Montag, Juli 09, 2007

Christliche Missionare in Rehavia

B"H

Und wieder einmal sorgen christliche Missionare fuer Schlagzeilen in haredischen Zeitungen. Im Jerusalemer Stadtteil Rehavia plante eine sogenannte messianische Gemeinde eine Erweiterung ihrer Raeumlichkeiten. Neben einem bestehenden Betsaal sollten Wohneinheiten sowie eine groessere Suppenkueche gebaut werden.

Unermuedlich schrieben die Bewohner Rehavias Briefe an die Stadtverwaltung, mit der Aufforderung den Bau zu verweigern. Auch die Anti - Missions - Organisation Yad Le' Achim schaltete sich ein und schliesslich willigte die Stadtverwaltung ein und entschied gegen den Bau der Messianics. Endlich einmal eine erfreuliche Entscheidung !!!

Die Bewohner wollen am liebsten die gesamte Messianic - Gemeinde loswerden, denn diese versuchen spielende Kinder auf den Strassen fuer ihre Zwecke zu missionieren. Bleibt also noch viel Arbeit fuer Yad Le' Achim und andere Menschen, die gegen die Mission vorgehen.

Gegen Judenmission in Deutschland gibt es hier mehr Infos !!!
Die Site von Solutix ist auch in russischer Sprache einzusehen.

3 Kommentare:

  1. Anonym12:52 PM

    Bei allem Verständnis, das ich habe zu diese Thematik, besteht da nicht die Gefahr, das die Religionsfreiheit tangiert wird?

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  2. B"H

    @Sedar

    Niemand verbietet den messianischen Juden dort zu beten. Das Problem ist, dass ihr Konzept voll und ganz auf Mission ausgerichtet ist. Wie ich im Beitrag erwaehnte, gehen sie auf spielende Kinder los und versuchen sie zu beeinflussen.

    Die Erweiterung der Raeumlichkeiten sollte aus dem Grund erfolgen, weil sie den aermeren Teil der Bevoelkerung "versorgen" wollten. Heisst, sie laden Beduerftige ein mit dem Hintergedanken der Mission und nicht, weil sie ihnen helfen wollen.

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