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In der deutschsprachigen Welt mögen nicht allzu viele Hintergründe über die chassidische Gruppe Chabad bekannt sein. Keine Sorge, auch der Normalo – Israeli – Jude kann mit vielen der Lubawitscher Ideologien nichts anfangen und sieht halt so die Chabad – Schlichim lieb, nett und modern daherkommen. Chabad lädt jeden Juden ein und gibt sich extrem offen. Wie es jedoch hinter den Kulissen, sprich der wahren Ideologie ausschaut, bekommt man oberflächlich betrachtet, erst gar nicht so mit. Dazu gehören, u.a., auch die internen Streitereien um das Haus des letzten Rebben Menachem Mendel Schneerson (verstorben im Juni 1994) am Eastern Parkway 770 in Crown Height / New York.
Wer herrscht über das Haus heute ? Inoffiziell die Chabad – Meschichistim. Jener Zweig der Gruppe, welcher den letzten Rebben für den Meschiach hält. Zahlreiche Kämpfe wurden in und um "770" ausgefochten und es flogen auch schon einmal die Fäuste zwischen Meschichisten und dem Rest der Gruppe.
Was neben dem starken Antizionismus der Gruppe, sowie der Stellung zum Holocaust, kaum bekannt sein dürfte, sind die Abspaltungen. Von anderen chassidischen Gruppen wie Chernobyl, Belz, Toldot Aharon oder Bobov hört man ja immer wieder, dass sie sich spalten und diverse neue Ableger entstehen. Nur Chabad scheint stets immer nur Chabad zu sein und zu bleiben. Dabei existieren bei Chabad genauso Abspaltungen wie Kapust, Liadi oder die fast unbekannten MALACHIM.
Rabbi Chaim Avraham Dov Ber Levine HaCohen, genannt “HaMal’ach – Der Engel” trennte sich von Chabad, gründete seine eigene Gruppe, verstarb aber nicht lange danach im Jahre 1938. Bis heute gibt es sie, die chassidische Gruppe MALACHIM. Nicht mehr viele und vorweglich leben sie in New York. Dennoch haben sie im New Yorker Stadtteil Williamsburgh nach wie vor ihre Synagoge, obwohl viele von ihnen in die Chassidut Satmar eintraten und dort sozusagen absorbiert worden sind. Weswegen ? Satmar sowie Chabad sind streng antizionistisch eingestellt und so passt zumindest schon einmal eine Ideologie.
Rabbi Chaim Avraham Dov Ber Levine HaCohen, genannt “HaMal’ach – Der Engel” trennte sich von Chabad, gründete seine eigene Gruppe, verstarb aber nicht lange danach im Jahre 1938. Bis heute gibt es sie, die chassidische Gruppe MALACHIM. Nicht mehr viele und vorweglich leben sie in New York. Dennoch haben sie im New Yorker Stadtteil Williamsburgh nach wie vor ihre Synagoge, obwohl viele von ihnen in die Chassidut Satmar eintraten und dort sozusagen absorbiert worden sind. Weswegen ? Satmar sowie Chabad sind streng antizionistisch eingestellt und so passt zumindest schon einmal eine Ideologie.
Dieser Tage werde ich einiges zu den Malachim zu berichten haben, wobei es sehr sehr wenig Litaratur über sie gibt. In den 50iger Jahren schrieb der Autor Bernhard Sobel über sie und Jahre später tat dies Jerome R. Mintz in seinem Buch “Chassidic People”. Das ist praktisch alles, was es von den Malachim (Engeln) gibt. In den ursprünglichen Chabad – Zirkeln jedoch sind die Malachim ein Begriff und es ranken sich vielerlei Erzählungen um sie. Unter anderem, warum Rabbi Levine Chabad verliess.
Insgesamt ein nicht ganz langweiliges Thema !
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