Sonntag, September 13, 2009
Rabbi Tuvia Singer: Warum die Kirche den Talmud ablehnt
Seite aus dem Talmud (Traktat Berachot - Segen)
B"H
Es ist jedesmal wieder erstaunlich, wieviel Publikum Rabbi Tuvia Singer bei seinen Ausführungen gegen christliche Missionare anzieht. Auch am vergangenen Sonntag war der Raum wieder voll als Tuvia Singer den dritten Teil seiner vierteiligen Serie zum Besten gab.
Juden und einige Christen waren anwesend, wobei man bei den Christen nicht nur davon ausgehen kann, dass diese kommen, um die jüdische Darstellung zu vernehmen und diese dann wieder so umzudrehen, dass alles in die christliche Theologie passt. Vielmehr sind sicher auch Christen unter den Zuhörern, die ehrlich und ohne Hintergedanken an der jüdischen Interpretation interessiert sind.
Rabbi Tuvia Singer begann mit einer kleinen Einführung:
Die christliche Theologie beruht fast einzig und allein auf den Briefen des Paulus (Römer). Das Neue Testament selbst enthalte kaum Theologien. Laut Paulus bildet "der Glaube" allein das Fundament der Kirche. Paulus war es auch, der bekannt gab, dass kein Mensch die 613 Mitzwot, die alle in der Thora enthalten sind, einhalten kann. Dies konnte nur einer und das war J.
Allerdings erklärte ich schon vor zwei Wochen, warum dem nicht so ist. Juden bekamen von G - tt die Mitzwot, welche sie einhalten sollen. Jedoch können nur wenige Juden die 613 Mitzwot tatsächlich einhalten, denn diese enthalten viele Gesetze bezüglich der Cohanim (Tempelpriester) und deren Tempeldienst. Wer von Haus aus kein Cohen ist, der kann auch nicht alle 613 Mitzwot erfüllen. Auch bei J. war dies nicht der Fall, denn er war kein Cohen !
Das Buch Matthäus stellt eine wahre Quelle des Antisemitismus dar: Die Juden seien schuld an sämtlichen in der Thora erwähnten Morden. Ebenso sparen der / die Autor / en von Matthäus nicht mit antisemitischen Parolen gegen die Pharisäer. In Wahrheit handelte es sich bei den Pharisäern (Peruschim) um thoragläubige gelehrte Rabbiner der Zeit. Dem Christentum jedoch waren sie später ein Dorn im Auge und deshalb mussten jene Rabbiner unglaubwürdig gemacht werden.
Wir Juden haben zweierlei Aufgaben:
1. Die Mitzwot einzuhalten.
2. Eine persönliche Verbindung zu G - tt aufzubauen. Dies geschieht anhand von Mitzwoteinhaltung, aber ebenso durch Gebet.
Glaube allein genügt im Judentum nicht, denn wir sind angewiesen, G - ttes Willen auszuführen, welcher die Thoragesetze darstellt.
Paulus selbst war die Doktrin der Trinität unbekannt, denn diese wurde erst im 4. Jahrhundert eingeführt. Seinerzeit sagte er, dass wer sich als Nichtjude beschneiden lässt, doch wieder ein Gebot auf sich nimmt und falls man sich von diesem abhängig macht, derjenige verloren sei und keine "Rettung - Salvation" erhält. Paulus lehnte jegliche Mitzwot ab und sah die Lösung nur im Glauben.
Warum lehnt die Kirche die jüdische mündliche Überlieferung ab ?
Zuerst einmal müssen wir an dieser Stelle klarstellen, was genau die "jüdische mündliche Überlieferung" bedeutet. In einfachen Worten: der TALMUD.
Die Kirche hasst den Talmud wie die Pest, zieht ihn jedoch gerne herbei, wenn es um antisemitische Zitate gegen die Juden geht !
Der Talmud besteht aus der mündlichen Gesetzesüberlieferung, welche Moshe von G - tt am Berg Sinai erhielt. Als diese viel viel später von Rabbi Yehudah HaNasi und dessen Nachfolgern niedergeschrieben worden sind, erhielten die Schriften den Namen "MISCHNA". Ein Teil des Talmuds bildet also die Mischna, verfasst in hebräischer Sprache. Den zweiten Teil des Talmuds stellt die Gemara, die rabbinischen Diskussionen, dar. Überwiegend in aramäischer Sprache geschrieben, diskutieren hier unzählige große Rabbiner der damaligen Zeit die aufgelisteten Gesetze. Ebenso beinhaltet der Talmud Stories, Mystisches sowie jüdische Geschichte.
Wozu benötigen Juden den Talmud, wenn es doch schon die Thora gibt, in welcher G - tt sämtliche Gesetze festlegte ?
Die Kirche verkündet, sie erkenne die mündliche jüdische Überlieferung nicht an. Tut sie das wirklich nicht ? Was ist mit dem Kalendersystem ? Fällt Ostern nicht alljährlich mit dem jüdischen Pessach zusammen ? Und wer legt den jüdischen Kalender fest ? Nach welchen Kriterien gehen die Rabbiner vor ?
Nach dem Talmud ! Die Kirche richtet sich mit ihrem Osterfest also nach dem Talmud !
Was ist mit dem Etrog (der Zitrusfrucht) an Sukkot (Laubhüttenfest), welches Christen so gerne imitieren ? Sie sehen Juden mit einem Etrog in der Hand und wollen das gleiche Ritual abhalten. Doch wer legt überhaupt fest, dass es sich um einen Etrog handeln sollte ? Nicht die Thora, sondern der Talmud !
Warum tragen viele Nichtjuden plötzlich eine Kipa, um die Juden zu imitieren ? Wer legt eine Kopfbedeckung fest ? Nicht die Thora, sondern der Talmud !
Warum zünden Nichtjuden, wenn sie Juden imitieren wollen, Schabbatkerzen ? Wer legt Schabbatkerzen fest ? Nicht die Thora, sondern der Talmud !
Warum begeistern sich viele Christen so für das jüdische Chanukkah - Fest ? Wer legte Chanukkah eigentlich fest ? Nicht die Thora, sondern der Talmud !
Wer glaubt hier, der Talmud besitze keine Gültigkeit ?
Doch warum nun lehnt die Kirche den Talmud offiziell ab ?
Wer sich heute eine Originalversion der Thora anschaut, der wird gewisse Zeichen unter und oberhalb der Buchstaben finden. Kleine Kronen, Punkte oder krumme Linien. Rabbiner legten diese Zeichen fest, damit die Wörter richtig ausgesprochen bzw. interpretiert werden, denn viele Wörter ohne Punkte darunten haben unterschiedliche Bedeutungen. Heutzutage weisen selbst einige christliche Bibeln diese Punkte mit auf, welchen von den Rabbiner eingeführt worden sind. Heißt, die Kirche übernahm rabbinische Ideen.
G - tt sagte den Juden, dass es einige Informationen gibt, welche NUR die Juden von Ihm erhalten und NICHT die Nichtjuden ! Darunter fällt, unter anderem, das Kalendersystem. Wie genau Rabbiner den jüdischen Kalender festlegen, war, ist und bleibt eine Wissenschaft für sich, welche im Talmud und anderswo geregelt ist. Die Kirche kennt dieses Wissen nicht, genauso wie einige andere Wissensbereiche und genau das stört. Seit Jahrtausenden versuchen sie herauszufinden, wie Juden dieses oder jenes machen, doch sie kommen einfach nicht dahinter ! Der Talmud beschreibt die Vorgehensweisen, doch irgendwie gelingt es der Kirche nicht, den Code zu knacken, denn G - tt hatte dies so vorbestimmt. Bestimmte Wissensbereiche gehören nur den Juden. Und diese Tatsache kann die Kirche bis heute nicht erfassen. Dass der gesamte Talmud nur an die Juden gegeben worden ist. Selbst einer der größten Antisemiten überhaupt, nämlich Martin Luther, begriff nichts.
Obendrein gibt der Talmud den Juden an, wie genau sie die Thoramitzwot auszuüben haben. Siehe die Operungen, das Tiereschächten, der Ehevertrag (Ketubah) oder Rosh HaShana. All diese Mitzwot sind in der Thora erwähnt, doch die Ausführung wird nicht beschrieben. Dies ist die Aufgabe der mündlichen Überleiferung - eine Beschreibung zur Ausübung der Mitzwot.
Ebenso stellt G - tt in der Thora mehr als klar, dass die Juden niemals ganz von der Erde verschwinden. Juden und Judentum wird es auf ewig geben, so das Versprechen G - ttes an die Juden. Mögen die Juden auch noch so sehr vom Wege abkommen, G - tt wird stets mit ihnen sein.
Ezra kritisierte jene Juden in Jerusalem, welche beim Bau des Zweiten Tempels nichtjüdische Frauen heirateten. Ezra ordert an, dass die Juden ihre nichtjüdischen Frauen und Kindern endlich loswerden sollen.
Nichtjüdische Kinder von nichtjüdischen Frauen ?
Hieraus erkennen wir, dass Kinder nichtjüdischer Mutter und jüdischer Väter keine Juden sind und sich das Judentum nach der Mutter richtet !
Tuvia Singer erklärte, dass ein Juden einem christlichen Missionar niemals die Widersprüche innerhalb des Neuen Testamentes auslegen sollte. Etwas Unheiliges wie das Neue Testament sollte niemals als Beweis für etwas Heiliges (die Thora) dienen bzw. benutzt werden.
"Benutze kein unheiliges Objekt für heilige Gründe !"
Wer meint, das Judentum und die Thora verändern zu können, unterschreibt seinen eigenen Niedergang. Wo sind die Generationen der einstmaligen Reformjuden ? Die Mehrheit von ihnen heiratete Nichtjuden und die Kinder aus solchen Ehen verschwanden schnell in der nichtjüdischen Welt.
"Den Weg zu bestimmen, wer Jude ist und wer nicht ist auf die nachfolgenden Generationen zu schauen. Nicht, was die eigenen Kinder machen, sondern ob die Enkelkinder thoragläubige relig. Jude sein werden".
________________
Am heutigen Sonntag, 13. September 2009, 24. Elul 5769, wird Tuvia Singer seine vierte Session abhalten.
Ort: Das Jerusalemer "Israel Center" (Orthodox Union) in der Keren HaYesod 22.
Zeit: 19.30 - 21.30 Uhr
Labels:
Rabbi Tuvia Singer
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Hi, Miriam:
AntwortenLöschenIch noch mal :-)
Wir haben ja schon mal ein wenig darueber geredet wie man mit missionaren und so weiter und so fort....
ich denke es ist immer besser die gefuehle fuer das judentum zu sterken und juedische identitaet zu staerken als das christentum zu wiederlegen.
du musst dir ja ueberlegen dass um das christentum und ihre ansichten zu widerlegen musst du dich erstmal mit ihnen auseinandersetzen und sie kennen. und das geht mir bereits schon zu weit und ist schon bereits uninteressant.
vielleicht bin ich fuer sowas nicht weltoffen genug?
von dem was du da schreibst und was Rabi singer in seinen vortraegen sagt.. von dem lese ich das erste mal auf deiner seite. warum? weil es mich sonst einfach nicht interessiert. und wenn christen mit ihrem glauben zufrieden sind wegen mir ist alles in ordnung. und ich denke man sollte es respektieren (auch wenn ich ehrlich gesagt mein misstrauen wahrscheinlch nie verliehren werde).
ich weis dass du das mit einem guten hintergedanken schreibst und es dir darum geht christl. missionaren etwas entgegen zu setzen. aber denke auch daran dass es wahrscheinlch ausser mir noch andere gibt die diese christl. inhalte hier das erste mal lesen und du sie um sie zu widerlegen auch gleichzeitig verbreitest.
Mir wird das sicher nicth passieren, aber was ist wenn jemand auf grund deiner seite beginnt sich dafuer zu interessieren und weiter liest? auf anderen seiten?
Ich weis schon warum du solche artikel schreibst und denke das sind sehr gute und wichtige gruende. Aber ich denke das solche artikel absolut nicht nuetzlich sind eher im gegenteil.
Ich find auch deine Artikel zu Rosh Hashana und zu shabes viel interesanter und lese sie sehr gerne :-)
Jakobo
B"H
AntwortenLöschenHallo Yaakov,
toll wieder einmal von Dir zu hoeren.:-)
Ich gebe Dir absolut Recht: Juedisches ist wichtiger !!! Gerade jetzt vor den hohen Feiertagen. Weiterhin spiegelt dieser Blog das Judentum wieder und ich will das Christentum nicht wiederlegen. Soll jeder glauben, was er will, doch nicht missionieren !
Andererseits aber ist es wichtig, gerade Juden auf die Mission vieler Christen aufmerksam zu machen. Falls jemand einmal mit solch einem Missionar in Beruehrung kommt, erinnert er sich vielleicht an Rabbi Singers Ausfuehrungen. Wer weiss !!!
Heute abend ist die letzte Session des Tuvia Singer, ueber die ich noch berichten werden. Ansonsten aber wird es mehr Judentum und Halachot geben.
Wenn es den Christen passt, dann werden sogar Teile des Talmuds für heilig erklärt! Nehmen wir z.B. die "Sprüche der Väter", die kommen direkt aus dem Talmud.
AntwortenLöschenDanke für diesen Beitrag Miriam!
Mit dem Judentum verhält es sich so:
AntwortenLöschenSämtliche Worte, die irgendeinem Mosche von Gott gegeben worden sein sollen, einem Mann, der historisch nicht nachweisbar ist, all diese Worte, die nach orthodoxer Behauptung in alle Ewigkeit Gültigkeit besitzen, sind eine priesterliche Produktion zur Rettung des israelitischen Volkes, (ein Volk, das sich mit der Zeit innerhalb Kanaans durch seinen Glauben an den Einen begann mehrheitlich durchzusetzen,) im babylonischen Exil.
Damit das Volk, das sich gebildet hatte, nachdem die verschiedensten Ureinwohner Kanaans sich aufgrund des neuen Gottes "" zusammenschlossen, weiterhin existiert und sich nicht assimiliert, wurden die uns vorliegenden Bücher zum größten Teil erst geschrieben.
Wir finden in diesen Büchern viele Mythen. So wird uns berichtet, dass ein ganzes Volk angeblich von gerade mal drei Männern abstammen soll, und noch näher, sogar in zwölf Stämme geteilt, die sich auch nur von genau 12 Männern ableiten. Wir sehen also eine Art "Gründungsmythos" wie bei Rom mit der Geschichte von Romulus und Remus.
Und so weiter.
Ich denke das nicht. Ich schreibe das gerade nur, um ein paar der Aussagen wiederzugeben, die jene vertreten, die hier gerade für das Christentum indirekt über Singer zitiert werden.
Ich meine, an anderen Stellen des Blogs wurde sich für das Christentum auch auf solche liberal-aufgeklärten-"wissenschaftlichen" Quellen gestützt.
Diese Quellen sind mangelhaft bis ungenügend. Da die jüdische Seite durch diese Quellen nicht minder geschmäht wird, sollte auch nicht die jüdische Seite sich eben auf diese Quellen beziehen, die sie selbst als eine Art von Lügenprodukt abtut.
Da dies ein jüdischer Blog ist und nur ein Interesse zur Widerlegung christlicher Missionare besteht, kann ich verstehen, dass man sich mit internen Streitigkeiten innerhalb des offiziellen "Christentums" nicht auskennt und sich darum auch auf Singer verlässt, der sich den angeführten Gedanken vielleicht ebenso nicht gemacht hat.
Zu einem anderen Teil:
Nein, Jesus konnte natürlich nicht alle Vorschriften einhalten, weil er nicht die Möglichkeit hatte, wie du schreibst. Eindeutig.
Christen übertragen das dann eben "bildlich". Alles, was er nicht einhalten konnte, weil es nicht möglich war, wird von ihm "geistlich" erfüllt.
Die damalige Auseinandersetzung zwischen Juden und Christen lässt sich nicht abhandeln, indem gesagt wird, dass das ganze Neue Testament voller Antisemitismus steckt. Innerhalb des Judentums zirkulieren Schmähschriften, die man dann eben als "antichristlich" bezeichnen kann. Auch glaube ich nicht, dass die Vertreter des Judentums damals nur die Opfer der Christen waren. Juden drangsalierten Christen - die sich auf, meinetwegen, Provokation beschränkten - und erst später umgekehrt.
Würdest du es besser finden, wenn sich jetzt sämtliche Kirchen eine "christliche Jeschiwa" bauen, weil sie sich komischerweise zur Einhaltung der Torah verpflichten wollen?
Nicht-Juden haben damit sowieso nichts am Hut. Für sie hat es sowieso keine große Bedeutung.
Ein Christ könnte vllt sagen, dass der Talmud für Juden interessant sein könnte, wenn sie irgendwie dem Judentum verbunden bleiben wollen, den Lebensstil beibehalten möchten, aber sich dennoch mit dem Christentum verbunden fühlen.
Wie du aber richtig gemerkt hast, ist das nach Paulus eine Kann-Bestimmung. Sobald jemand mehr behauptet, ist er "nicht mehr in Christus".
Dass du das als Versuch zur Tötung jüdischer Seelen betrachtest, kann ich sehr gut nachvollziehen.
Jesus sagte zu seinen Jüngern in Bezug auf die Perushim:
Alles, was sie sagen, tut und haltet, aber tut nicht nach ihren Werken.
Was auch immer das für deren Beziehung bedeutet haben mag.
Vielleicht: haltet euch ruhig an rabbinische Regelungen, es ist so weit gut, bis ihr durch mich etwas anderes erfahrt, denn auch ich fand einiges gut, anderes kümmerte mich allerdings nicht.
Aber keine Ahnung.
Ich wollte eig nur sagen, dass ich die Quelle der liberalen Theologie schlecht finde, weil diese ja ebenso das Judentum in den Dreck zieht.
B"H
AntwortenLöschenIm Judentum gilt die Tradition wie es, unter anderem in den Pirkei Avot, festgelegt ist. Wie das Wissen von Generation zu Generation weitergegeben worden ist. Vom Moshe and Joshua etc.
Vielleicht ist Moshe fuer die heutige Wissenschaft nicht einwandtfrei nachweisbar, Fakt ist jedoch, dass die Juden die Thora erhielten. Und da die Thora G - ttgegeben ist, verhaelt es sich so, wie ihre Inhalte besagen.
Wie willst Du technisch eine Luege in die Welt setzen und Generationen davon ueberzeugen. Wenn Leute, die bei einem Ereignis dabei waren, ihren Nachkommen erzaehlen, wie es war. Kommst Du daher und willst etwas anderes indoktrinieren, wo wird Dir kaum jemand glauben, denn es waren ja Leute dabei und haben es mit eigenen Augen gesehen. Wie die Vergabe der Thora am Berg Sinai.
Nicht das ganze NT steckt voll Antisemitismus und meine Aufgabe ist nicht, dass NT zu erklaeren, denn ich kenne es so gut wie gar nicht. Was ich meinte war, dass ich mich auf das Judentum beschraenke, doch wenn missionarische Taetigkeiten im Anmarsch sind, ich darueber berichte.
Ich denke nicht, dass die liberale Auffassung das Judentum in den Dreck zieht. Eher legen sie die Thora nach ihren Auffassungen aus. Als nicht G - ttgegeben, zum Beispiel.
Wobei einige amerikanische Liberale, ich glaube deren Vorsitzender heisst Joffe, einiges anedern will. Seiner Meinung nach wurden der Schabbat sowie andere jued. Konzepte im Reformjudentum dermassen veraendert, dass die Reformer ihre eigene Identitaet verloren haben.