Montag, Juni 15, 2009

J. war ein MENSCHLICHES Wesen

B"H

An alle erzgläubige sowie weniger gläubige Christen dieses Blogs !

Neue Untersuchungen ergaben, dass der christliche Meschiach J. (eigentlich ein Jude !) nichts weiter als ein ganz normales sterbliches menschliches Wesen war, denn er selber behauptete niemals von sich, G - tt zu sein.

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/131857

All die ganzen Kirchendogmen mit Blut und Sünde kamen erst viel später auf. Vorwiegend erschaffen vom Apostel Paulus, der das Judentum verachtete und lieber seine eigene Religion erschuf.

Professor James Tabor sagt Juden nichts Neues, denn seine Erkenntnisse sind uns schon längst bekannt. Im Judentum war die Person J. existent, doch wie gesagt, ein normaler Sterblicher mit weltlichen Eltern, der da versuchte, den JUDEN (und nicht den Nichtjuden !) seine eigenen Interpretationen zu lehren. Nicht besonders erfolgreich wie wir bis heute sehen.
Er starb und das war das Ende von allem !

Der Rambam (Maimonides, 1135 - 1214) legte seinerzeit fest, dass sobald ein Mensch stirbt, er sich als Meschiach disqualifiziert. Eine Rückkehr ist absolut ausgeschlossen !

Zum Beispiel ist die chassidische Gruppe Chabad (Lubawitsch) ein glühender Verehrer des Rambam und man kann ihm somit kaum widersprechen. Unter anderem erfanden die Meschichisten innerhalb von Chabad das Konzept, dass der letzte und siebte Rebbe Menachem Mendel niemals starb, sondern am 3. Tammuz 1994 lediglich unsichtbar wurde. Solange unsichtbar, bis er sich wieder sichtbar macht und als Meschiach zeigt.

Würden die Meschichisten sagen, der Rebbe sei tot, komme aber wieder, wäre dies ein krasser Gegensatz zu der Meinung des Rambam.

3 Kommentare:

  1. Anonym6:01 PM

    Dazu eine Frage: Wenn ein solcher als Messias nominierter Mann stirbt, aber dann laut der Aussage seiner Anhänger wieder verletzt, aber lebendig gesehen wird, ist dieser Mann dann nach der Lehre des Rambam immer noch disqualifiziert? Eigentlich müßte man in diesem Fall doch nur von einem Scheintod ausgehen.

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  2. B"H

    Wer hat ihn als Meschiach nominiert ? Kann sein, dass das die Juenger waren, aber so gut kenne ich mich da nicht aus.

    Im Judentum ist es so (und ich habe darueber mehrfach berichtet, unter der Rubrik MESCHIACH ist einiges zu finden) dass ein Meschiach nicht einfach so nominiert wird, sondern er mehrere Voraussetzungen erfuellen muss, um als solcher anerkannt zu werden. Bisher hat kein einziger Mensch diese Voraussetzungen erfuellt. Wobei das Judentum davon ausgeht, dass der Meschiach ein Mensch ist und von weltlichen Eltern geboren wird und nicht von einer Jungfrau? und G - tt.

    Natuerlich koennte es sich um einen Scheintod gehandelt haben, doch dann fragt man sich, wo die Person denn ein zweites Mal abgeblieben ist ?

    Die eigentliche Antwort aber ist, dass J., ob mit Scheintod oder ohne, nicht die erforderlichen Voraussetzungen erfuellte, um als Meschiach anerkannt zu werden. Und deswegen wurde er vom Sanhedrin abgelehnt.

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  3. Anonym5:25 PM

    Wie ist denn das allgemeine Verhältnis des Judentums gegenüber diesen "Chabad - Meschichisten"?

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