Dienstag, September 01, 2009

Das israelische Anti - Missionsgesetz (1977)

B"H

Das israelische Anti - Missionsgesetz aus dem Jahre 1977 legt fest:

Eine Person, welche einer zweiten Person Geld oder sonstige Geschenke verspricht und zugleich einfordert, der Empfänger sei verpflichtet, die Religion des Gebenden anzunehmen, wird entweder mit fünf Jahren Haft oder mit einer Geldstrafe von 5000 Schekel (ca. 1000 Euro) bestraft.


Bitte beachten, dass die jeweiligen Strafen sich im Laufe der Zeit veränderten !

Es ist absolut verboten, einen Minderjährigen zu missionieren ! Wer den Minderjährigen direkt beeinflusst, kann mit bis zu sechs Monaten Haft rechnen.

Ebenso zu beachten sei, dass christliche Missionare aller Art sich einen feuchten Kehrricht um israelische Gesetze scheren. Religiöse Juden, hierbei ins besondere die Haredim (Ultra - Orthodoxe), zählen für sie gleich gar nicht und es ist keine Seltenheit, wenn Missionare relig. Juden gegenüber außerordentlich ANTISEMITISCH sind. Hetzschriften a la Julius Streicher werden sehr gerne verbreitet.

5 Kommentare:

  1. Anonym5:00 PM

    Julius Streicher war ein Hitleranhänger. Hitler verfolgte die Gemeinden von Christen. Es gab neben den jüdischen Opfern, wie du weißt, eben auch noch andere.

    Was sprechen denn diese Christen, was auch Streichers Gedankengut entspricht?

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  2. B"H

    Genau die Inhalte Streichers:
    Juden seien minderwertig.

    Dann gibt es solche, die sagen, wenn die Juden J. anerkannt haetten, waeren sie vor der Gaskammer bewahrt worden.

    Und beide wollen die Juden umbringen. Streicher bzw. Hitler vernichtete jued. Koerper und christliche Missionare vernichten jued. Seelen.

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  3. Anonym5:33 PM

    Eine Minderwertigkeitspropaganda sollte natürlich unterbunden werden.

    Das zweite, was du nennst, ist eben Christenansicht, die ein Jude natürlich nicht teilen kann und die ihn, denke mal, wohl auch ärgert. Nach jüdischer Sicht ist das Elend, das Israel ertragen musste, ja einfach Ungehorsam gegenüber der Torah. Ich denke, das wird man auch auf die Shoa beziehen müssen.

    Dein dritter Punkt ist mir verständlich, auch wenn es natürlich im allgemeinen hart klingt, von einem Ethnozid zu sprechen. =)

    Dennoch meine ich, dass kein Christ Antisemit sein kann/darf. Und eine Kollegschaft mit Nazi-Freunden ist schon gar nicht möglich, auch allein, weil Christen ebenso eine verfolgte kleine Minderheit waren.

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  4. B"H

    Weder die Shoah noch vieles andere ist auf den "jued. Ungehorsam" zu beziehen. Derlei Behauptungen sind absolut antisemitisch.
    Nur G - tt allein weiss, warum dieses und jenes auf dieser Welt geschieht und wer sich als Mensch anmasst, zu meinen, er wisse, warum die Juden oder jemand anderes leidet, der handelt wider G - tt.

    G - tt selbst handelt mit DIN (Gericht), doch ist er im gleichen Moment gnaedig und haut nicht einfach nur um sich. Niemand, ausser Ihm, kann bestimmen, warum die Shoah geschah.

    Die christliche History ist voll Antisemiten. Schaue Dir nur an, wie Luther gegen die Juden hetzte.

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  5. Anonym10:09 AM

    3. Mose 26. 5. Mose 28
    Ich bin von solchen Stellen ausgegangen.
    Ohne Antisemitismus im Hinterkopf.

    Ja, Luther war durchgeknallt. Er wollte ja bald alle, die ihn nicht befürworteten, am liebsten umgebracht haben. Er ist und wäre mir auch nicht sonderlich sympathisch. Nach christlicher Lehre hat er sich damit allerdings selbst disqualifiziert und Schachmatt gesetzt.

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