B"H
Wenn es im Judentum nicht so klappt, dann macht man zumindest bei christlichen Missionaren Furore. So jedenfalls denkt und handelt wieder einmal (oder immer noch) der nationalreligiöse Oberrabbiner der Siedlung Efrat (nahe Jerusalem), Rabbi Shlomo Riskin.
Die israelische Antimissionssite "Jewish Israel" zeigt pikante Einzelheiten, die uns nachdenklich stimmen sollten:
http://www.jewishisrael.com/profiles/blogs/rabbi-riskin-takenin-or
Die übertriebene Ökumene des Rabbi Riskin ist nicht neu und seit Jahren macht er von sich reden, wie sehr er denn zu den Evangelikalen Christen steht.
Sonntag, Juni 28, 2009
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interessantes thema.
AntwortenLöschendie diskussion auf der verlinkten seite aber scheint mir doch eher ziemlich hilflos (nicht einmal irgendjemand macht sich tatsächlich die mühe in die quellen zu schauen, sondern die einträge sind pures bauchgefühl. das bringt aber gar nichts).
B"H
AntwortenLöschenRabbi Riskin wird schon seit langem mit Argwohn betrachtet. Zu sehr setzt er sich fuer fundamentalistische Christen ein. Man muss immer hinhoeren, was er sagt. Zum Beispiel ist er der Meinung, dass im Endeffekt Christen und Juden gleich sind.
Ferner tritt der bei christlich - fundamentalistischen Veranstaltungen auf und dort ist es nicht nur Oekumene, was er betreibt.
Inwieweit er das alles tut, um Spendengelder zu bekommen, bleibt allerdings vorerst sein Geheimnis.:-)
B"H
AntwortenLöschenArutz 7 (Israel National News der Nationalreligioesen) berichtet, dass Rabbi Riskin auf die Anschuldigungen reagierte:
Contacted by Israel National News, which alerted him to the exact content of the video, Rabbi Riskin immediately retracted the word “resurrect.” He said, “It was definitely the wrong choice of words and I should have not said it. I do recall, however, explaining afterwards – and this part was not shown on the video – that we have to rescue G-d, so to speak, from fundamental Islam. Both Judaism and Christianity believe in a G-d of compassion and peace, as opposed to militant Islam.”
“My principled position in talking with Christians,” Rabbi Riskin said, “is that we have a common belief in a G-d of love, peace, and compassion. As Jews, we have to position ourselves as speaking to the world once again, just as the prophets did, against the god of Jihad. It is our obligation to preach to the entire world at least the 7 Noachide commandments – as Maimonides ruled (Law of Kings 8,10) – which Christians essentially accept (even if not as Noachides), but which fundamentalist Muslims clearly do not [the seven laws include a ban on murder – ed.] This is what we have in common, against the Muslims. Our friendship with the Christians is crucial in our fight with the Muslims.”
Hier ist der vollstaendige Artikel:
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/132109
Es ist nicht das erste Mal, dass Rabbi Shlomo Riskin sich im Nachhinein klaerend aeussert und zu entschuldigen versucht.
Bleibt anzumerken, dass er mit seinen Anbiederungen wahrlich mit dem Feuer spielt.
"Both Judaism and Christianity believe in a G-d of compassion and peace, as opposed to militant Islam."...”Our friendship with the Christians is crucial in our fight with the Muslims.”
AntwortenLöschennaja, da lässt er das "militant" oder "fundamentalist" dann schon wieder weg in bezug auf den islam.
geschickt. das gibt dem ganzen dann die "richtige" richtung - islam ist eben doch IMMER fundamentalistisch.
gibt es denn keine fundamentalistischen christen? das wird kein einziges mal auch nur erwähnt. gibt es also die "militanten" christen nicht, weil es sie nicht geben darf, da man von ihnen gelder bekommt?
WENN r' riskin schon eine art interreligiösen dialog pflegen will, frage ich mich, warum er den dann nicht mit allen 3 monotheistischen religionen führt. weil von den muslimen kein geld zu erwarten ist? dabei wäre es gerade da wichtig, diejenigen positionen zu stärken und zum gespräch einzuladen, die nicht fundamentalistisch sind. und die nicht erst zigtausend km per flugzeug herkommen müssen, sondern die direkten nachbarn und mitbewohner der gleichen region sind.
B"H
AntwortenLöschenWas glaubst Du, was die Evangelikalen fuer Millionen von Dollar in Israel investieren. Auch Netanyahu sackt dabei ganz schoen ein, sowie andere israelische Organisationen.
Man benoetigt halt Gelder, um seine eigenen Programme am laufen zu halten und viele jued. - orthod. Rabbiner oder sonstige Leiter von Organisationen sagten mir, dass es doch egal sei, woher die Kohle komme, Hauptsache der Rubel rollt.
Riskin aber setzt noch einen drauf. Er laesst sich einladen und quatscht mit Leuten aus messianischen Kreisen oder haelt Vortraege. Natuerlich rollt dort der Rubel und Riskin sackt maechtig ein. Was er aber uebersieht ist, dass die Christen (in dem Falle die extremen Evangelikalen) seine Reden fuer ihre Zwecke ausnutzen. Wer christl. Missionaren kennt, der weiss wie sie einem und das Judentum jedes Wort im Munde umdrehen und Riskin laesst sich da auf ein gefaehrliches Spiel ein.
Im Internet erntet er viel Kritik und haredische Rabbiner nehmen Riskin nicht mehr ernst.
Fraglich bleibt doch, ob man trotz all dem eingefahrenen Geld gleich den eigenen Ruf ruinieren muss.
Rabbi Tuvia Singer (betreibt Anti - Mission und Aufklaerung im Judentum) sagte bei einem seiner Vortraege, dass es keinen einzigen Evangelikalen auf der Welt gaebe, deren Sinn und Zweck nict die Judenmission ist !
Wer sich mit einem Evangelikalen abgibt, der muss automatisch mit der Mission rechnen !!!
"Wer sich mit einem Evangelikalen abgibt, der muss automatisch mit der Mission rechnen !!!"
AntwortenLöschenja, da bin ich mir auch sicher - darum kann ich beim besten willen nicht verstehen, wie man von solchen leuten geld annehmen kann. nimmt man, muss man dafür in der regel auch was geben... das ist ein ungeschriebenes, aber festgeschriebenes gesetzt vermutlich auf der ganzen welt.
ob nun mit gespräch oder ohne, die verbindung entsteht in dem moment, wo das geld genommen wird.
B"H
AntwortenLöschenGenau diese Message musst Du nur noch an Netanyahu, Riskin un viele andere rueberbringen, denn die denken nicht so. Man nimmt Geld und den Rest wird man halt schon deichseln.
Dass die Evangelikalen nach ihren Spenden mit Forderungen aufwarten, daran denkt keiner.
Momentan versuchen sie Einfluss auf die Aliyah - Politik zu nehmen und fordern, dass alle, die sich zum Staat Israel bekennen, zur Aliyah berechtigt sind. Darunter fallen natuerlich auch Christen, denn die Evangelikalen sind extrem pro - Israel. Nur steckt bei ihnen eine andere Methode dahinter, denn sie wollen, wie bekannt, alls Juden nach Israel schleppen, damit so ein zweites Kommen des J. verursacht wird.
Hinter ihrem Plan stecken vor allem unendliche Resourcen an Geld.