Mittwoch, Juni 03, 2009

Messianischer Rapper zieht von dannen

B"H

Der zu den Messianischen "Juden?" übergelaufene Rapper Aviad Cohen verlässt Israel und zieht zurück in die Vereinigten Staaten. "Jewish Israel" und "Yad Le'Achim" hatten das israelische Innenministerium über Cohens wahre Aktivitäten in Israel (die Judenmission) aufgeklärt.

Den vollständigen Bericht gibt es hier zu lesen:

http://www.jewishisrael.com/profiles/blogs/messianic-rapper-aviad-cohen

2 Kommentare:

  1. Anonym3:33 PM

    Wie stehen eigentlich führende Politiker ("rechter" wie "linker" Parteien) in Israel zu diesen unsäglichen "messianischen 'Juden'"? Warum gehen sie nicht schärfer gegen diese Sekte vor (Verbot der Gründung "messianischer" Gemeinden, konsequente Bestrafung von Aktivitäten zur Judenmission, Abschiebung aller bekannten Missionare, etc.)? Ich würde solche Leute überhaupt nicht in Israel dulden, ebensowenig wie radikale Moslems, Neonazis aus Russland und dergleichen. Kein Staat der Welt ist verpflichtet, Umtriebe zu tolerieren, die ihm Schaden zufügen - und Israel braucht schon gar nicht antijüdische Machenschaften zu ertragen!

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  2. B"H

    Eine wichtige Feststellung !
    Tja, wie geht die Regierung damit um ? Ehrlich gesagt, weiss ich nicht genau, was ich darauf antworten soll.

    Die Regierung Olmert sowie die jetzige Netanyahu - Regierung erhielten / erhalten ganz offen und ohne einen Hehl daraus zu machen erhebliche Spendengelder radikaler Christengruppen. Allen voran von den Evagelikalen.
    Viele Male habe ich in diesem Blog schon darauf aufmerksam gemacht und die Anti - Missionsorganisation "Yad Le'Achim" ist sich des Problemes bewusst.

    Wenn die Regierung derlei Spenden erhaelt, dann laeuft sie Gefahr, irgendwann einmal darauf angesprochen zu werden. Heisst, die christlichen Spender kommen daher und wollen diverse Rechte erlangen. Immerhin haben sie ja Millionen hingeblaettert und da will man irgendwann einmal ein Resultat fuer sich selbst sehen.
    Somit macht sich die Regierung abhaengig, ohne das sie dies vielleicht will oder vorher in Betracht zieht.

    Mittlerweile ist es bei der Netanyahu - Regierung immer noch nicht ganz sicher, inwieweit sich die christlichen Spenden auf die Politik Netanyahus auswirken. Wird er fanatischen Christen mehr Visa fuer Israel ausstellen ?
    Andererseits auch wieder nicht, denn er allein entscheidet gar nichts und dazwischen stehen Koalitionspartner und jued. - relig. Organisationen. Machen was er will, kann der Premier nicht.

    Ist das Visum abgelaufen und es wird nicht verlaengert, dann ist die Zeit in Israel um. Mit oder ohne Netanyahu !

    Dann gibt es jene messianischen Juden (obwohl diese laut der Halacha keine Juden sind, sondern Goetzendiener), die gesetzlich NICHT ZUR ALIYAH NACH ISRAEL BERECHTIGT.
    Heisst im Klartext, sobald offenkundig wird, dass es sich um einen Juden handelt, der den christlichen Glauben annahm, wird die Aliyah verweigert !

    Deswegen sind messianische Juden beim Innenministerium aeusserst vorsichtig mit ihren Aeusserungen und geben vor, Juden und nichts anderes zu sein.

    Mittlerweile jedoch fordern nichtjuedische Messianics gewisse Aliyahrechte, was ein Hohn ist, denn gerade sie haben in Israel nichts verloren ! Wir sind ein juedisches Land und bleiben es auch.

    Mit dem "ins - Land - lassen" ist das immer so eine Sache. Man sieht oft am Flughafen keinem an, warum er kommt. Ist er Normaltourist oder will er bleiben und missionieren ?

    Die Abschiebung derlei Subjekte muesste vielmehr vorangetrieben werden. Und nach der Abschiebung lebenslanges Einreiseverbot !

    Radikale Moslems besitzen, wenn sie nach Israel einreisen (als Touristen), fast immer einen auslaend. Pass. Aus Frankreich, Schweden, England oder so. Und wer nicht auf diversen Fahndungslisten am Flughafen steht, der wird halt durchgelassen.

    Bei den Russen sieht es wieder ganz anders aus, denn wieviele von denen sind absolute Nichtjuden und laufen mit falschen Papieren herum, dass sie Juden sind ?
    Weit mehr als die Haelfte der russischen Einwanderer sind KEINE HALACHISCHEN JUDEN geschweige denn, dass sie mit dem Judentum auch nur die Bohne zu tun haben.
    Kohle, Geld, Knete - darauf kommt es ihnen an und Israel oder Deutschland sind bequemer als ein Rattenloch in Moskau oder in der Ukraine. Die Jewish Agency tolerierte unzaehlige Jahre diese Praktiken, was sie vor wenigen Jahren eingestand.

    In Israel sagen die Israelis ueber sich und die Politiker, dass sie doofer sind als die ganze Welt. Nur hier wuerden solche Gestalten herumlaufen, die nichts in Israel verloren haben.
    Schaut man sich die USA, die Schweiz oder Deutschland an - dann faellt die so oft propagandierte israelische Intoleranz so ziemlich moderat aus.

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