Freitag, Juli 31, 2009

Schabbat Schalom

B"H

Ausruhem, so lautet die vorrangige Devise an diesem Schabbat.
Noch bin ich daheim in Tel Aviv, aber im Laufe des nachmittags fahre ich nach Jerusalem. Dorthin, wo die Sommernächte angenehm kühl sein können.

Ob ich den Weg ins ultra - orthod. Mea Shearim nach zwei Wochen wieder einmal wagen werde, kann ich noch nicht vorhersagen. Immer noch herrschen Anspannungen; nicht nur wegen der fortwährenden Demos gegen die Öffnung des Karta - Parkhauses nahe der Altstadt, sondern ebenfalls wegen der wegen Kindesmisshandlung unter Hausarrest stehenden Mutter. Zu diesem Thema gibt es sämtliche Infos auf meinem chassidischen Blog !

Ich lasse mich einmal überraschen, was der Schabbat so bringt. Selbst wenn es nur Faulenzen sein sollte.

Allen Lesern einen tollen Schabbat und "Schabbat Schalom" !

2 Kommentare:

  1. Anonym6:54 PM

    Ich weiß nicht, ob du irgendwo etwas dazu geschrieben hast,aber ich stelle hier einfach mal die Frage:

    wie sah/sieht es aus, mit der Darbringung von Opfern durch die Nicht-Juden? Die Frage kam mir, als ich Mal'achi 1,11 las.

    Falls du das Thema noch nicht behandelt haben solltest, würde es mich freuen, wenn du es tust.

    Yael schrieb irgendwo, dass Rabbi de Vries in "Jüdische Riten und Symbole" fehlerhafte Informationen einbaute und darum für einen Einsteiger ins Judentum ein anderes empfehlenswerter ist. Kannst du dazu vielleicht näheres sagen?

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  2. B"H

    Bezueglich des Propheten Malachi mussich erst einmal etwas Research betreiben und dann werde ich einen kurzen Beitrag darueber verfassen. heute oder morgen. Je nachdem.

    Das von Yael angegebene Buch kenne ich nicht und kann deswegen dazu gar nichts sagen.

    Richtig gute Sites zum Judentum kenne ich nur auf Englisch und ich glaube, es gibt ein Buch, was da heisst "To be a Jew".

    http://www.amazon.com/Be-Jew-Jewish-Observance-Contemporary/dp/0465086322

    Oder Rabbi Israel Lau erklaert das Judentum: "Practical Judaism".

    Nebenher kann ich Dir sagen, dass schon waherend der Zweiten Tempelperiode Nichtjuden nach Jerusalem kamen, um im Tempel ihr Opfer darzubringen. Wenn der Dritte Tempel erbaut wird, wird dem auch so wieder sein.

    Nichtjuden haben genauso Zugang zum Tempel wie Juden auch, wenn auch limitiert. Bedeutet, sie duerfen den Platz der Azarah (um das Allerheiligste) nicht betreten, sondern blieben / bleiben in einem der Vorhoefe.
    Genauso uebrigens, wie die jued. Frauen auch.:-)

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