas positiver zu gestalten.
In den USA gibt es, ausser bei Chabad, riesige Bnei Noach Organisationen. Auch online und da werden halt Verhaltensweisen weitergegeben. Wahrscheinlich ist es nicht so einfach fuer einen Ben Noach zu beten. Christliche Gebete kann er nicht mehr verwenden und jued. treffen nicht auf ihn zu. Wobei sich dann viele doch wieder an die Juden halten.