B"H
Der sephardische Oberrabbiner Shlomo Amar hat zusammen mit unserem Justizminister Daniel Friedman ein neues Abkommen getroffen.
In Israel gibt es viele Tausende Neueinwanderer, die laut der Halacha nicht juedisch sind. Heiraten konnten sie bisher nicht, was sich ab sofort aendern soll. Laut dem neuen Abkommen darf es in Israel Zivilehen geben. Allerdings nur fuer jene, bei denen beide Parteien keine halachischen Juden sind.
Fuer juedische Ehen dagegen ist nach wie vor das Oberrabbinat (Rabbanut) zustaendig. Heiraten darf jeder Jude, wo er will; sei es nun nationalrelig., chassidisch oder eine sonstige Richtung. Die Heiratsurkunde stellt jedoch in jedem Fall hinterher das Oberrabbinat aus.
Zivilehen zwischen Juden und Nichtjuden wird es auch weiterhin nicht geben.
Donnerstag, Juli 19, 2007
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