Freitag, Mai 21, 2010

Schabbat Schalom



Chassidischer Tisch


B"H

Eine kurze Woche liegt hinter uns mit dem Schavuot - Feiertag in der Mitte. Zumindest gab es etwas an Zeit auszuspannen, bevor nach dem Schabbat der Alltag wieder anrollt.

Es gibt definitiv Zeiten, an denen ich die Heilige Stadt vermisse. Gestern abend gab es zwei solcher Momente, denn ich sichtete zwei homosexuelle Paare händchenhaltend die belebte King George in Tel Aviv herunterzulaufen. Weiterhin betouchte sich ein Homo - Paar im Dizengoff Center. Niemand schien sich daran zu stören, aber können sich anders gepohlte Paare nicht daheim angrabbschen ?

In Jerusalem sind derlei abartige Intimitäten in der Öffentlichkeit undenkbar !

Ach ja, jetzt fehlt es mir sicher wieder an Toleranz und ich bin Rassist. Anscheinend ist heutzutage die falsche Toleranz wichtiger als jede Moral. Wir leben in Sodom und Gomorrha, aber Hauptsache wir sind tolerant !

Nichtsdestotrotz, man konzentriere sich lieber auf die positiven Dinge im Leben. Die Sonne scheint, der Schabbat steht an und mit einem Freund bin ich zum Schabbatessen im ultra - orthodoxen Mea Shearim eingeladen. Danach suchen wir gemeinsam ein paar chassidische Tische. Hoffentlich haben wir Glück und es findet etwas statt !

"Schabbat Schalom - Gut Schabbes" an alle Leser !

3 Kommentare:

  1. B"H

    Ich erhielt hierzu einen Kommentar gerichtet an eine "Marion".

    Da es hier keine Marion gibt, loeschte ich den unnuetzen Kommentar !

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  2. Zustimmung9:31 PM

    >Ach ja, jetzt fehlt es mir sicher wieder an Toleranz und ich bin Rassist. Anscheinend ist heutzutage die falsche Toleranz wichtiger als jede Moral. Wir leben in Sodom und Gomorrha, aber Hauptsache wir sind tolerant !

    Nein, bei dieser Sache gebe ich dir ausnahmsweise mal völlig recht. Schwule können zuhause tun, was sie wollen, sollten aber nicht auf diese Weise die Öffentlichkeit brüskieren und dann auch noch ganz laut Intoleranz!!! kreischen, wenn sie damit gar nicht gut ankommen. Aber versuch das denen mal klarzumachen, da stößt man auf taube Ohren und wird ohne jede Differenzierung sofort hysterisch der Schwulenfeindlichkeit bezichtigt.

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  3. B"H

    Leider machen israelische Politiker wie Zipi Livni momentan auf gut Freund mit der Schwulen - und Lesbengemeinde. Stimmenfang !
    Das nervt selbst andere Kadimapolitiker.

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